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FIDUCIA hebt Fusionssynergien


Von FIDUCIA IT AG

Hauptversammlung der FIDUCIA IT AG: Aktionäre würdigen Kosteneinsparungen und IT-Konsolidierung – Preissenkungen für die genossenschaftlichen Banken

KARLSRUHE, 22. Juni 2007 – Die FIDUCIA IT AG, einer der zehn größten IT- Dienstleister in Deutschland und größter IT-Dienstleister im genossenschaftlichen FinanzVerbund, gab am 21. Juni 2007 auf ihrer Hauptversammlung in Karlsruhe erneut eine positive Geschäftsentwicklung bekannt. Die FIDUCIA setzte ihren Auftrag, die Volksbanken und Raiffeisenbanken im Wettbewerb mit qualitativ hochwertigen IT-Leistungen zu marktgerechten Preisen zu unterstützen, erfolgreich um: Sie realisierte im vergangenen Geschäftsjahr umfangreiche Kostenreduzierungen, forcierte die IT-Konsolidierung im genossenschaftlichen FinanzVerbund und stellt mit dem Bankverfahren agree eines der in Deutschland führenden Kernbanksysteme zur Verfügung.
Thumb Der Erfolg des zum genossenschaftlichen FinanzVerbund zählenden Unternehmens spiegelt sich auch in der Preispolitik wider: Rückwirkend gibt die FIDUCIA ab April 2007 35 Mio. EUR p.a. Kosteneinsparungen in Form von Preissenkungen an die Volksbanken und Raiffeisenbanken in ihrem Geschäftsgebiet weiter. FIDUCIA gibt auch künftig Einsparungen an die Banken weiter Die Volksbanken und Raiffeisenbanken werden auch künftig von den Rationalisierungen der FIDUCIA profitieren: Eine weitere Preissenkung in Höhe von 30 Mio. EUR folgt ab April 2008. Zielsetzung der FIDUCIA ist, auch in den Folgejahren zusätzliche Einsparungen an die Banken weiterzugeben. Möglich ist dies durch das konsequente Erschließen der Kostensynergien aus den Fusionen der vergangenen Jahre. So hat die FIDUCIA beispielsweise Betriebseinheiten, die in der Vergangenheit dezentral auf verschiedene Geschäftsstellen verteilt waren, auf die FIDUCIA Standorte Karlsruhe und München konzentriert. „Die Steigerung des Jahresüberschusses und die Weitergabe der Kosteneinsparungen an die Banken zeigen, dass wir wichtige Synergiepotenziale erfolgreich gehoben haben“, betonte Michael Krings, Vorstandsvorsitzender der FIDUCIA IT AG, auf der Hauptversammlung. Eines der größten IT-Projekte in der Finanzbranche erfolgreich umgesetzt Gleichzeitig zu den Kosteneinsparungen forcierte die FIDUCIA im vergangenen Jahr die IT-Konsolidierung im genossenschaftlichen Verbund: Mit dem von der FIDUCIA entwickelten Bankverfahren agree löst der IT-Dienstleister vier unterschiedliche Banksysteme ab, die bisher bei den Partnerbanken des Unternehmens im Einsatz waren. Die FIDUCIA schloss damit eines der größten IT-Projekte in der Finanzbranche erfolgreich ab. „Wir haben auf dem Weg zur Vereinheitlichung der IT in der genossenschaftlichen Organisation einen weiteren großen Meilenstein erreicht“, so Michael Krings. Über 800 Banken mit über 100.000 Arbeitsplätzen und rund 23.000 SB-Geräten arbeiten bereits jetzt mit agree. Damit ist agree eines der am meisten eingesetzten Bankverfahren in Deutschland. Zur Vereinheitlichung der IT-Landschaft im genossenschaftlichen FinanzVerbund trug die FIDUCIA im vergangenen Geschäftsjahr auch durch die Integration wichtiger Anwendungen von Verbundunternehmen in agree bei. „Das FIDUCIA Konzept, Anwendungen verschiedener Dienstleister unter einer Benutzeroberfläche zu integrieren, wird von den Banken sehr gelobt", informierte Michael Krings. Die FIDUCIA konnte die Zufriedenheit der Kunden in allen wichtigen Leistungsbereichen steigern. Dies zeigen die aktuellen Ergebnisse der Kundenbefragung, die die FIDUCIA im Zwei-Jahres-Turnus durchführt. agree 2008+: Strategische Weiterentwicklung 2007 wird die FIDUCIA die IT-Konsolidierung weiterhin konsequent vorantreiben. Mit der Strategie „agree 2008+“ führt die FIDUCIA die Modernisierung und die Leistungsverbesserung aller IT-Bereiche im Bankenumfeld fort. „Ziele sind die stärkere Vertriebsunterstützung der Banken, spürbare Produktivitätssteigerungen bei den Banken und eine verbesserte Banksteuerung“, betonte Michael Krings. „Die Anforderungen unserer Kunden an sichere und zuverlässige IT-Lösungen sind der Maßstab unseres Handelns. Als IT-Partner der Volksbanken und Raiffeisenbanken sehen wir uns in der Verantwortung, Produkte und Leistungen bereitzustellen, die diesen nachhaltige Wettbewerbsvorteile ermöglichen.“ Zahlreiche neue Kunden gewonnen Der hohe Nutzen von agree hat weitere Banken überzeugt: Seit 2007 ist die FIDUCIA beispielsweise strategischer IT-Partner der PSD Banken, die ebenfalls auf agree migrieren. Ab 2008 lassen die PSD Banken ihre gesamte Datenverarbeitung über die FIDUCIA in Karlsruhe abwickeln. Die FIDUCIA konnte darüber hinaus im vergangenen Jahr Aufträge für Softwareentwicklungen in Höhe von über 10 Mio. EUR von Unternehmen des genossenschaftlichen FinanzVerbundes gewinnen. Auftraggeber waren unter anderem die DZ Bank, die R+V Versicherung, die Bausparkasse Schwäbisch Hall, die Union Investment und die Münchner Hypotheken Bank. Damit hat die FIDUCIA ihre Position im genossenschaftlichen FinanzVerbund weiter gestärkt. Weitere wichtige Vertriebserfolge der FIDUCIA im Geschäftsjahr 2006 waren der Gewinn der Hesse Newman Bank für das Banksystem agree, IT-Outsourcing-Verträge mit der Fiat Bank, dem SWR, der dwpbank und EQUENS, einer Tochter der DZ Bank. Die Rechenzentrumskapazitäten der FIDUCIA stiegen gegenüber 2005 um 30 Prozent. Um bereits heute dem zu erwartenden Wachstum und den steigenden Sicherheitsansprüchen an die IT-Produktion für die Banken Rechnung zu tragen, baut die FIDUCIA derzeit ein Hochsicherheitsrechenzentrum im Raum Karlsruhe. Mit dem Neubau erfüllt die FIDUCIA den Mindestabstand von zehn Kilometern Distanz zum K-Fall-Rechenzentrum. Diese Distanz wird von Sicherheitsexperten als Standard für Hochsicherheitsrechenzentren gefordert. Die Inbetriebnahme des Hochsicherheitsrechenzentrums ist für Herbst dieses Jahres geplant. Gleichzeitig unterstreicht der Neubau die Bedeutung des Standortes Karlsruhe und den strategischen Anspruch der FIDUCIA, das IT-Competence-Center der genossenschaftlichen Organisation zu sein. „Unsere Stellung als führender IT-Dienstleister im genossenschaftlichen FinanzVerbund wollen wir in Zukunft weiter ausbauen“, betonte Michael Krings. Betriebsergebnis und Jahresüberschuss stiegen 2006 gegenüber 2005 2006 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 689,7 Mio. EUR (2005: 689,2 Mio. EUR). Das Betriebsergebnis stieg um 14,6 Mio. EUR auf 33,5 Mio. EUR (2005: 18,9 Mio. EUR). Die Bilanzsumme betrug 477,4 Mio. EUR (2005: 476,1 Mio. EUR). Der Jahresüberschuss stieg um 74 Prozent auf 12,7 Mio. EUR (2005: 7,3 Mio. EUR). Die Eigenkapitalrentabilität nahm von 3,8 Prozent auf 18,7 Prozent zu. Die Umsatzrentabilität stieg von 1,2 Prozent im Jahr 2005 auf 5,3 Prozent an. Die Ertragslage hat sich damit gegenüber dem Vorjahr erneut deutlich verbessert. Vorstand und Aufsichtsrat einstimmig entlastet Die Aktionäre zeigten sich mit der wirtschaftlichen Entwicklung des größten IT-Dienstleisters im genossenschaftlichen FinanzVerbund zufrieden und entlasteten Vorstand sowie Aufsichtsrat einstimmig. Die Aktionäre erhalten eine Dividende von 3,60 Euro je Stückaktie. ______________________ 6.905 Zeichen (inkl. Leerzeichen)


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