Härteprüfung an Kurbelwellen
Von Hegewald & Peschke Meß- und Prüftechnik GmbH
Hegewald & Peschke liefert weitere Härteprüfanlage aus
Nossen, 11.02.2019 (PresseBox) - Kurbelwellen müssen im Betrieb komplexen mechanischen Beanspruchungen standhalten. Daher wird beispielsweise produktionsbegleitend ihre Härte getestet.
Hegewald & Peschke hat neben weiteren Härteprüfanlagen einen Messplatz für die Kurbelwellenprüfung in seinem umfangreichen Programm für die Härteprüfung.
Der Prüfstand für die Kurbelwellenprüfung dient der normgerechten Härtemessung nach dem Rockwell C-Verfahren an Kurbelwellen und ähnlichen Werkstücken. Messbar sind alle zylindrischen Flächen (Zapfen), die parallel zur Rotationsachse angeordnet sind. Die Messung erfolgt senkrecht zur Rotationsachse in beliebiger radialer Winkelstellung des Werkstückes. Mit der Anlage können Kurbelwellen bis zu einer Länge von 1500 mm und einem Durchmesser von 20 bis 205 mm geprüft werden.
Das Werkstück wird zwischen den beiden Spitzen positioniert und eingespannt. Zum Erreichen einer Messposition kann das Werkstück frei um seine Achse gedreht und der Prüfkopf in X-, Y- und Z-Richtung zum Werkstück ausgerichtet werden. Ist eine Prüfposition erreicht, wird durch den Bediener die kraftunterstützte Verspannung und Zentrierung des zu prüfenden Zapfens ausgelöst. Anschließend erfolgt die Härtemessung (Be- und Entlasten mit Prüfkraft) automatisch über die eingebaute Pneumatik. Der Messwert wird auf dem Display angezeigt und kann nach jeder Messung über eine RS232 Schnittstelle ausgegeben.
Geliefert wurde diese Anlage zuletzt an die Maschinenfabrik Alfing Kessler GmbH - ein metallverarbeitender Betrieb, der sich auf die Herstellung von Kurbelwellen und Härtemaschinen spezialisiert hat.
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