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Die besten und schlechtesten Länder für ein digitales Leben im Ausland


Von InterNations

In Europa sind Estland, Finnland und Norwegen die besten Länder für ein digitales Leben – Italien und Deutschland sind die schlechtesten.

Ein Leben ohne digitale Kommunikation ist heutzutage unvorstellbar geworden, insbesondere für Menschen, die auf der ganzen Welt zu Hause sind: den Kontakt zu Freunden und Familie zu Hause pflegen, die administrativen Herausforderungen in einem neuen Land meistern oder als digitaler Nomade arbeiten – die digitalen Bedürfnisse von Expats sind groß.

Im erstmals veröffentlichten Report über das digitale Leben im Ausland identifiziert InterNations, die weltweit größte Expat-Community, die besten und schlechtesten Länder, um ein digitales Leben zu führen. Die Ranking, welches auf der jährlichen Expat Insider Studie basiert, zeigt, dass Estland, Finnland, Norwegen, Dänemark und Neuseeland exzellente digitale Bedingungen bieten. Expats in diesen Ländern sind überdurchschnittlich zufrieden mit dem unbeschränkten Zugang zu Online-Angeboten und den Möglichkeiten, bargeldlos zu bezahlen. Am anderen Ende des Rankings wurden Myanmar, China, Ägypten, Indien und die Philippinen zu den schlechtesten Ländern für ein digitales Leben gewählt. Expats kämpfen mit fehlenden Möglichkeiten, Behördengänge online zu erledigen oder Zugang zu High-Speed-Internet zu Hause zu bekommen, oder sogar mit Einschränkungen in der Nutzung von Online-Angeboten. 

 

Mit Estland (1. Platz), Finnland (2.), Norwegen (3.), Dänemark (4.) und den Niederlanden (9.) liegen fünf der zehn besten Länder für ein digitales Leben im Ausland in Europa. Zwar belegt kein europäisches Land einen Platz unter den schlechtesten zehn, doch Italien (57.) und Deutschland (53.) schneiden innerhalb der Region am schlechtesten ab. Expats in diesen Ländern sind unter anderem extrem unzufrieden mit den geringen Möglichkeiten, bargeldlos zu bezahlen.

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Digitales Leben in Europa

1. Estland

Estland ist zum ersten Mal Teil der Expat Insider Studie und landet in der Kategorie digitales Leben prompt auf Platz 1 von 68. Der Staat im Baltikum erzielt beim unbeschränkten Zugang zu Online-Angeboten (z.B. Social Media) sowie beim verfügbaren Angebot, Behördengänge und Verwaltungsangelegenheiten digital zu erledigen, jeweils das beste Resultat weltweit: 96% der Expats bewerten den Zugang zu allen Online-Angeboten positiv (vs. 80% weltweit) und 86% vergeben sogar die bestmögliche Bewertung (vs. 58% weltweit). Weitere 94% der Umfrageteilnehmer zeigen sich von den Online-Services der estnischen Behörden beeindruckt (vs. 55% weltweit) und 70% vergeben auch hier die Bestnote (vs. 23% weltweit). Diese hervorragenden Ergebnisse machen die unterdurchschnittliche Platzierung Estlands bei der Freizeitgestaltung (Rang 51) und den Reisemöglichkeiten (Rang 65) wieder wett. Insgesamt liegt Estland bei der Lebensqualität im Ausland dadurch auf einem respektablen 21. Platz von 68 Ländern weltweit. 

 

2. Finnland

Bargeldloses Bezahlen scheint in Finnland überhaupt kein Problem zu sein: Bei diesem Bewertungsfaktor schneidet es von allen 68 Ländern weltweit am besten ab. Fast alle Expats in Finnland (96%) sind mit den bargeldlosen Zahlungsmöglichkeiten zufrieden (vs. 78% weltweit). Auch die Verfügbarkeit von schnellen Internetanschlüssen zu Hause (96% vs. 75% weltweit), die Möglichkeiten, administrative Angelegenheiten und Behördengänge online zu regeln (88% vs. 55% weltweit), und den freien Zugang zu Online-Angeboten (94% vs. 80% weltweit) bewerten sie überwiegend positiv. Interessanterweise scheint es jedoch nicht ganz so einfach zu sein, in Finnland eine lokale Handynummer zu bekommen: Mit 9% negativen Bewertungen (vs. 7% weltweit) liegt es hier nur auf Platz 44 von 68. 

 

3. Norwegen

Ebenso wie Finnland rangiert Norwegen bei den meisten Bewertungsfaktoren in der Kategorie digitales Leben unter den Top 10 weltweit, rutscht jedoch sehr stark ab – und zwar auf Platz 50 von 68 – wenn es darum geht, eine lokale Handynummer zu erhalten. Nur 84% der Expats fällt dies leicht (vs. 86% weltweit), was Norwegen das schlechteste Ergebnis für diesen Faktor unter allen digitalen Top 10 Ländern einbringt. Andererseits sind aber fast alle Expats in Norwegen (97%) mit ihrem ungehinderten Zugang zu Online-Angeboten zufrieden, während es im globalen Durchschnitt lediglich 80% sind. Das Gleiche gilt für schnelle Internetschlüsse im eigenen Zuhause (95% positive Bewertungen vs. 75% weltweit) und bargeldlose Zahlungen. Letztere beschreiben 97% der Befragten als unkompliziert, 19 Prozentpunkte mehr als der globale Durchschnitt (78%). 

 

4. Dänemark

Dänemarks hervorragender 4. Platz für das digitale Leben im Ausland hilft dem skandinavischen Staat, das weit unterdurchschnittliche Abschneiden in Bezug auf Freizeitangebot (Platz 64 von 68) und persönliche Zufriedenheit (Platz 66) wieder auszugleichen. Im Index zur Lebensqualität im Ausland liegt es ingesamt auf Platz 24. Für die Möglichkeit, bargeldlos zu bezahlen, belegt Dänemark jedoch den zweiten Platz weltweit (97% positive Bewertungen vs. 78% weltweit) und liegt damit gleich hinter Finnland. Zudem bewerten neun von zehn Studienteilnehmern (90%) das dänische Online-Angebot für Verwaltungsangelegenheiten und Behördengänge positiv (vs. 55% weltweit); mehr als die Hälfte (57%) beschreibt es sogar als ausgezeichnet (vs. 23% weltweit). Nur eine lokale Handynummer zu bekommen, erweist sich in Dänemark offenbar als schwierig: 6% der Befragten sind mit diesem Faktor nicht zufrieden, was in etwa dem weltweiten Durchschnitt von 7% entspricht. 

 

9. Niederlande

Expats in den Niederlanden können mit der digitalen Infrastruktur zufrieden sein, insbesondere, was den unbeschränkten Zugang zu Online-Angeboten wie Social Media (8. Platz von 68) und die Möglichkeit, Behördengänge und Verwaltungsangelegenheiten online zu erledigen (10. Platz), betrifft. „Man kann sich um alles online kümmern," kommentiert ein Studienteilnehmer aus Deutschland. So sind 83% der Befragten mit dem Online-Angebot für Behördengänge und Administratives zufrieden (vs. 55% weltweit). Die Niederlande erhalten die schlechtesten – wenn auch immer noch überdurchschnittlichen – Bewertungen dafür, wie einfach es ist, eine lokale Handynummer zu bekommen (Platz 24 von 68) und ohne Bargeld zu bezahlen (Platz 20). Während 90% der Befragten der Meinung sind, dass es in den Niederlanden leicht ist, bargeldlos zu bezahlen (vs. 78% weltweit), ist dies jedoch nach Singapur (21. Platz) der zweitschlechteste Rang unter den Top 10 Ländern für digitales Leben. 

 

11. Schweden

Während Schweden einen Platz unter den zehn besten Ländern für digitales Leben knapp verfehlt, gleicht das hervorragende Abschneiden in dieser Kategorie dennoch die enttäuschenden Ergebnisse in Bezug auf andere Aspekte der Lebensqualität im Ausland –zum Beispiel Freizeitgestaltung (Platz 66 von 68) oder persönliche Zufriedenheit (Platz 65) – wieder aus. Schweden bekommt ausgezeichnete Bewertungen für die Möglichkeiten, ohne Bargeld zu bezahlen (95% positive Antworten vs. 78% weltweit), und wird hier nur von den Nachbarn Finnland und Dänemark geschlagen. Expats in Schweden sind zudem mit der Verfügbarkeit schneller Internet-Verbindungen zu Hause (Platz 15) und dem digitalen Angebot für Behördengänge und Verwaltungsangelegenheiten (Platz 12) zufrieden: Über vier von fünf Expats (83%) bewerten ersteren Faktor positiv (vs. 75% weltweit) und 78% stufen das Online-Angebot der Verwaltung positiv ein (vs. 55% weltweit). Eine lokale Handynummer zu bekommen, scheint jedoch Schwedens digitale Schwachstelle zu sein (Platz 54): Nur 81% bewerten dies positiv, verglichen mit 86% weltweit. 

 

15. Großbritannien

Das beste Teilergebnis in der Kategorie digitales Leben erzielt Großbritannien in Bezug auf die Zahlungsmöglichkeiten ohne Bargeld, wo es auf Platz 12 von 68 Ländern weltweit liegt. Ein Expat aus Rumänien erwähnt lobend, dass „man alles online kaufen und überall mit Karte bezahlen kann“. Fast alle Umfrageteilnehmer in Großbritannien (95%) bewerten diesen Faktor positiv, während es weltweit nur 78% sind. Auch das Online-Angebot von Behörden und Verwaltung fällt in Großbritannien mehr als zufriedenstellend aus (Platz 16) und 73% der Befragten vergeben hier eine positive Bewertung (vs. 55% weltweit). Ein Studienteilnehmer aus Frankreich findet es gut, dass „alle solche Dienste rund um die Uhr erreichbar sind – entweder telefonisch oder online“. Am schlechtesten schneidet Großbritannien dabei ab, wie einfach es ist, einen High-Speed-Internetanschluss (Platz 39) und eine lokale Handynummer (Platz 42) zu bekommen. 

 

17. Schweiz

Expats in der Schweiz sind mit ihren schnellen Internetanschlüssen besonders zufrieden: Fast neun von zehn (88%) bewerten diesen Faktor positiv – verglichen mit nur 75% weltweit. Außerdem äußern sich mehr als sieben von zehn Befragten (72%) positiv über die vorhandenen Möglichkeiten, Behördengänge und Verwaltungsangelegenheiten online zu erledigen, was 17 Prozentpunkte über dem globalen Durchschnitt liegt. Ein Expat aus Kenia lobt am Leben in der Schweiz, dass „alles funktioniert und man sich auf solche Dienste immer verlassen kann“. Beim Thema bargeldloses Bezahlen liegt die Schweiz auf einem eher durchschnittlichen 31. Platz von 68 Ländern, doch die Mehrheit der Expats bewertet diesen Faktor dennoch positiv (87% vs. 78% weltweit). Am schlechtesten schneidet die Schweiz dabei ab, wie einfach – oder schwierig – es ist, als Expat eine lokale Handynummer zu erhalten (Platz 48 von 68). 

 

18. Portugal

Während Portugal im Index zur Lebensqualität im Ausland insgesamt auf dem 2. Platz von 68 Ländern weltweit liegt, schneidet es in der Kategorie digitales Leben am schlechtesten ab: Hier rangiert es lediglich auf einem soliden 18. Platz. Es scheint aber ohne Probleme möglich sein, dort eine lokale Handynummer zu bekommen (95% zufrieden vs. 86% weltweit) – über sieben von zehn Befragten (73%) vergeben hierfür sogar die bestmögliche Wertung (vs. 58% weltweit) und Portugal liegt somit auf Platz 7 von 68. Expats in Portugal kommen in ihrem neuen Zuhause auch in den Genuss von schnellen Internetanschlüssen (87% positive Bewertungen vs. 75% weltweit) und sind mit dem unbeschränkten Zugang zu Online-Angeboten (z.B. Social Media) ebenfalls zufrieden: Mehr als neun von zehn Umfrageteilnehmern (93%) bewerten Letzteres positiv, was 13 Prozentpunkte über dem globalen Durchschnitt liegt (80%). Portugals Schwachstelle beim digitalen Leben ist der bargeldlose Zahlungsverkehr: Hier liegt das Land nur auf Platz 35 von 68. 

 

20. Österreich 

Österreich sticht beim digitalen Angebot von Verwaltung und Behörden besonders hervor: Mehr als sieben von zehn Studienteilnehmern (72%) sind damit zufrieden, 17 Prozentpunkte mehr als der globale Durchschnitt (55%). Außerdem schneidet es in Bezug auf den unbeschränkten Zugang zu Online-Angeboten (z.B. Social Media) hervorragend ab: Über neun von zehn Expats (93%) bewerten diesen Faktor positiv (vs. 80% weltweit). Auch schnelle Internetanschlüsse scheinen für Expats in Österreich leicht verfügbar zu sein – hier liegt das Ergebnis ebenfalls deutlich über dem Durchschnitt (83% positive Antworten vs. 75% weltweit). Das größte Problem für Expats ist offenbar, eine lokale Handynummer zu bekommen: Österreich rangiert nur auf Platz 44 von 68 Ländern. Dennoch vergeben die meisten Befragten (92%) noch eine positive Bewertung (vs. 86% weltweit). 

 

22. Irland

Während Irland bei der allgemeinen Lebensqualität im Ausland nur auf einem unterdurchschnittlichen 46. Platz von 68 Ländern liegt, schneidet es in der Subkategorie digitales Leben noch am besten ab. Expats in Irland sind insbesondere damit zufrieden, wie leicht es ist, eine lokale Handynummer zu bekommen (92% positive Bewertungen vs. 86% weltweit) und Behördengänge sowie Verwaltungsangelegenheiten online zu erledigen (66% vs. 55% weltweit). Für diese Faktoren landet Irland auf Platz 17 bzw. 22 weltweit. Bargeldlos zu bezahlen, scheint ebenfalls kein Problem darzustellen – fast neun von zehn Befragten (87%) bewerten diesen Faktor positiv (vs. 78% weltweit). Zudem sind mehr als neun von zehn Expats (93%) mit dem unbeschränkten Zugang zu Online-Angeboten (z.B. Social Media) zufrieden (vs. 80% weltweit). All diesen Vorteilen zum Trotz haben Expats in Irland jedoch mit dem Mangel an schnellen Internetanschlüssen zu Hause zu kämpfen. Weniger als sieben von zehn (69%) sind damit zufrieden, sechs Prozentpunkte unter dem globalen Durchschnitt (75%). 

 

23. Spanien 

In der Kategorie digitales Leben landet Spanien auf Platz 23 von 68 Ländern und erzielt durchweg eher durchschnittliche Ergebnisse. Sowohl beim unbeschränkten Zugang zu Online-Angeboten (91% positive Bewertungen vs. 80% weltweit) als auch beim digitalen Angebot von Behörden und Verwaltung liegt Spanien auf Platz 25. Mit Letzterem sind nur 56% der Befragten zufrieden, was in etwa dem globalen Durchschnitt entspricht (55%). Jedoch sind fast neun von zehn Expats (89%) der Meinung, dass es einfach ist, in Spanien ohne Bargeld zu bezahlen – dieses Ergebnis liegt zwar elf Prozentpunkte über dem globalen Durchschnitt, reicht aber nur für Platz 29. Am schlechtesten schneidet das südeuropäische Land dabei ab, wie leicht es ist, einen schnellen Internetzugang (Platz 30) oder eine lokale Handynummer (Platz 37) zu bekommen. 

 

35. Frankreich

Angesichts der eher enttäuschenden Resultate in der Kategorie digitales Leben ist nicht besonders überraschend, dass ein Expat aus den Niederlanden behauptet: „Frankreich ist im EDV-Bereich äußerst rückständig. Sie könnten hier so Einiges verbessen.“ Am schlechtesten schneidet Frankreich dabei ab, wie leicht es ist, eine lokale Handynummer zu erhalten (Platz 56 von 68): Nur 81% bewerten diesen Faktor positiv, verglichen mit 86% weltweit. Auch bei der Verfügbarkeit von High-Speed-Internetanschlüssen zu Hause schneidet Frankreich unterdurchschnittlich ab (Platz 43) und nur 73% der Studienteilnehmer äußern sich darüber positiv (vs. 75% weltweit). Sowohl beim Online-Angebot von Behörden und Verwaltung als auch beim Bezahlen ohne Bargeld liegt es auf Platz 30: Dies sind die besten Teilergebnisse in der Kategorie digitales Leben. Immerhin 86% der Expats finden es leicht, in Frankreich bargeldlos zu bezahlen, im Vergleich zu 78% weltweit. 

 

53. Deutschland 

Deutschlands unterdurchschnittliches Abschneiden in der Kategorie digitales Leben (Platz 53 von 68 Ländern) trägt teilweise dazu bei, dass es zum ersten Mal seit 2014 nicht unter den zehn Ländern mit der besten Lebensqualität weltweit landet: Stattdessen liegt Deutschland 2018 auf Platz 26 von 68. Bei zwei Faktoren in der Subkategorie digitales Leben gehört es sogar zu den zehn Ländern mit den schlechtesten Bewertungen weltweit: Expats finden es schwierig, in Deutschland eine lokale Handynummer zu erhalten (Platz 61) und ohne Bargeld zu bezahlen (Platz 59). Nur zirka die Hälfte der Befragten (53%) vergibt für letzteren Faktor eine positive Bewertung, was 25 Prozentpunkte unter dem globalen Durchschnitt liegt (78%). „Es ist ein wenig irritierend, dass man in Deutschland fast ausschließlich auf Bargeld angewiesen ist,” kommentiert ein Studienteilnehmer aus Australien. Deutschlands Platzierungen für schnelle Internetverbindungen zu Hause (Platz 51) und unbeschränkten Zugang zu Online-Angeboten (Platz 40) sind nur wenig besser. Obwohl Deutschland in Bezug auf letzteren Faktor in die untere Hälfte des weltweiten Rankings rutscht, sind immerhin 85% der Expats damit zufrieden (vs. 80% weltweit). 

 

57. Italien

Italien liegt bei allen Faktoren in der Kategorie digitales Leben in der unteren Hälfte der globalen Rangliste und erzielt durchweg enttäuschende Ergebnisse. Sowohl bei der Verfügbarkeit von schnellen Internet-Zugängen als auch beim bargeldlosen Zahlungsverkehr landet es lediglich auf dem 57. Platz weltweit. Nur 61% der Expats in Italien finden es einfach, dort ohne Bargeld zu bezahlen (vs. 78% weltweit), und weitere 61% sind mit ihrer Internetverbindung zu Hause zufrieden (vs. 75% weltweit). Das digitale Angebot von Verwaltung und Behörden (Platz 54) sowie die Möglichkeit, eine lokale Handynummer zu bekommen (Platz 55), schneiden nur wenig besser ab. Nur 82% der Befragten bewerten letzteren Faktor positiv, etwas weniger als der globale Durchschnitt (88%). Das beste Resultat erhält Italien für den unbeschränkten Zugang zu Online-Angeboten (Platz 41): 81% der Expats sind mit diesem Faktor zufrieden, was in etwa dem weltweiten Durchschnitt entspricht (80%).

Die besten Länder für ein digitales Leben im Ausland

 

1. Estland

 

2. Finnland

 

3. Norwegen

 

4. Dänemark

 

5. Neuseeland 

Neuseeland schneidet bei der Lebensqualität im Ausland generell überdurchschnittlich ab (Platz 11 von 68) und die Resultate aus der Kategorie digitales Leben tragen ein Übriges dazu bei: Fast alle Studienteilnehmer (98%) finden es einfach, eine lokale Handynummer zu erhalten (vs. 86% weltweit), der höchste Anteil an positiven Bewertungen unter allen 68 Ländern. Darüber hinaus sind 99% der Meinung, es sei kein Problem, in Neuseeland ohne Bargeld zu bezahlen (vs. 78% weltweit), und 77% beschreiben es sogar als völlig problemlos (vs. 48% weltweit). Was das Online-Angebot für Behördengänge und Administratives betrifft, bewerten dies weitere 91% der Expats positiv (vs. 55% weltweit). Allerdings rangiert Neuseeland nur auf einem durchschnittlichen 35. Platz weltweit, wenn es um die Verfügbarkeit von schnellen Internetanschlüssen geht: Zirka vier von fünf Expats in Neuseeland (79%) finden es einfach, zu Hause Zugang zu High-Speed-Internet zu bekommen, was nur knapp über dem globalen Durchschnitt (75%) liegt. 

 

6. Israel 

Israel landet zum ersten Mal unter den zehn Ländern mit der besten Lebensqualität im Ausland, was es unter anderem der neuen Subkategorie zum Thema digitales Leben zu verdanken hat. Es erzielt die besten Ergebnisse für den uneingeschränkten Zugang zu Online-Angeboten (z.B. Social Media) und den unkomplizierten Prozess, um eine lokale Handynummer zu erhalten (jeweils Platz 3 von 68). Fast alle Expats in Israel (95%) bewerten ersteren Faktor positiv (vs. 80% weltweit) und 84% vergeben sogar die bestmögliche Bewertung für den freien Zugang zu Online-Angeboten (vs. 58% weltweit). Ebenso finden es 94% der Befragten einfach, eine lokale Handynummer zu bekommen (vs. 86% weltweit) und 80% beschreiben dies sogar als sehr einfach (vs. 58% weltweit). Mit dem Online-Angebot von Behörden und Verwaltung sind Expats in Israel jedoch nicht annähernd so zufrieden: Das Land belegt aber immer noch einen respektablen 21. Platz von 68 und erzielt 67% positive Bewertungen (vs. 55% weltweit). 

 

7. Kanada

In der Kategorie digitales Leben erzielt Kanada die besten Ergebnisse für das verfürgbare Online-Angebot von Behörden und Verwaltung (Rang 8 von 68) und den bargeldlosen Zahlungsverkehr (Rang 10). Über neun von zehn Expats (94%) bewerten Letzteren positiv, verglichen mit einem weltweiten Durchschnitt von 78%. Außerdem sind Expats in Kanada mit ihrem uneingeschränkten Zugang zu Online-Angeboten (Platz 11) und den schnellen Internetanschlüssen zu Hause (Platz 12) besonders zufrieden. Fast neun von zehn Studienteilnehmern (89%) finden es leicht, einen High-Speed-Internetanschluss zu bekommen; jedoch weist ein Expat aus Deutschland auf den potenziellen Nachteil der „hohen Internetkosten“ in Kanada hin. Nur eine lokale Handynummer zu erhalten, scheint nicht so einfach zu sein (Rang 38 von 68): Der Anteil der positiven Bewertungen liegt für Kanada mit 89% aber immer noch leicht über dem globalen Durchschnitt (86%). 

 

8. Singapur

In Bezug auf die digitale Infrastruktur weist Singapur eine interessante Mischung aus exzellenten und eher durchschnittlichen Ergebnissen auf. Das Land liegt beim bargeldlosen Bezahlen auf dem 21. Platz von 68, auf dem 29. Platz dafür, wie leicht es ist, eine lokale Handynummer zu bekommen, und auf Platz 45 beim unbeschränkten Zugang zu Online-Angeboten. Obwohl Singapur beim letztgenannten Ergebnis in die untere Hälfte der weltweiten Rangliste rutscht, bewerten 83% der Expats diesen Faktor immer noch positiv, was drei Prozentpunkte über dem globalen Durchschnitt (80%) liegt. Andererseits erhält Singapur hervorragende Bewertungen für die Verfügbarkeit von schnellen Internet-Anschlüssen im eigenen Zuhause (8. Platz) und die Möglichkeit, Behördengänge und Verwaltungsangelegenheiten online zu erledigen. In dieser Hinsicht liegt Singapur sogar auf dem zweiten Platz weltweit und wird nur von Estland geschlagen. Mehr als neun von zehn Expats (93%) sind mit diesem Faktor zufrieden (vs. 94% in Estland und 55% weltweit), und 60% vergeben sogar die bestmögliche Bewertung (vs. 23% weltweit).

 

9. Niederlande

 

10. USA

Die USA, die bei der allgemeinen Lebensqualität auf dem 47. Platz von 68 Ländern liegen, erhalten in diesem Index die besten Bewertungen für ihre digitale Infrastruktur. Expats in den USA vergeben die besten Bewertungen für das Bezahlen ohne Bargeld (Platz 8; 95% zufrieden vs. 78% weltweit). Fast drei Viertel (74%) sind sogar der Meinung, dass das Bezahlen ohne Bargeld in den USA gar nicht einfacher sein könnte (vs. 48% weltweit). Expats sind auch sehr zufrieden damit, wie unkompliziert es ist, zu Hause einen schnellen Internetanschluss zu bekommen (90% positive Bewertungen vs. 75% weltweit). Dies ist jedoch nicht der Fall, wenn es darum geht, eine lokale Handynummer zu erhalten (31. Platz): Dieser Faktor schneidet in der Subkategorie digitales Leben am schlechtesten ab. Dennoch meinen immer noch 91% der Expats, dass es einfach ist, eine lokale Nummer zu bekommen (vs. 86% weltweit). Ein Expat aus Schweden betont, „wie einfach“ es sei, „in den USA eine lokale Handynummer zu erhalten“.

Die schlechtesten Länder für ein digitales Leben im Ausland

68. Myanmar

Myanmar liegt beim Thema „digitales Leben“ weltweit auf dem letzten Rang und scheint noch weit von einer digitalen Gesellschaft entfernt zu sein. Der südostasiatische Staat ist das Aufenthaltsland mit den schlechtesten Bewertungen für bargeldlosen Zahlungsverkehr und schnelles Internet zu Hause. Ganze 74% der befragten Expats finden es schwierig, in Myanmar bargeldlos zu bezahlen – 61 Prozentpunkte mehr als der globale Durchschnitt (13%) und ein doppelt so hoher Anteil wie in Argentinien (37%), dem Land mit der zweitschlechtesten Bewertung für diesen Faktor. Ebenso sind 58% der Expats in Myanmar mit dem fehlenden Zugang zu High-Speed-Internetverbindungen nicht zufrieden, was den höchsten Anteil weltweit darstellt und fast ein Vierfaches des globalen Durchschnitts (16%) beträgt. Myanmar hält jedoch eine Überraschung bereit: Es ist weltweit führend, wenn es darum geht, möglichst einfach eine lokale Handynummer zu bekommen. Fast alle Expats (96%) halten dies für unkompliziert (vs. 86% weltweit) und 80% beschreiben es sogar als völlig problemlos (vs. 58% weltweit). 

 

67. China

Im Index zur Lebensqualität im Ausland liegt China nur auf Platz 57 weltweit und schneidet in der Kategorie digitales Leben am schlechtesten ab. Dieses Ergebnis ist einer der Gründe, warum China sich im Ranking weiter verschlechtert hat. Wenn es um ungehinderten Zugang zu Online-Angeboten (wie z.B. Social Media) geht, erzielt China das mit Abstand schlechteste Resultat weltweit: 83% der Umfrageteilnehmer sind damit nicht zufrieden, mehr als achtmal so viel wie der globale Durchschnitt (10%) und 37 Prozentpunkte mehr als in Saudi-Arabien (46%), das Land mit der zweitschlechtesten Bewertung. Mehr als die Hälfte aller Expats in China (52%) findet sogar, dass die Internet-Zensur gar nicht schlimmer sein könnte (vs. 3% weltweit). Ein Expat aus den USA beschreibt die „von der Regierung ausgeübte Kontrolle über das Internet und die Medien“ als einen der größten Nachteile des Expat-Lebens in China. Auch mit der Verfügbarkeit von schnellen Internet-Verbindungen (38% negative Bewertungen vs. 16% weltweit), den Schwierigkeiten, eine lokale Handynummer zu erhalten (14% vs. 7% weltweit), und den eingeschränkten Möglichkeiten, Behördengänge und Verwaltungsangelegenheiten online zu erledigen (52% vs. 26% weltweit), sind die befragten Expats alles andere als zufrieden. Beim bargeldlosen Zahlungsverkehr liegt China hingegen auf einem guten 17. Platz (von 68) weltweit: 89% der Expats halten bargeldloses Zahlen für kein Problem (vs. 78% weltweit) und 72% vergeben sogar die Bestnote für China (vs. 48% weltweit). 

 

66. Ägypten

Fast sieben von zehn Expats in Ägypten (69%) fällt es schwer, Verwaltungsangelegenheiten oder Behördengänge online zu erledigen (vs. 26% weltweit) – der höchste Anteil an negativen Bewertungen weltweit (zusammen mit Myanmar). Das digitale (Expat-)Leben in Ägypten wird durch die langsamen Internetanschlüsse zu Hause noch weiter erschwert: Fast die Hälfte der Befragten (47%) halten es für schwierig, eine High-Speed-Internetverbindung zu bekommen (vs. 16% weltweit). Ein Umfrageteilnehmer aus den USA beschreibt das „Internet zu Hause“ sogar als einen der lästigsten Aspekte des Alltagslebens in Ägypten. Darüber hinaus sind Expats in Ägypten unzufrieden mit den mangelnden Möglichkeiten, bargeldlos zu bezahlen (35% negative Bewertungen vs. 13% weltweit), und dem eingeschränkten Zugang zu Online-Angeboten (19% vs. 10% weltweit). Immerhin scheint man in Ägypten relativ leicht eine lokale Handynummer zu bekommen (Platz 39 von 68; 89% positive Bewertungen vs. 86% weltweit). 

 

65. Indien

Wenn es darum geht, eine lokale Handynummer zu bekommen, erweist sich Indien für Expats als das denkbar schlechteste Aufenthaltsland weltweit. Fast zwei von fünf Studienteilnehmern (37%) beschreiben dies als kompliziert, mehr als fünfmal so viele wie der globale Durchschnitt (7%) und 13 Prozentpunkte mehr als in Japan (24%), dem Land mit den zweitschlechtesten Bewertungen für diesen Faktor. „Der Verwaltungsaufwand ist schrecklich,“ beschwert sich ein Expat aus Schweden. „Man muss gefühlt Hunderte von Formularen ausfüllen, um eine Nummer für ein lokales Prepaid-Handy zu bekommen.“ Verwaltungsangelegenheiten und Behördengänge werden durch den Mangel an verfügbaren Online-Angeboten noch weiter erschwert (Platz 64 von 68). Fast drei von fünf Expats in Indien (59%) sind mit dem bestehenden Angebot nicht zufrieden, mehr als doppelt so viel wie der globale Durchschnitt (26%). Auch die fehlenden High-Speed-Internetanschlüsse machen ihnen zu schaffen: Fast drei von zehn Befragten (28%) bewerten diesen Faktor negativ, zwölf Prozentpunkte mehr als der globale Durchschnitt (16%). 

 

64. Philippinen 

Dass Expats zu Hause über keinen schnellen Internetzugang verfügen, ist einer der Hauptgründe für das schlechte Abschneiden der Philippinen in der digitalen Rangliste. Fast die Hälfte der Befragten (49%) gibt an, mit der verfügbaren Internetgeschwindigkeit nicht zufrieden zu sein – nur Myanmar hat ein noch schlechteres Ergebnis (58%). „Das Internet ist hier so langsam,“ beklagt sich ein Expat aus Indonesien. Zudem ist fast die Hälfte der Studienteilnehmer auch mit den bestehenden Möglichkeiten, Verwaltungsangelegenheiten und Behördengänge online zu erledigen, unzufrieden: Mit 48% negativen Bewertungen sind das 22 Prozentpunkte mehr als der globale Durchschnitt (26%). Expats auf den Philippinen kämpfen auch mit der fehlenden Akzeptanz bargeldloser Zahlungsmittel: Mehr als ein Drittel (34%) beschreibt dies als schwierig, verglichen mit nur 13% weltweit. Nur eine lokale Handynummer scheint relativ problemlos erhältlich zu sein: Die Philippinen liegen hier auf Platz 27 von 68 und 90% bewerten diesen Faktor positiv (vs. 86% weltweit). Über sieben von zehn Expats (72%) vergeben sogar die bestmögliche Bewertung (vs. 58% weltweit). 

 

63. Saudi-Arabien

Saudi-Arabien rangiert bereits seit der ersten Expat Insider Studie 2014 im Index für die Lebensqualität im Ausland unter den zehn Ländern mit den schlechtesten Bewertungen weltweit. Die neu hinzugekommene Kategorie zum Thema digitales Leben ist jedoch der Grund, warum Saudi-Arabien um weitere acht Plätze abrutscht (2017: 59 von 65 vs. 2018: 67 von 68). Wenn es um den unbeschränkten Zugang zu Online-Angeboten geht, liegt der Golfstaat sogar auf dem zweitletzten Platz weltweit, nur China schneidet noch schlechter ab. Fast die Hälfte aller Expats in Saudi-Arabien (46%) bewerten diesen Faktor negativ, verglichen mit nur 10% weltweit, oder wie es ein Expat aus Indien ausdrückt: „Es gibt hier zu wenig Freiheit und zu viele Verbote.“ Zirka einer von sechs Expats (16%) vergibt hier sogar die schlechtmöglichste Bewertung, mehr als fünfmal so viel wie der globale Durchschnitt (3%). Nur Behördengänge scheinen sich online leicht erledigen zu lassen (Platz 27 von 68): 55% der Umfrageteilnehmer sind mit dem digitalen Service für Verwaltungsangelegenheiten zufrieden, was genau dem weltweiten Durchschnitt entspricht. Allerdings haben Expats in Saudi-Arabien Probleme, eine lokale Handynummer zu erhalten (21% negative Bewertungen vs. 7% weltweit) oder einen schnellen Internetanschluss zu bekommen (25% vs. 16% weltweit).

 

62. Indonesien

Indonesien ist ein weiteres Land auf den untersten zehn Rängen, in welchem man Behördengänge und administrative Angelegenheiten offenbar nur schwer oder selten online erledigen kann. Mehr als drei von fünf Expats (61%) sind mit dem diesbezüglichen Angebot nicht zufrieden (vs. 26% weltweit) und somit landet Indonesien für diesen Faktor auf Platz 66 von 68. Nur Myanmar und Ägypten wurden noch schlechter bewertet (je 69% unzufriedene Teilnehmer). Indonesien liegt auch weit abgeschlagen auf dem 61. Platz, wenn es um schnelle Internetanschlüsse (30% negative Bewertungen vs. 16% weltweit) sowie den unbeschränkten Zugang zu Online-Angeboten (20% vs. 10% weltweit) geht. Zu guter Letzt scheint das Land noch einen weiten Weg zur bargeldlosen Gesellschaft vor sich zu haben: Einer von fünf Expats (20%) beschreibt es als schwierig, dort ohne Bargeld zu bezahlen, sieben Prozentpunkte mehr als der globale Durchschnitt (13%). 

 

61. Peru

Expats in Peru scheinen mit dem fehlenden Online-Angebot für Behördengänge und Verwaltungsangelegenheiten zu kämpfen: Fast die Hälfte (49%) ist mit diesen Diensten unzufrieden, was 23 Prozentpunkte über dem weltweiten Durchschnitt (26%) liegt. Ein Studienteilnehmer aus den USA hebt insbesondere hervor, dass der „Umgang mit den Regierungsbehörden“ in Peru schwierig sein kann. Auch bargeldloses Bezahlen (26% negative Bewertungen vs. 13% weltweit) und ein schneller Internetanschluss zu Hause (29% negative Bewertungen vs. 16% weltweit) scheinen in dem südamerikanischen Land nicht selbstverständlich zu sein. Bei allen drei genannten Faktoren gehört Peru zu den zehn Ländern mit den schlechtesten Ergebnissen weltweit. Andererseits sind 86% der Expats mit dem unbeschränkten Zugang zu Online-Angeboten wie Social Media zufrieden (vs. 80% weltweit). Unter den zehn schlechtesten Ländern ist dies das beste Resultat, aber weltweit liegt Peru damit nur auf Platz 46 von 68.

 

60. Türkei

Im Index zur Lebensqualität im Ausland verlor die Türkei 14 Plätze innerhalb eines Jahres: Sie ist vom 39. Platz von 65 Ländern im Jahr 2017 auf den 53. Platz von 68 im Jahr 2018 abgerutscht. Teilweise liegt dies daran, dass die neue Subkategorie digitales Leben hinzugefügt wurde, in welcher die Türkei zu den schlechtesten Ländern weltweit zählt. Besonders unzufrieden sind Expats mit ihrem eingeschränkten Zugang zu Online-Angeboten wie Social Media: Etwa die Hälfte (45%) bewertet diesen Faktor negativ, was mehr als dem Vierfachen des globalen Durchschnitts (10%) entspricht. Ein Umfrageteilnehmer aus Frankreich nennt „die Kontrolle der Medien" sogar als einen Aspekt des Lebens in der Türkei, den er besonders negativ sieht. Es scheint auch nicht leicht zu sein, eine lokale Handynummer zu bekommen, da jeder fünfte Expat (20%) angibt, damit zu kämpfen. Das ist fast das Dreifache des weltweiten Durchschnitts (7%). Die Türkei erhält ihre besten Bewertungen für bargeldloses Zahlen und rangiert hier auf einem durchschnittlichen 34. Platz von 68. 

 

59. Uganda

Uganda rangiert in Bezug auf das digitale Leben unter den Ländern mit den schlechtesten Bewertungen weltweit. Besonders schlecht schneidet es bei den Faktoren schneller Internetanschluss zu Hause (65. Platz von 68) und bargeldloses Zahlen (61. Platz) ab. Fast zwei von fünf Expats in Uganda (39%) sind mit dem ersteren Faktor unzufrieden (vs. 16% weltweit), während ein Drittel (33%) die bargeldlosen Zahlungsmöglichkeiten negativ bewertet (vs. 13% weltweit). Tatsächlich sagen zwölf Prozent sogar, dass es sehr schwierig ist, in Uganda bargeldlos zu bezahlen. Dieser Anteil ist nur in Deutschland, Argentinien, Ägypten, Japan und Myanmar höher. Andererseits landet Uganda unter den Top 10 Ländern, wenn es darum geht, wie einfach es ist, eine lokale Handynummer zu erhalten (8. Platz von 68). Fast alle Expats (97%) finden, dass dies kein Problem darstellt. 

 

Über den Report „Digitales Leben im Ausland“ 

Der Report „Digitales Leben im Ausland“ ist eine Ergänzung der jährlich veröffentlichten Expat Insider Studie von InterNations. Der Themenfokus basiert auf der Kategorie „Digitales Leben”, die 2018 erstmals Teil der Expat Insider Studie war. Die Kategorie gehört zum Index Lebensqualität im Ausland, welcher noch fünf weitere Kategorien (z.B. Freizeitgestaltung, Gesundheit & Allgemeines Wohlbefinden, Reisen & Transport) beinhaltet.

Um die besten und schlechtesten Länder für ein digitales Leben im Ausland zu ermitteln, wurden die Studienteilnehmer gebeten, die folgenden Faktoren auf einer Skala von eins bis sieben zu bewerten: den unbeschränkten Zugang zu Online-Angeboten, die Möglichkeit, Behördengänge und Verwaltungsangelegenheiten digital zu erledigen, und wie einfach es ist, eine lokale Handynummer zu erhalten, bargeldlos zu bezahlen sowie zu Hause Zugang zu High-Speed Internet zu bekommen. 

 

Damit ein Land in die Expat Insider Studie und dementsprechend in den Report „Digitales Leben im Ausland“ aufgenommen wird, ist eine Stichprobengröße von mindestens 75 Teilnehmern erforderlich. Im Jahr 2018 erfüllten 68 Länder dieses Kriterium, basierend auf den Bewertungen von 18.135 Studienteilnehmern. 

 

Über InterNations 

 

Mit mehr als 3,5 Millionen Mitgliedern in 420 Städten weltweit ist das Münchner Unternehmen InterNations die weltweit größte soziale Community und Informationsplattform für alle, die im Ausland leben und arbeiten. Neben zahlreichen Informationsmaterialien und digitalen Vernetzungsmöglichkeiten bietet InterNations seinen Mitgliedern auch die Gelegenheit zum persönlichen Austausch: Im Rahmen von rund 6.000 monatlichen Veranstaltungen und Freizeitaktivitäten auf der ganzen Welt können die Mitglieder andere Expats und weltoffene Locals kennenlernen. Auf der Webseite informieren Foren, Country Guides von Experten und regelmäßige Beiträge von Gastautoren über das Leben im Ausland. Zur Qualitätssicherung wird jede neue Registrierung bei InterNations individuell geprüft. 

 

Die InterNations App ist für Android und iOS verfügbar und kann kostenlos auf Google Play und im App Store heruntergeladen werden. 

 

Zusätzliche Informationen finden Sie im Presseportal, auf der Unternehmenswebseite, auf Facebook, LinkedInTwitter oder im Magazine.



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