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Familienstiftung hilft, verschiedene Vorstellungen zusammenzubringen


Von UnternehmerKompositionen GmbH

Stiftungsexperte Thorsten Klinkner spricht beim Kunstsymposium "Der Faktor Mensch: Wie gelingt der Generationsübergang mit Kunst?" über die Familienstiftung in Vermögenserhalt und -nachfolge.
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Kunst ist für viele Menschen nicht nur ein interessantes Hobby, sondern auch eine Wertanlage mit einem langfristigen Charakter. Vermögensschutz ist das Stichwort für viele wohlhabende Familien: Sie sehen Gemälde, Plastiken, Stiche und mehr als eigene Assetklasse, die auf Werterhalt und behutsame Wertentwicklung ausgerichtet ist. Der Handel damit zu Renditezwecken ist nicht die Regel. Ein bekanntes Beispiel ist das Fürstenhaus zu Liechtenstein, das einem aktuellen Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zufolge über Kunstvermögen in Höhe von mehr als einer Milliarde Euro verfügt - das aber natürlich als illiquides Vermögen angesehen wird.

"Aufgrund dieser langfristigen, transgenerationalen Ausrichtung vieler Kunstsammler und -investoren ist die Verbindung zur Familienstiftung gegeben. Die Familienstiftung sorgt dafür, dass einmal eingebrachte Vermögenswerte nicht zersplittert werden und damit über die Generationen hinweg erhalten werden können. Ganz gleich, ob es sich um ein operativ tätiges Unternehmen, stille unternehmerische Beteiligungen, Immobilien, Wertpapiere oder eben Kunst handelt", sagt Thorsten Klinkner, Stiftungsexperte aus Meerbusch bei Düsseldorf. Er ist geschäftsführender Gesellschafter der Rechtsanwalts- und Steuerberatungsgesellschaft UnternehmerKompositionen (www.unternehmerkompositionen.com) und berät und begleitet gemeinsam mit seinem Team Familienunternehmer und Investoren vorrangig bei der Gründung von Familienstiftungen. Bislang haben die UnternehmerKompositionen mehr als 70 Stiftungsprojekte im deutschsprachigen Raum umgesetzt.

Der Rechtsanwalt und Steuerberater trägt zu diesem Thema beim Kunstsymposium "Der Faktor Mensch: Wie gelingt der Generationsübergang mit Kunst? Ein interdisziplinäres Fachsymposium für Beteiligte, Sachverständige, Steuerberater und Rechtsanwälte" (https://www.van-ham.com/fileadmin/Redaktion/Auktionen/Sonstiges/Flyer_Der_Faktor_Mensch.pdf) vor, das am 9. April bei Van Ham Art Estate in Köln stattfindet. Veranstalter ist das Institut für Sachverständigenwesen e. V. (IfS) als unabhängige wissenschaftliche Einrichtung.

Das Kunstsymposium 2019 bringt soziologische und psychologische Erkenntnisse mit Expertise zu Erb- und Stiftungsrecht und zu Bewertungsfragen zusammen. Der Hintergrund: Nachfolgern fällt es oft schwer, zwischen dem Fortführen der Handschrift des Vorgängers und eigenen Vorstellungen eine produktive Balance zu finden. Modelle, die den Faktor Mensch unterschätzen und eindimensional auf Versachlichung setzen, scheitern. "Dabei spielt die Familienstiftung eine gewichtige Rolle zur Lösung dieser Problematik. Zum einen der Prozess der Gründung einer Stiftung sehr gut dazu geeignet, soziale Beziehungen in der Familie zu klären und langfristig zu definieren. Und auf der anderen Seite sichert sie die Kontinuität in der Führung eines Unternehmens beziehungsweise von Vermögensgegenständen", erläutert Thorsten Klinkner.

Schließlich könne der Stifter in der Satzung genau den Umgang festlegen. Die Bandbreite der Möglichkeiten kann laut dem Stiftungsrechtsexperten beispielsweise die Unveräußerlichkeit bestimmter Vermögensgegenstände umfassen oder auch Vorgaben zur Führung des Unternehmens im Allgemeinen. "Diese Chancen und Potenziale der Familienstiftung werde ich interessierten Fachkreisen und Vermögensinhabern vorstellen. In der Praxis sehen wir, dass die Mehrwerte immens sind."



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Rechtsanwalt/Steuerberater Thorsten Klinkner (Tel.: 02132 9157490), verantwortlich.

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