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Professionelle Visitenkarten gestalten


Von concepto DESIGN

Visitenkarten werden verteilt, damit Menschen sich an eine Person oder ein Unternehmen erinnern. Die Visitenkarte repräsentiert Sie und Ihr Unternehmen. Deswegen ist es wichtig, dass sie professionell gestaltet ist. Wie man professionelle Visitenkarten gestalten kann und worauf es ankommt, erfahren Sie hier.

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Beim Gestalten von Visitenkarten müssen viele Dinge beachtet werden. Die wichtigsten sind Format, Inhalte, Layout, Schriften, Farben und Papier. Alle diese Aspekte müssen zusammenpassen und ein harmonisches Ganzes ergeben. Das Wichtigste ist jedoch: Sie müssen Ihr Unternehmen optimal repräsentieren.

 

Das Format

Das typische Format von Visitenkarten ist 85 x 55 mm. Es ähnelt dem Format von Scheckkarten und passt perfekt ins Portemonnaie. Hier muss man sich entscheiden, ob die Visitenkarte einseitig oder beidseitig bedruckt werden soll. Dies hängt unter anderem davon ab, welche Inhalte auf der Visitenkarte platziert werden sollen. Wenn man zum Beispiel ein umfangreiches Leistungsspektrum eines Unternehmens darstellen möchte, kommt man um den beidseitigen Druck kaum herum. Das beidseitige Bedrucken einer Visitenkarte kann aber auch rein ästhetische Gründe haben. Für die einseitige Visitenkarte spricht vor allem die Kostenersparnis beim Druck.

 

Neben dem klassischen 85 x 55 mm-Format sind viele andere Formate möglich. Statt im Querformat kann die Visitenkarte im 55 x 85 mm-Hochformat gestaltet werden es sind aber auch ganz andere Größen möglich. Immer beliebter werden auch Klappkarten. Ein besonders ausgefallenes Format für Visitenkarten ist die Altarfalz. Wenn Sie eher ungewöhnliche Visitenkarten gestalten lassen, können Sie sich von der Masse abheben und bei Ihren Kunden besonders in Erinnerung bleiben.

 

Bleibt noch die Frage, welche Ecken Ihre Visitenkarten haben sollen. Abgerundete Ecken haben den Vorteil, dass sie nicht abknicken. Ansonsten sind die abgerundeten Ecken ein Gestaltungsmerkmal, das vielleicht gerade zu Ihrem Unternehmen optisch besonders gut passt.

 

Die Inhalte

Es gibt keine Vorgaben, was auf einer Visitenkarte enthalten sein muss. Die klassischen Inhalte sind:

 

  • Logo
  • Firmenname
  • eventuell Branche, Leistungen, Produkte
  • Name und eventuell Titel
  • Position oder Beruf im Unternehmen
  • Adresse
  • Telefon, E-Mail, Internetseite

 

Heute gehören häufig auch Logos der sozialen Medien, auf denen das Unternehmen zu finden ist, dazu. Außerdem gibt es weitere Besonderheiten, die auf einigen Visitenkarten zu finden sind:

 

  • Feld für Datum und Uhrzeit (z.B. bei Ärzten oder Friseuren bei Terminvereinbarung)
  • Feld für Datum und Thema: Einige Unternehmen notieren das aktuelle Datum und das besprochene Thema auf der Visitenkarte und geben sie dann dem Kunden. Das ist sinnvoll zum Beispiel auf Messen, wo die Menschen viele Visitenkarten bekommen. So kann sich der Gesprächspartner später besser erinnern, in welchem Zusammenhang und von wem er die Visitenkarte bekommen kann.
  • Öffnungszeiten
  • Wegbeschreibungen
  • Porträts
  • Bilder vom Unternehmen oder von Produkten

 

Das Layout

Wenn man eine Visitenkarte gestalten möchte, sollte man zunächst das Logo betrachten. Je nachdem welche Form das Logo hat, lässt es sich sehr frei auf der Visitenkarte platzieren oder es muss am Rand bzw. in der Mitte platziert werden. Da man bei der Positionierung der Textelemente die Position des Logos berücksichtigen muss, beeinflusst das Logo maßgeblich das Layout der Visitenkarte. Außerdem kommt es darauf an, wie detailreich das Logo ist. Je mehr Details, desto größer muss das Logo abgebildet werden. Auch das wirkt sich auf das Gesamtlayout aus. Auf der Vorderseite sollte sich das Logo bestenfalls im oberen Bereich der Visitenkarten befinden, dann ist es auch im Kartenfach der Geldbörse gut sichtbar.

 

Es ist sinnvoll grafische Elemente aus dem Corporate Design des Unternehmens auf der Visitenkarte zu verwenden. Wenn man die Visitenkarte beidseitig gestaltet oder ein größeres Format wählt, auf dem viel Platz ist, dann lassen sich solche Elemente besonders gut unterbringen. Wenn man eine klassische beidseitige Visitenkarte gestalten möchte, bietet es sich an, alle Kontaktdaten auf der Vorderseite unterzubringen. Auf der Rückseite werden dann das Logo und eventuell der Name und die Position im Unternehmen platziert. Hier bleibt dann genug Platz für grafische Elemente und eine ästhetische Gestaltung der Visitenkarte

 

Die Visitenkarte sollte immer als dreidimensionales Objekt betrachtet werden, in dem Vorder- und Rückseite ein Ganzes bilden. So ist es zum Beispiel möglich, dass Elemente von der Vorder- auf die Rückseite übergehen. Wichtig ist auch, dass beide Seiten so gestaltet werden, dass sie optisch harmonieren.

Farben und Schriften

Die Typografie und die Farben einer Visitenkarte sollten dem Corporate Design des Unternehmens folgen. Die Schriftgröße muss eventuell an das kleine Format der Visitenkarte angepasst werden. Viele Designer beginnen bei der Entwicklung des Corporate Design mit der Visitenkarte. Somit bildet die Visitenkarte die Basis für das Corporate Design und die gesamte Geschäftsausstattung. Farbwirkung und Schriftschnitt haben dabei einen entscheidenden Einfluss auf die Identität des Unternehmens und sollten daher mit Bedacht gewählt werden.

 

Die Papierart

Es gibt viele verschiedene Papierarten für den Druck von Visitenkarten. Sie haben unterschiedliche Eigenschaften und beeinflussen die Wirkung der Visitenkarten. Hinzu kommen verschiedene Veredelungstechniken:

 

Ungestrichenes / gestrichenes Papier

Gestrichenes Papier ist mit einem Bindemittel beschichtet. Es ist dadurch glatter, glänzender und haltbarer als ungestrichenes Papier, hat jedoch nicht die hochwertige Haptik von ungestrichenem Papier. Viele Unternehmen schätzen das ungestrichene Papier für Ihr Corporate Design aufgrund seiner naturbelassenen und ökologischen Wirkung.

 

Holzfrei / holzhaltig

Holzfreies Papier ist fester und haltbarer als holzhaltiges Papier. Zudem ist es besser für Veredelungen geeignet. Es ist zwar teurer als holzhaltiges Papier, aber für Visitenkarten die bessere Wahl.

 

Recyclingpapier

Bei umweltbewussten Unternehmen ist Recyclingpapier besonders beliebt. Es hat leider den Nachteil, dass die Farbwirkung hier schwächer ist und die Farben blass wirken.

 

Papierstärke

Wenn Visitenkarten auf sehr dünnem Papier gedruckt werden, wirken sie meistens billig und sind nicht lange haltbar. Dickeres Papier wirkt hingegen hochwertiger. Da Visitenkarten in der Regel lange in Gebrauch sind, sollten sie nicht auf zu dünnem Papier gedruckt werden. Ein Papiergewicht von 240 – 400 g/m² ist für Visitenkarten empfehlenswert.



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