PortalDerWirtschaft.de



Suchmaschinenoptimierung mit PdW
mit Content-Marketing - Ihre News
English

So erreichen Ihre Mitarbeiter ihre Weiterbildungsziele


Von artaro GmbH

Führungskräfte und Mitarbeiter wissen, dass sie mit rasanten Entwicklungen Schritt halten müssen. Zielvereinbarungen sind ein Anfang, aber es braucht mehr, um sie in Ergebnisse umzuwandeln.

In den Ziel- und Mitarbeitergesprächen spielen auch die Themen "Kompetenz- und Weiterentwicklung" der Mitarbeiter eine tragende Rolle. Dienten sie in der Vergangenheit eher als Motivationsfaktoren für Mitarbeiter oder sollten die Arbeitgeberattraktivität erhöhen, werden sie bei der zunehmenden Technisierung immer bedeutsamer.

https://www.channelpartner.de/a/so-erreichen-ihre-mitarbeiter-ihre-weiterbildungsziele,3336655

Thumb

In einigen Unternehmen wird Führungskräften inzwischen sogar die Rolle von Lerncoaches übertragen, in deren Verantwortung es liegt, Lernerfolge von Mitarbeitern zu begleiten. Damit Führungskräfte diese Rolle gerne und gut ausfüllen und sie nicht nur als weitere Aufgabe auf ihrem Schreibtisch wahrnehmen, an die womöglich noch ein Bonus gekoppelt ist, braucht es weniger, als viele denken. Mit diesen fünf Erfolgsfaktoren, werden aus Lippenbekenntnissen echte Entwicklungsschritte auf dem Weg zu wichtigen Lernzielen.

 

Erfolgsfaktor #1: Vorbildfunktion

Wie so oft gilt auch an dieser Stelle: Sei der Fortschritt, den du selbst sehen möchtest.
Wer als Vorbild und mit einer positiven Haltung zum Thema Weiterentwicklung und Lernen voranschreitet, wird schnell merken, dass die Mitarbeiter mitziehen. Eine Führungskraft, die sich als interessierte und lernfreudige Persönlichkeit zeigt und sich selbst regelmäßig Zeit für die persönliche Weiterentwicklung nimmt, kann andere leichter dafür begeistern. Das gelingt dann gut, wenn die eigene Weiterbildung auch im Team kommuniziert wird, die Lernfelder vorgestellt und Tipps zu Quellen vermittelt werden. Und das Beste: Dafür braucht man weder neues Equipment noch ein großes Budget.

 

Erfolgsfaktor #2: Relevanz

Wie überzeugend und stetig Mitarbeiter an ihren Lernfeldern und Zielen dranbleiben, ist stark von den Bedingungen abhängig, unter denen sie bestimmt wurden. Ist ein Lernziel vorgesetzt oder unüberlegt ausgewählt, scheitert es schnell, weil die intrinsische Motivation nicht stimmt. Deshalb ist die gemeinsame Auswahl eines für die zukünftige Arbeit sinnvollen und nützlichen Lernprojekts wichtig. Im besten Fall bringt es für den Mitarbeiter auch nocheinen persönlichen Nutzen.
Ein guter Nährboden für das Wachstum des Teams ist dann gegeben, wenn Entwicklungsziele sorgfältig ausgewählt werden. Dabei sollte das Verbesserungs- und Entwicklungspotenzial der Mitarbeiter miteinbezogen werden, die Mitarbeiter sollten sich frühzeitig selbst über ihre Weiterbildung Gedanken machen und Ideen miteinbringen können. Auch unternehmerische Ziele, die für Effizienz am Arbeitsplatz sorgen, sollten eine Rolle spielen. Übrigens: Ein mit Geld verbundener Anreiz zur Zielerreichung mag zwar kurzfristig anspornen, dient jedoch nicht der aufrichtigen und nachhaltigen Motivation.

 

Erfolgsfaktor #3: Lernzielsetzung

Wenn Lernziele gesetzt werden, sollte das immer schriftlich erfolgen und sehr konkret sein. Am besten formuliert man aktive und persönliche Sätze, die bereits den gewünschten Endzustand beschreiben. Zum Beispiel: "Ich beherrsche die notwendigen spanischen Vokabeln, Sätze und Redewendungen, um einen persönlichen Bezug zu meinem neuen Kunden in Barcelona herzustellen und ihm so ein gutes Gefühl zu geben.

Weniger ist hier allerdings mehr. Denn eine zu große Aufgabe demotiviert selbst den engagiertesten Lerner. Zwischenziele können dabei wie Leitplanken den gesamten Lernweg beschreiben und erlauben eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung. Denn auch wenn ein Ziel einmal als stimmig empfunden wurde, kann und darf es sich trotzdem ändern.

 

Erfolgsfaktor #4: Rahmenbedingungen und Aktionsschritte

Lernziele sind dann zum Scheitern verurteilt, wenn über die notwendigen Rahmenbedingungen und Handlungen nicht gesprochen wird. Denn Papier ist geduldig und schnell geraten auch die sorgfältig formulierten Lernziele in Vergessenheit, wenn nicht auch die notwendigen Aktionsschritte besprochen werden und die Rahmenbedingungen wenig lernfördernd sind.

Eigene Erwartungen an das Engagement des Mitarbeiters müssen ebenso kommuniziert werden, wie der Beitrag, den die Führungskraft zum Gelingen leisten kann und möchte. Wer sich fortbildet, braucht außerdem jemanden, der ihm den Rücken freihält - wenn nötig. Das kann die Führungskraft sein. Aber auch freiwillige Lerntandems innerhalb eines Teams wirken wie Dünger auf den Lernerfolg ein. Denn Kollegen, die sich gegenseitig bei ihren Bemühungen unterstützen, zahlen auf das gleiche Energiekonto ein und sind erfolgreicher als Einzelkämpfer. So lassen sich ungestörte Arbeits- und Lernzeiten ermöglichen und in unmotivierten Phasen kann man sich gegenseitig unterstützen.

 

Erfolgsfaktor #5: Kommunikation

Offenheit und Transparenz wirken wie ein positiver Brandbeschleuniger. Deshalb sollte unbedingt innerhalb des Teams über die individuellen Lernziele gesprochen werden. Wer die gesamte Abteilung in eine lernende Organisation verwandelt, schafft den Nährboden für Lernpartnerschaften. Neugier an den Themen der anderen entsteht und alle profitieren vom Wissenserwerb und den neuen Kompetenzen. Neid- oder sogar Missgunstattacken wird vorgebeugt und das gegenseitige Verständnis gefördert.

 



Kommentare

Bewerten Sie diesen Artikel
Bewertung dieser Pressemitteilung 5 Bewertung dieser Pressemitteilung 1 Bewertung bisher (Durchschnitt: 3)
Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Susanne Heinz (Tel.: 089 / 540935-0), verantwortlich.

Pressemitteilungstext: 642 Wörter, 5245 Zeichen. Artikel reklamieren
Diese Pressemitteilung wurde erstellt, um bei Google besser gefunden zu werden.

Tragen Sie jetzt Ihre kostenlose Pressemitteilung ein!