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Ausgesperrt? - Was tun, wenn die Tür zugefallen ist?


Von PR Global Concept


Ein Missgeschick dieser Art passiert täglich. Nachdem die Tür zugefallen ist, befindet sich der Schlüssel noch in der Wohnung. Probleme mit einer zugefallenen Tür entwickeln sich schnell zur Notlage. Dabei sollte jeder wissen, was in diesem Fall zu tun ist.

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Mit Ruhe und Umsicht reagieren


Nach einem Schlüsselverlust sollte mit Ruhe und Umsicht reagiert werden. Fachleute empfehlen, zunächst zu prüfen, ob es eine Alternative gibt, um in die Wohnung zu gelangen. Bei einer Erdgeschosswohnung bietet sich möglicherweise der Weg über die Terrassentür an, vorausgesetzt, diese ist nicht abgeschlossen. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Verwendung eines Zweitschlüssels. Es empfiehlt sich, schon beim Einzug Ersatzschlüssel anfertigen zu lassen und diese für den Notfall bei Nachbarn oder Freunden zu deponieren. Darüber hinaus können Zweitschlüssel auch in einem Schlüsseltresor, der neben dem Briefkasten oder im Bereich vor der Haustür befestigt wird, untergebracht werden. Aus Sicherheitsgründen sollten Haus- und Wohnungsschlüssel keinesfalls unter einem Stein oder in einem Blumentopf aufbewahrt werden. Obwohl Schmutzfangmatten zu den kleinen Helfern mit großer Wirkung zählen, eignen sie sich nicht als Schlüsselversteck. Diese Verstecke sind auch Einbrechern bekannt, sodass an diesen Stellen zuerst gesucht wird. Falls die Tür lediglich geschlossen, aber nicht abgesperrt ist, kann mithilfe einer Plastikkarte versucht werden, diese Tür zu öffnen. Anstelle der Bankkarte, die dabei möglicherweise verkratzt wird, kann auch ein laminiertes Stück Papier für den Öffnungsversuch verwendet werden. Sofern sich die Haustür oder Wohnungstür nicht durch die Plastikkarte, die zu diesem Zweck zwischen Tür und Rahmen durchgeschoben wird, öffnen lässt, sollte ein Schlüsseldienst verständigt werden. Zu den Aufgaben dieses Dienstleisters zählen Türöffnungen, die mithilfe von Werkzeugen professionell durchgeführt werden. Als Fachbetrieb für Aufsperrtechnik ist der Schlüsseldienst in der Lage, alle Arten von Türen und Schlössern, wie Haustüren, Wohnungstüren, Keller- und Terrassentüren meist beschädigungsfrei zu öffnen. Auch für komplizierte Schlösser muss das richtige Werkzeug vorhanden sein. Da ein Schlüsseldienst an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr erreichbar ist, kann auch bei nächtlichem Schlüsselverlust professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden.

Klassische Öffnungsvariante oder Perkussionsmethode


Meist werden zum Öffnen von Türen sogenannte Picks oder Lockpicks verwendet. Während bei einfachen Schlössern das als "Dietrich" bekannte Werkzeug ausreicht, kommen bei schwierig zu öffnenden Türschlössern raffiniertere Werkzeuge zum Einsatz. Diese Instrumente werden hauptsächlich von Schlüsseldienst-Mitarbeitern eingesetzt. Aufgrund der hohen Kosten ist die Profiausrüstung gewerblichen Öffnungsdiensten vorbehalten. Beim Öffnen von Stiftschlössern wird entweder die klassische Methode oder die Perkussionsmethode angewandt. Bei der klassischen Öffnungsmethode werden speziell geformte Werkzeuge eingesetzt, um die im Schlosskern befindlichen Stifte herunterzudrücken. Anschließend wird der Schließzylinder so lange, bis sich das Türschloss wieder in geöffneter Position befindet, gedreht. Wenn bei dieser Öffnungsvariante mit Geschick vorgegangen wird, öffnet sich das Schloss nach kurzer Zeit. Die Perkussionsmethode wird auch als "Klopfen" bezeichnet, weil dadurch ein Impuls von einem zum nächsten Abschnitt des Türschlosses weitergegeben wird. Auf diese Weise wird ein kurzes Zeitfenster geschaffen, in dem es möglich ist, die Kernstifte zu entriegeln, während sich diese bedingt durch die Bewegung in der Schwebe befinden.




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