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Goldpreis auf Allzeithoch - Degussa erwartet weiteren Anstieg bei Gold und Silber


Von Degussa Goldhandel GmbH

Frankfurt am Main, 27. Juli 2020: Der Goldpreis in Euro/US-Dollar pro Feinunze gerechnet, handelt derzeit bei etwa 1.658 EUR und hat damit sein Rekordhoch aus dem Mai diesen Jahres übertroffen. Auch in US-Dollar übersteigt Gold mit 1.940 USD/oz den bisherigen Höchstpreis vom 5. ...
Thumb Frankfurt am Main, 27. Juli 2020: Der Goldpreis in Euro/US-Dollar pro Feinunze gerechnet, handelt derzeit bei etwa 1.658 EUR und hat damit sein Rekordhoch aus dem Mai diesen Jahres übertroffen. Auch in US-Dollar übersteigt Gold mit 1.940 USD/oz den bisherigen Höchstpreis vom 5. September 2011 (Tagesschlusskurs 1.898,25 USD/oz).

1.Einschätzung der Goldpreisentwicklung von Degussa Goldhandel:

Thorsten Polleit, Chefvolkswirt Degussa Goldhandel: "Der Goldpreis steigt nicht nur in US-Dollar. In vielen anderen Währungen ist er noch weitaus stärker in die Höhe geschnellt - beispielsweise in Euro gerechnet eilt er seit Anfang 2020 von Rekordhoch zu Rekordhoch. Das bedeutet natürlich nichts anderes, als dass die offiziellen Währungen abwerten gegenüber dem Gold, dem "ultimativen Geld".

Die Wahrscheinlichkeit, dass Gold in den kommenden Monaten weiter ansteigt, ist aus unserer Sicht sehr groß. Eine Reihe von Gründen spricht dafür:

Die hohe Unsicherheit über die Folgen der politisch diktierten Lockdown-Krise für die Weltwirtschaft; die wachsenden Sorgen vor Instabilitäten im internationalen Finanzsystem; die Konfrontation zwischen den USA und China.

Von ganz entscheidender Bedeutung aber ist die weltweite Geldpolitik: Es ist zu erwarten, dass die Zentralbanken ihre inflationäre Geldpolitik fortsetzen, und dass die dadurch anschwellenden Geldmengen die Güterpreise - die Konsumgüter, als auch die Vermögenspreise - weiter in die Höhe treiben. Eine Abkehr von dieser Geldpolitik, die die Kaufkraft der Währungen herabsetzt, ist nicht in Sicht.

In diesem Umfeld sind vor allem das Gold und auch das Silber "sichere Häfen": Anders als bei US-Dollar, Euro und Co kann ihr Wert durch die Zentralbankpolitik nicht herabgesetzt werden. Zudem tragen Gold und Silber - anders als Bankguthaben - kein Zahlungsausfallrisiko.

Aufgrund der weiterhin extrem niedrigen Zinsen - die vielfach nach Abzug der laufenden Teuerungsrate negativ sind - werden Bankguthaben zum Verlustgeschäft, und die Attraktivität der Gold- und Silberhaltung steigt dadurch an.

Die physische Nachfrage nach Münzen und Barren hat seit dem ersten Quartal 2020 wieder stark zugelegt.

Langfristig orientierte Anleger sollten vor allem den "Versicherungsaspekt" in ihren Anlageentscheidungen hoch gewichten: Bei aktuellen Preisen ist Gold gewissermaßen eine Versicherung mit erheblichem Wertsteigerungspotential. So gesehen ist es nicht nur risikomindernd, sondern auch ertragssteigernd für das Vermögensportfolio."

Auszug aus "Kurzkommentar Degussa Goldhandel - Goldpreis in US-Dollar nahe Rekordhoch" (24.07.2020)

2.Historische Einordnung: Zusammenhänge zwischen globalen Krisen und dem Goldpreis

Gold stellt für viele Menschen seit über 5.000 Jahren eine Art Vermögenssicherung dar - das gilt verstärkt in Zeiten finanzpolitischer, wirtschaftlicher oder geopolitischer Unsicherheiten. Dies liegt vor allem daran, dass die Menschen wissen, dass Edelmetalle auch in Zeiten volatiler Kursentwicklungen ihren Wert nicht vollständig verlieren werden.

Durch die Inflation in Deutschland beispielsweise verlor die deutsche Währung nach den beiden Weltkriegen jeweils enorm an Wert. So stieg der Goldpreis von Januar 1919 mit 170 Reichsmark auf 87 Billionen Reichsmark pro Feinunze Gold (31,1 Gramm) im November 1923.

Das Allzeithoch vom 27. Juli 2020 ist der dritte große Aufschwung in der modernen Ära, seit die Bindung des US-Dollars an Gold mit dem Abkommen von Bretton Woods im Jahr 1971 aufgegeben wurde. Sobald man die Inflation berücksichtigt, bleibt Gold derzeit noch unter dem letzten Allzeithoch von 2011 und hinter dem historischen Gipfel von 1980 zurück, als die Investoren nach dem zweiten Ölpreisschock davon ausgingen, dass die Inflation für einen langen Zeitraum anhalten würde.

Anfang 1980 stieg der Goldpreis im Rahmen der zweiten Ölpreiskrise auf 850 US-Dollar an. Seinen bislang höchsten Wert erreichte der Goldpreis im Jahr 2011, als die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise die Märkte erreichte und den Preis pro Unze auf ein Allzeithoch von 1.920 US-Dollar hievte.

Im Oktober 2012 wurde aus der weltweiten Schulden- und Finanzkrise zusätzlich eine Eurokrise, die die Anleger verunsicherte und den Goldpreis auch in Euro auf einen historischen Höchststand von 1.380 EUR beförderte. Dieses fast sieben Jahre bestehende Allzeithoch wurde im August 2019 gebrochen, als die weltweite Verschuldung und Negativzinsen den Kurs auf 1.391 EUR trieben.

Aktuell spielen im Zuge der "Corona-Krise" zahlreiche Faktoren für das neue Allzeithoch und den Kursanstieg in Euro von knapp 20 Prozent seit Januar 2020 entscheidende Rollen. Zu diesen zählen zum Beispiel drohende weltweite Kredit-Ausfallrisiken, Insolvenzwellen und negative Arbeitsmarktzahlen, die künstlich erzeugte Geldflutung durch die Zentralbanken sowie Inflationsängste und weiter ansteigende Preise.

In Zeiten steigender Preise und erhöhter Indikatoren für eine wachsende Inflation ist die Degussa Goldhandel ein verlässlicher Ansprechpartner für den Ankauf von Altgold, bei dem Schmuck und andere Werte oftmals in Bargeld oder auch Goldbarren und Münzen gewandelt werden können. Zugleich sorgt der solide Ausblick auf die Wertsicherung und Ertragssteigerung des Vermögens durch Investmentprodukte der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium für eine kontinuierliche Kundennachfrage in den Niederlassungen und im Online-Handel.

Weitere Informationen finden Sie unter www.degussa-goldhandel.de. Firmenkontakt
Degussa Goldhandel GmbH
Kai Baumgartner
Kettenhofweg 29
60325 Frankfurt am Main
+49 69/ 860068 – 0
presse@degussa-goldhandel.de
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