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Dindorf: Ist die Politik das ungeliebte Kind der agilen Verwaltung?


Von Rolf Dindorf - Strategisches Personalmanagement für den öffentlichen Sektor

Goldene Zeiten verspricht das Konzept der agilen Verwaltung dem öffentlichen Dienst. Doch was fehlt vielen Konzepten der Beratungszunft? Friedhofsstille herrscht häufig sowohl in Beraterkreisen als auch Presseberichten, wenn es um die Politik bei der Einführung agiler Organisationskonzepte in der öffentlichen Verwaltung geht. So als würde der personelle und organisatorische Umbau einer öffentlichen Behörde einfach an der Verwaltungsspitze oder dem Stadtrat vorbeigehen.

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New Work ohne Beteiligung der Politik?

Wenn die Luft dünn wird beim Umbau einer Kreisverwaltung hin zu einer agilen öffentlichen Einrichtung mit Scrum, Kanban, siloübergreifender Zusammenarbeit, Lego® Serious Play® usw. muss einer den Kopf hinhalten. „Sei es der Landrat, Oberbürgermeister, Personaldezernent oder Landesminister …. Sie stehen in der Endkonsequenz gerade für die viel bejubelte Fehlerkultur in der Verwaltung“, sagt der Führungskräfteberater Rolf Dindorf. Wo sind dann die Berater, wenn es darum geht die Ansätze agiler Verwaltung gegenüber dem Stadtrat oder der Öffentlichkeit zu verteidigen?

Agile Verwaltung mit politischen Entscheidern mitdenken

Jeder kennt die rasche öffentliche Diskussion um verschwendete Steuergelder. Wie reagiert die Öffentlichkeit, wenn im Amt Lego® Serious Play® gespielt wird? Wenn unbeabsichtigte Fehler gemacht werden, die (erhebliche) Kosten verursachen? „Dies alles muss bei der Einführung agiler Personal- und Organisationentwicklung mitgedacht werden“, sagt der Kaiserslauterer Rolf Dindorf.


Machtfragen spielen in unserem politischen System eine zentrale Rolle. Das muss man nicht mögen aber ebenso mitdenken. Oberbürgermeister und Landräte werden durch das Volk gewählt. Kommunale Dezernenten werden durch den Stadtrat/Gemeinderat/Kreistag gewählt. Da geht es nicht ohne Parteien. Der Haushalt wird durch die Volksvertretung verabschiedet. Auch da spielt die Politik eine Rolle.

Geht es um die Veränderung des gesetzlichen Rahmes oder Tarifrechtes (Stichwort: Arbeitsplatzbewertung) zur Weiterentwicklung einer agilen Verwaltung sind ebenso politische Entscheidungsträger einzubinden.

„Vom Stückwerk zur Strategie reift die Idee einer agilen Verwaltung nur, wer die politische Ebene mitdenkt und einbindet“, fordert Führungskräfteberater Rolf Dindorf.

 



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Rolf Dindorf (Tel.: 06316259657), verantwortlich.

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