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Die Beobachtung als Methode in der Politikwissenschaft


Von Narr Francke Attempto Verlag

Die Beobachtung ist ein zentrales Verfahren der wissenschaftlichen Datenerhebung.

Sie gewinnt durch die technische Entwicklung noch weiter an Bedeutung.

Thumb

Algorithmisch gesteuerte Suchprozesse ermöglichen die automatisierte Erfassung menschlichen Verhaltens auch über längere Zeiträume hinweg.

Während diese Entwicklung für die Beobachtung politisch relevanter Prozesse von großem Nutzen sein kann, wirft sie zugleich auch neue methodologische

und forschungsethische Fragen auf.

Die Autoren stellen die methodischen Spezifika von Beobachtungen dar und erläutern die Durchführung von qualitativen und quantitativen Formen der

Beobachtung sowie die daraus entstehenden Daten.

Auf dieser Grundlage werden exemplarisch relevante Beobachtungsstudien aus der Politikwissenschaft vorgestellt und die Implikationen von Big Data für

die sozialwissenschaftliche Forschung diskutiert.

Inhalt:
1 Einleitung
2 Methode der Beobachtung
2.1 Gegenstand
2.1.1 Definition
2.1.2 Abgrenzung
2.1.3 Entwicklung
2.2 Varianten und Merkmale
2.2.1 Interne versus externe Beobachtung
2.2.2 Selbst- versus Fremdbeobachtung
2.2.3 Teilnehmende versus nicht-teilnehmende Beobachtung
2.2.4 Offene versus verdeckte Beobachtung
2.2.5 Wissentliche versus unwissentliche Beobachtung
2.2.6 Feld- versus Laborbeobachtung
2.2.7 Beobachtung mit versus ohne Stimulus
2.2.8 Standardisierte versus nicht-standardisierte Beobachtungsprotokolle
2.2.9 Manuelle versus apparative Beobachtungsprotokolle
2.2.10 Direkte versus indirekte Beobachtung
2.2.11 Unvermittelte versus vermittelte Beobachtung
2.2.12 Kombinationen von Beobachtungsvarianten
2.3 Reflexion und Qualitätssicherung
2.3.1 Qualitätssicherung bei quantitativen Beobachtungen
2.3.2 Qualitätssicherung bei qualitativen Beobachtungen
2.3.3 Forschungsethik
3 Durchführung von Beobachtungsstudien
3.1 Qualitative und quantitative Beobachtungsstudien
3.2 Qualitative Beobachtung: Konstitution des Forschungsfeldes
3.2.1 Forschungsfeld und Forschungsfrage
3.2.2 Feldzugang
3.3 Qualitative Beobachtung: Aktivitäten im Feld
3.3.1 Transparenz herstellen und Regeln vereinbaren
3.3.2 Teilnehmen
3.3.3 Beobachten
3.3.4 Erhebung weiterer Daten
3.4 Qualitative Beobachtung: Protokollierung und Auswertung
3.4.1 Feldnotizen
3.4.2 Beobachtungsprotokolle
3.4.3 Aufbereitung und Analyse weiterer Daten
3.4.4 Codierung
3.4.5 Theoretical Sampling
3.4.6 Beobachtungsbefunde
3.5 Quantitative Beobachtung: Konzeption
3.5.1 Fragestellung
3.5.2 Untersuchungsanlage
3.6 Quantitative Beobachtung: Auswahl
3.6.1 Grundgesamtheit und Beobachtungsobjekte
3.6.2 Auswahlverfahren
3.6.3 Beobachtungsobjekt und Beobachtungsfall
3.7 Quantitative Beobachtung: Erhebungsverfahren
3.7.1 Vorüberlegungen
3.7.2 Operationalisierung
3.7.3 Formatierung
3.7.4 Standardisierung anderer Protokollierungsformen
3.8 Quantitative Beobachtung: Feldphase
3.8.1 Pretest
3.8.2 Schulung
3.8.3 Feldzugang
3.8.4 Datenerhebung
3.8.5 Auswertung und Darstellung
4 Die Beobachtung in der Politikwissenschaft
4.1 Die Beobachtung politischen Verhaltens – eine Einführung
4.2 Qualitative Formen und Daten politikwissenschaftlicher Beobachtung
4.2.1 Qualitative Beobachtung in der Parlamentarismusforschung
4.2.2 Qualitative Beobachtung in der Organisationsforschung
4.2.3 Qualitative Beobachtung in der sozialen Bewegungsforschung
4.3 Quantitative Formen und Daten politikwissenschaftlicher Beobachtung
4.3.1 Quantitative Beobachtung in den Internationalen Beziehungen
4.3.2 Quantitative Beobachtung in der (Internationalen) Politischen Ökonomie
4.3.3 Quantitative Beobachtung in der Vergleichenden Politikwissenschaft
4.4 Big Data als Beobachtungsdaten? Methodologische Implikationen
4.5 Zusammenfassung und Ausblick

 

Schlipphak/Treib/Gehrau, Die Beobachtung als Methode in der Politikwissenschaft

ISBN: 978-3-8252-5101-7

UTB Verlag

www.Narr.de


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Joachim Bader (Tel.: 07071/97556-55), verantwortlich.

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