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Differenzierter Blick auf Dienstleistungsbranche


Von Medienbüro Sohn

Dynamisches Wachstum, aber auch harter Wettbewerb

Thumb Bonn/Düsseldorf – Die Dienstleistungsbranche schaut optimistisch in die Zukunft. Die Firmen bewerten ihre Geschäftssituation im Frühjahr 2007 so gut wie seit 15 Jahren nicht mehr, so eine Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) http://www.dihk.de, die jedoch die Sektoren Industrie, Bau und Handel unberücksichtigt ließ. Ingesamt rechnet der DIHK in diesem Jahr mit 450.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen in der Dienstleistungsbranche, schreiben die VDI-Nachrichten http://www.vdi-nachrichten.de. Damit bildeten sie in Deutschland zusammen mit der Industrie die Spitze des Beschäftigungsaufbaus. Ein weiterer Befund: Im Vergleich der Dienstleistungsbranchen weise die Zeitarbeit trotz der Debatte um den Mindestlohn die mit Abstand höchsten Beschäftigungspläne auf. Allerdings klagten insbesondere IT-Spezialisten über Mangel an qualifiziertem Personal. Nach Ansicht des DIHK könnten niedrigere Zulassungsbeschränkungen für ausländische Fachkräfte die Lage entspannen. Ausländer, die einen Job mit einem jährlichen Mindestgehalt von 40.000 Euro fänden, sollten in Deutschland bleiben können. Der größte Zuwachs bei den Stellen ergebe sich bei mittelständischen Dienstleistern. Doch man dürfe auch nicht alle Branchen über einen Kamm scheren, mahnt Michael Müller, Geschäftsführer der a&o-Gruppe http://www.ao-services.de mit Firmensitzen in Potsdam und Neuss und Wirtschaftssenator im Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) http://www.bvmwonline.de. „Zum Beispiel bei IT-Dienstleistungen herrscht extremer Preisdruck. Es ist in der Tat so, dass es für global aufgestellte Anbieter immer schwieriger wird, infrastrukturbezogene IT-Dienstleistungen Gewinn bringend beim Kunden vor Ort zu erbringen. Daher springen schnelle und wendige Mittelständler in die Bresche und sichern vielen Tausend Beschäftigten den Job. Allerdings herrscht zurzeit ein starker Wettbewerbsdruck. Die Sicherung bestehender Arbeitsplätze und wenn möglich der Aufbau neuer Arbeitsplätze muss daher Priorität haben gegenüber überzogenen Lohnforderungen, die der Markt nicht hergibt. Auch in der Dienstleistungsbranche wachsen die Bäume nicht in den Himmel.“


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