Bund investiert 300 Millionen Euro in Impfstoffentwickler
Von PortalDerWirtschaft.de UG (haftungsbeschränkt)
Im Kampf gegen Corona investiert der Bund 300 Millionen Euro in das Unternehmen Curevac.
Die finanziellen Mittel stellt dabei die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zur Verfügung.
Die KfW wird dadurch einen Anteil von 23 % an Curevac erhalten.
Das Investment soll zum Ausbau der unternehmenseigenen Pipeline, zur Weiterentwicklung der mRNA Plattformtechnologie, sowie zum Ausbau der Geschäftsfähigkeit genutzt werden.
Das Biotechunternehmen hatte bereits in den vergangenen Monaten für Aufmerksamkeit gesorgt. Im März hatte Medienberichten zufolge US-Präsident Trump einen hohen Betrag angeboten um sich die Arbeitsergebnisse zu sichern. Das Tübinger Unternehmen hatte jedoch abgelehnt.
Im Mai konnte Curevax bereits positive vorklinische Ergebnisse verbuchen. Noch diesen Monat ist der Start einer klinischen Testreihe mit freiwilligen gesunden Probanden geplant.
Wann jedoch ein zugelassener fertiger Impfstoff auf dem Markt zur Verfügung steht, ist noch unklar. Weltweit arbeiten derzeit mindestens 120 verschiedene Unternehmen an der Entwicklung eines Impfstoffs zur Bekämpfung des SARS-CoV-2-Erregers.
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