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Über 3.300 Teilnehmer beim Asian Financial Forum (AFF)


Von Hong Kong Trade Development Council

Beim 12. Asian Financial Forum (AFF) kamen über 3.300 Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Finanzinstitutionen zum Thema Schaffung einer nachhaltigen und integrativen Zukunft zusammen.
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Über 130 Referenten, darunter Politiker, Führungskräfte aus dem Finanzwesen und der Wirtschaft sowie Investoren, tauschten sich am 14. und 15. Januar 2019 mit den Teilnehmern über aktuelle, globale Entwicklungen und die Chancen und Herausforderungen im kommenden Jahr aus. Zudem wurde in verschiedenen Sessions diskutiert, wie der Finanzsektor neue Technologien wirksam einsetzen kann, um eine nachhaltige und integrative Entwicklung zu erreichen.

Über 700 Einzelmeetings fanden im Rahmen der AFF Deal Flow Matchmaking Session statt, in denen sich Projekteigner und Investoren austauschten. Die mehr als 500 vorgestellten Investitionsprojekte kamen aus Produktions- und Umwelttechnologie, Fintech, digitaler Technologie, Healtcare, Infrastruktur- und Immobilienservices, Erziehung, Umwelt und Energie sowie Landwirtschaft.

Das erstmals angebotene und gut angenommene Fintech Showcase ermöglichte internationalen Finanzinstitutionen und Technologieunternehmen die Präsentation ihrer innovativen Anwendungen und Lösungen bei Wirtschaftsvertretern. Themen waren etwa AI, Blockchain, Internetsicherheit, Big Data, Fintech und Bezahlsysteme. Der InnoVenture Salon, der 2019 zum zweiten Mal mit erweitertem Umfang und mehr Inhalten stattfand, offerierte eine Startup Zone, den Fireside Chat, Demo Hours und eine Startup Klinik. Hier wurden über 200 Startup Projekte eingebracht und mehr als 100 persönliche Meetings mit Startup Gründern und Investoren in der Investor Alley arrangiert.

Breites Themenspektrum bei Umfrage
Über die HKTDC Mobile App wurden während des AFF eine Reihe von Einschätzungen der Teilnehmer zur Entwicklung im Jahr 2019 abgefragt. Beim Ausblick auf die globale Wirtschaftsentwicklung zeigten sich 15 % der Befragten optimistisch, 38 % neutral und 47 % pessimistisch. Bei Regionen mit dem besten Anlageertrag entschieden sich 39 % für Südostasien und 35 % das chinesische Festland, gefolgt von den USA (16 %), Japan (3 %) und Westeuropa (2 %). Als Sektor mit dem höchsten Wachstumspotential gilt Healthcare (38 %), TMT (Telekommunikation, Medien und Technologie) und E-Commerce (30 %), grüne Industrien und Umweltprodukte/-services (19 %). Danach folgen Finanzservices (6 %), Lebensmittel und Landwirtschaft (4 %) sowie Immobilien und Infrastruktur (1 %).

Als höchstes Risiko für die Finanzstabilität sehen die Teilnehmer des AFF die Handelsspannungen zwischen den USA und dem chinesischen Festland (77 %), gefolgt von der geldpolitischen Normalisierung (10 %), Cyber-Verletzungen und Sicherheitsrisiken (7 %) sowie dem Brexit und der Fiskalpolitik in der EU (6 %).

Auf die Frage nach den größten Herausforderungen beim Erreichen einer global nachhaltigen Zukunft nannten 43 % die Ablehnung der Menschen, heute höhere Kosten für mehr Nachhaltigkeit für künftige Generationen zu bezahlen. 23 % sehen Ablehnung bei einigen Regierungen, politische Regelungen für eine nachhaltige Entwicklung einzuführen. Für 21 % mangelt es an der Aufmerksamkeit für Umwelt-, Sozial- und Steuerungsfaktoren in den Märkten für Vermögenswerte. Dahinter folgen der Mangel an finanziell tragfähigen grünen Projekten (10 %) und an grüner Finanzausstattung (3 %).

Befragt nach den größten disruptiven Veränderungen durch Entwicklungen und Technologien in der Finanzindustrie in 2019 setzen 30 % AI an die Spitze. Danach folgen Big Data Analytik (22 %), der Anstieg virtueller Banken (21 %), Blockchain (13 %), Kryptowährungen und der Anstieg von ICOs (6 %) sowie RegTech (5 %).

Organisiert wurde das Asian Financial Forum von der Regierung der Hong Kong Special Administrative Region und dem Hong Kong Trade Development Council (HKTDC).



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Frau Christiane Koesling (Tel.: +49-69-95 77 20), verantwortlich.

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