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Wie findet man institutionelle Investoren für ein STO?


Von IR CONSULT

Es scheint im Moment, dass mit STOs (Security Token Offering) ein neuer Boom bei der Finanzierung von Unternehmen oder Projekten über die Blockchain - d. h. mittels der Ausgabe von Token - ausgelöst wird. Wöchentlich werden neue Websites veröffentlicht, wo „erfahrene“ Consultants ihre Dienstleistungen – meist bei der Implementierung der Blockchain, der Smart Contracts oder des Social-Marketings – anbieten, und finden Meetings in vielen Großstädten zu diesem interessanten Thema statt. Oder ist das alles nur Zweckoptimismus, um nach dem Aus der ICOs ein neues Thema zur Geschäftsgenerierung zu haben?

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STOs haben unseres Erachtens wirklich eine große Zukunft. Die Token sind nun Securities (Wertpapiere), benötigen einen Wertpapierprospekt und sind von den lokalen Finanzaufsichten zugelassen. Das erhöht die Transparenz und Sicherheit beträchtlich – ähnlich wie bei anderen Wertpapieren, also Aktien oder Anleihen. Damit können sie nun auch öffentlich – über das Internet sogar fast global - angeboten werden. Insgesamt ist die Kapitalgenerierung mittels eines STOs schneller und günstiger als bei einer normalen Finanzierungsrunde oder einem IPO.

Auf der anderen Seite können nun auch Gewinnbeteiligungen oder ein Unternehmenswertzuwachs bei einem Weiterverkauf des Unternehmens an die Investoren ausgeschüttet werden. Das macht ein Investment in Token endlich auch interessant für institutionelle Investoren. Aber gibt es schon welche, die in STOs investieren?

Die Antwort ist ein klares Ja, aber noch viel zu wenige. Ein Kernproblem liegt auch darin, dass es für Token keine regulierten Börsen und Preise gibt. Öffentliche Fonds dürfen also noch gar nicht in STOs investieren. Auch ist ein Crypto-Wallet im professionellen Bereich noch nicht erlaubt. Diese Nachteile sollten aber im aktuellen Jahr beseitigt werden: die Schweizer Börse SIX und auch die Börse in Stuttgart wollen regulierte Kryptobörsen und –dienstleistungen einführen. Trotzdem muss die Finanzaufsicht solche Investments dann erst noch zulassen.

Im Rahmen von alternativen Investment-Funds oder Family Offices sind aber auch heute schon Investments in Token möglich. Hier wurden in den letzten 2 Jahren schon etliche Fonds gegründet, die nun aber überschüttet werden mit Anfragen von Start-ups. Um denen beim Selektionsprozess zu helfen, ist es ratsam, dass sich die Geld suchenden Unternehmen kapitalmarktmäßig vorbereiten, transparente Unterlagen erstellen und bei Bedarf persönlich vorstellen. Ein persönlicher Kontakt zu den Investmentmanagern ist natürlich noch unterstützender.

Das IR CONSULT-Team hat seit 1994 fast 100 Unternehmen bei ihren Börsengängen sowie ihren anschließenden Investor Relations betreut. Seit 2 Jahren sind wir auch im Crypto-Bereich unterwegs und haben uns ein ausgezeichnetes Netzwerk mit Partnern (IT, Recht, Marketing, Plattform sowie institutionellen Investoren) aufgebaut, um gemeinsam die Wachstumskapitalfinanzierung von europäischen Unternehmen via Venture Capital (VC) oder STOs erfolgreich umzusetzen.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Alexander Vollet (Tel.: +49600292042), verantwortlich.

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