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Dindorf: Strategische Personalentwicklung im öffentlichen Dienst geht über Technikbegeisterung hinaus


Von Rolf Dindorf - Strategisches Personalmanagement für den öffentlichen Sektor

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Der mediale Hype um Digitalisierung im öffentlichen Dienst kennt scheinbare keine Grenzen. Dabei steht die Technik unverändert im Fokus. „Ist das Personal nur noch Anhängsel“, fragt der Führungskräfteberater Rolf Dindorf aus Kaiserslautern.

Konsequent werden Prozesse und Systeme hinterfragt. Die IT erlebt einen Höhenflug. Doch es werden noch lange Menschen in den Amtsstuben arbeiten. Die Technik unterstützt die Beschäftigten in ihrer täglichen Arbeit. Technologien werden auch eine bessere Bürgerbeteiligung ermöglichen. „Doch weiterhin wird der Mensch die entscheidende Komponente sein“, so Dindorf.

Beim Blick in den Haushalt zeigt sich bei vielen öffentlichen Einrichtungen ein stagnierendes Budget für Personalentwicklung. Dabei sind doch zunehmend digitale Kompetenzen gefragt. „Sollen sich die Mitarbeiter die selbst auf Eigenkosten beibringen“, fragt Rolf Dindorf kritisch.

Wie schaut es auch mit Werbebudgets für die Personalgewinnung aus? „Der gravierende Personalmangel in kommunalen Rathäusern oder im Vollzugsdienst wird durch bescheidene (Internet-)Auftritte oder Stellenanzeigen sicherlich nicht behoben“, sagt der Führungskräfteberater Dindorf.
Damit der öffentliche Dienst am Ball bleibt muss er auch attraktiv für neue Beschäftigte sein. Mit strategischer Personalentwicklung gewinnt er gegenüber der Privatwirtschaft an Boden. Mit Freude an der Arbeit zu punkten ist machbar. Damit zieht man dringend benötigte Fachkräfte (Gefängnisärzte, IT-Personal, Pfleger, Erzieherinnen, usw.) an.

Vielfach wird der Wunsch geäußert nach mehr Verantwortungsübernahme und Mut zur Innovation. Doch nach jahrzehntelanger Arbeit ohne großen Fokus darauf werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich schwer damit tun. Hier sind Trainings/Coachings gefragt.

Automatisierung und Künstliche Intelligenz sorgen für veränderte Abläufe in der Organisation. Darüber hinaus verunsichern die Möglichkeiten viele Beschäftigte. Was wird zur Aufklärung getan? Die Praxis zeigt: Zu wenig.

Steht der Mensch wirklich im Mittelpunkt – wie häufig geäußert – muss sich dies auch in der strategischen Personalentwicklung widerspiegeln. „Personal ist so wichtig wie Technik“, plädiert Dindorf für mehr Unterstützung der Personalentwicklung im öffentlichen Dienst.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Rolf Dindorf (Tel.: 06316259657), verantwortlich.

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