Staat rettet letzte deutsche Airline von internationalem Rang vor der Pleite

Corona hinterlässt bei vielen Unternehmen Engpässe und wirtschaftliche Folgen. Die Tourismusbranche ist eine von den am stärksten Betroffenen Wirtschaftszweigen. Viele Firmen stehen vor dem finanziellen aus und werden nur noch von Staatshilfen über Wasser gehalten.

Durch den internationalen Reisestopp fallen 98% aller Flüge aus und die Flugzeuge stehen vollgetankt auf Landebahnen ohne Passagiere.

Die deutsche Airline Lufthansa ist nun eine davon. Als letzte deutsche internationale Fluggesellschaft bangt das Unternehmen um die Existenz.

Nach offiziellen Angaben macht das Unternehmen alleine eine Millionen Euro verlust pro Stunde.

Nach vorerst gescheiterten Verhandlungen mit der Bundesregierung in denen es um Zahlungen in höhe von 9 Milliarden Euro im Austausch für ein Mitspracherecht im Vorstand ging, lässt sich die Fluggesellschaft notgedrungen auf das Angebot ein.

Die Bundesregierung wird ein bis zwei Aufsichtsratsmandate im Gegenzug erhalten.

Die offizielle Bestätigung ereignet sich im Verlauf des Tages.

• Über PortalDerWirtschaft.de UG (haftungsbeschränkt)
• Weitere Meldungen
• Diesen Pressetext kommentieren
• Pressemitteilung veraltet?