Verbraucher und Akteure suchen nach verlässlichen Informationsquellen
Leipzig, 2. April 2020 – Ob Pedelecs, Elektroautos, Smartphones, Tablets oder Notebooks – allesamt nutzen die Vorteile moderner Akku-Technik. Die Industrie produziert, der Verbraucher kauft. Über den fachgerechten Umgang mit defekten Lithium-Ionen-Akkus und eine sichere Lagerung hört man jedoch viel zu wenig in der Öffentlichkeit. Aus unterschiedlichen Beweggründen wird das Thema noch immer mit Zurückhaltung und zu wenig Transparenz behandelt. Viele Informationsangebote sind lückenhaft, Suchmaschinen protokollieren jedoch das wachsende Interesse an Aufklärung bei den betroffenen Akteuren und Verbrauchern.
Die Risiken, die von Lithium-Ionen-Akkus ausgehen, sind nicht nur in der Branche bekannt, auch Gesellschaft und Medien registrieren sie. Berichte über Brände, Explosionen und aufwendige Feuerwehreinsätze zur Bergung von Elektroautos machen nahezu täglich darauf aufmerksam. Tatsache ist, dass über die Risiken, die von Lithium-Ionen-Akkus ausgehen können, besser und umfänglicher aufgeklärt werden muss. Batterien können in verschiedenen Zuständen zu Verursachern von Verpuffungen, Bränden und Explosionen werden. Gefahr droht in allen Bereichen des Lebens, wo uns Geräte oder Fahrzeuge mit Akkumulatoren umgeben und begleiten. Insbesondere die Frage nach der korrekten Entsorgung defekter Akkus bleibt unbeantwortet.
Zukünftig wird die Entsorgungsbranche gemeinsam mit den Herstellern vor der Herausforderung stehen, sichere Konzepte für Industrie und Kundschaft zu finden, um schwerwiegende Unfälle zu verhindern. Das Wissensportal rund um gefährliche Abfälle Sonderabfallwissen leistet seit dem 1. März mit seiner Themenreihe zur Elektromobilität und der Aufklärung im Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Wahrnehmung und zur Beantwortung ungeklärter Fragen. Die Redaktion diskutiert Themen, wie z. B. „Wer trägt die Verantwortung beim Recycling beschädigter E-Auto-Batterien? oder „Wie kann ich als Verbraucher eine sichere Lagerung von Akkumulatoren gewährleisten?“ und „Was gelangt zurück in die Wertstoffkette?“.
Das Wissensportal www.sonderabfall-wissen.de existiert bereits seit über einem Jahr als Informationsplattform rund um gefährliche Abfälle. Viele Abfall- und Sicherheitsbeauftragte in Industrie, Handel, Handwerk und Gewerbe greifen täglich auf die kostenfreien Fachbeiträge zu. Das Portal dient mit seinen Informationen nicht nur Mitarbeitern aus den Branchen Automobilität, Chemie, Elektronik, Energie und Logistik, sondern wendet sich auch an Leiter und Entscheider in kommunalen und öffentlichen Einrichtungen, die alle ökonomischen Faktoren gern im Auge behalten.
Das Themenspektrum reicht vom Basiswissen zur Entsorgung gefährlicher Abfälle über die aktuelle Rechtslage und Neuerungen in der Abfallwirtschaft bis hin zu Experteninterviews und fachnahen Praxisbeispielen. Übersichten und Checklisten bündeln die Informationen und helfen im Tagesgeschäft. Über den Newsletter informiert Sonderabfallwissen zudem über die wichtigsten Fachbeiträge und Meldungen der letzten drei Monate. Anmeldung unter www.sonderabfall-wissen.de/newsletter.
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