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Fitch bestätigt Ratings von WWK Leben und WWK Allgemeine


Von Fitch Ratings

Fitch Ratings hat die 'A+' Finanzstärkeratings (Insurer Financial Strength, IFS) von WWK Lebensversicherung a. G. („WWK Leben“) und WWK Allgemeine Versicherung AG („WWK Allg.“) bestätigt. Der Ausblick der Ratings ist jeweils stabil. Beide Versicherer behaupten so ihr im Jahr 2004 erstmals erteiltes Fitch Finanzstärke-Siegel, welches nur an Versicherer mit starker Finanzkraft verliehen wird.
Thumb „Die Ratings reflektieren die starke Kapitalausstattung der WWK Leben als Ergebnis der von der Unternehmensführung erfolgreich fortgeführten Substanzaufbaustrategie, die überdurchschnittliche Kapitalmarkterfahrung sowie den innovativen Vertriebsansatz durch die Gründung der 1:1 Assekuranzservice AG“, sagt Christos Stavrianidis, Analyst im Versicherungsbereich von Fitch Ratings in London. „Weiterhin hat das Unternehmen erfolgreich die Abschlusskosten- und Verwaltungskostenquote auf den Marktdurchschnitt abgesenkt. Dem gegenüber steht jedoch ein verhaltenes Neugeschäftswachstum in einem wettbewerbsintensiven Markt und eine Abhängigkeit der Verkäufe fondsgebundener Produkte von der Börsenentwicklung.” ergänzt Tim Ockenga, Director im Versicherungsbereich von Fitch Ratings in London. WWK Leben operiert als Muttergesellschaft der Gruppe und wird in der Rechtsform eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit betrieben. Der Konzern vertreibt über ein Netzwerk von ca. 1.500 Ausschließlichkeitsvertretern sowie Maklern und Versicherungsvermittlern sowohl Lebens- als auch Schaden- und Unfallversicherungsprodukte. Das Angebot beinhaltet darüber hinaus die Produkte der WWK Pensionsfonds AG. Der Wechsel des Vorstandsvorsitzes auf Jürgen Schrameier im April 2007 wird nach Ansicht von Fitch zu keiner wesentlichen Änderung in der Konzernstrategie führen. Mit einer Bilanzsumme im Jahr 2006 in Höhe von EUR 7,9 Mrd. (2005: EUR 7,5 Mrd.) und gebuchten Bruttobeiträgen von EUR 841,1 Mio. (2005: EUR 801,9 Mio.) ist WWK Leben mit Abstand die wichtigste Gesellschaft innerhalb der WWK-Gruppe. Der Lebensversicherer weist eine starke Kapitalausstattung auf. Zum Jahresende 2006 beliefen sich die Bewertungsreserven auf EUR 215,2 Mio. (2005: EUR 331,7 Mio.) bzw. 4,1% (2005: 6,4%) des Anlageportfolios. Der Rückgang erklärt sich aus dem Zinsanstieg, welcher die stillen Reserven auf den zum Nennwert zu bilanzierenden Wertpapieren reduziert hat. Dem steht ein Anstieg der sonstigen stillen Reserven, vor allem auf Aktien, gegenüber. Sowohl das Eigenkapital (EUR 145,8 Mio., 2005: 130,8 Mio.) als auch die freie RfB (EUR 316,2 Mio., 2005: EUR 238,9 Mio.) sind weiter angestiegen, und statten die WWK Leben mit einem überdurchschnittlichen Puffer gegen ungünstige Entwicklungen an den Kapitalmärkten oder regulatorische Unsicherheiten aus. Der Versicherer wies 2006 einen Jahresüberschuss von EUR 15 Mio. aus (2005: EUR 15 Mio.), welche in Fortführung der Substanzaufbaustrategie dem Eigenkapital zugeführt werden. Die WWK Leben weist 2006 ein verhaltenes Neugeschäftswachstum auf. Der Anstieg der gebuchten Bruttobeiträge ist vor allem auf die Einführung des Kapitalisierungsproduktes nach §1 VAG zurückzuführen, welches die Rückgänge aus dem Bereich der Kapitallebensversicherung (Überträge aus dem Jahresendgeschäft 2004) überkompensiert hat. In ihrem traditionell starken Bereich fondsgebundene Produkte ist die Gesellschaft weiterhin stark gewachsen. Die Rentenversicherungs- und Risikoprodukte verzeichneten jedoch einen leichten Rückgang. Durch ihren hohen Anteil fondsgebundener Versicherungen an den gebuchten Bruttobeiträgen ist WWK Leben dabei weniger anfällig bezüglich vergebener Garantien als der Großteil des Marktes. Die Stornoquote stieg gegenüber dem Vorjahr um 0,9 Prozentpunkte auf 7,4% an. Die WWK Allg. wies 2006 eine Bilanzsumme in Höhe von EUR 100,2 Mio. (2005: EUR 91,9 Mio.) und gebuchte Bruttobeiträge von EUR 59,3 Mio. (2005: EUR 58,6Mio.) aus. Die Gesamt-Schadenquote (Netto) von WWK Allg. ging gegenüber 2006 auf 53,7% zurück (2005: 56,6%). Zusammen mit einer Netto-Kostenquote in Höhe von 46,1% (2005: 45,2%) ergab sich im Jahr 2006 eine Schaden-Kostenquote von 99,8% (2005: 101,8%). Fitch erwartet für 2007 einen deutlichen Anstieg, sowie eine stark unterschiedliche Entwicklung der einzelnen Sparten. 2006 wies das Unternehmen einen Jahresüberschuss in Höhe von EUR 1,3 Mio. aus (2005: EUR 0,9 Mio.). WWK Allg. wird von Fitch als Kernbestandteil der WWK-Gruppe eingestuft. Fitch erwartet, dass WWK Leben ihre derzeit starke Kapitalisierung beibehalten kann. Eine Ausweitung des überdurchschnittlichen Aktienanteils muss jedoch vom weiteren Ausbau der Risikominimierungsmechanismen begleitet werden. Weiterhin erwartet die Agentur für 2007 ein qualitatives Beitragswachstum.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Christian Giesen, verantwortlich.

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