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Arbeitssicherheit in Industriebetrieben optimieren: So werden Gefahrenpotenziale vermieden


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Jährlich passieren in Deutschland unzählige Arbeitsunfälle. Die Ursachen sind vielfältig. Sie reichen von Stolperfallen über die fehlerhafte Bedienung von Maschinen und Werkzeugen bis zur Missachtung der Sicherheitsvorschriften, sowohl seitens der Arbeitgeber als auch der Mitarbeiter. Außerdem erkranken immer mehr Menschen aufgrund schlechter Arbeitsbedingungen. Wir haben nachstehend acht Tipps zusammengestellt, die die Sicherheit am Industriearbeitsplatz erhöhen und die Gesundheit schützen.

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Tipp 1: Mensch und Maschinen

Roboter gehören in der Arbeitswelt heute zum Alltag. Die fehlerfreie Programmierung spielt eine große Rolle für die Sicherheit. Viele automatisierte Maschinen und Anlagen reagieren auf eine menschliche Berührung mit einem Notaus. Ist dieser nicht im Funktionsumfang enthalten, übernimmt der klassische Zustimmungsschalter für Anlagen und Maschinen diese Aufgabe. Beispielsweise Fußschalter mit Sicherheitsfunktion sind weit verbreitet, vor allem in der Verpackungs- und Umformtechnik sowie Holzverarbeitung. Sie ermöglichen die jederzeitige Notbedienung, auch wenn Arbeiter die Hände nicht frei haben.


Tipp 2: Fluchtwege und Brandschutz

Notausgänge und Fluchtwege müssen leicht zugänglich und stets erreichbar sein. Es ist darauf zu achten, dass sie weder verstellt noch verkeilt oder verschlossen sind. Eine automatische Entriegelung der Türen bei Alarmauslösung ist erforderlich, wenn dieser zur Sicherheit eines Betriebes abgeschlossen sein müssen. Darüber hinaus ist eine Ausschilderung des Fluchtweges Pflicht.


Tipp 3: Transportwege

Eine oft wenig beachtete Gefahrenquelle stellen Transportwege dar.  Zum einem sollten sie gut gekennzeichnet und ausreichend breit sein. Zum anderen muss genügend Platz für zu Fuß gehende Mitarbeiter vorhanden sein. Bestenfalls gibt es strenge Regeln, wie sich das Personal auf den innerbetrieblichen Verkehrswegen zu verhalten hat.


Tipp 4: Schutzkleidung

Sie ist das A und O für die Gesunderhaltung der Mitarbeiter. Je nach Betrieb kann ein Kopf-, Fuß-, Augen-, Ohren- oder Gesichtsschutz erforderlich sein. Handschuhe sind unersetzlich, wenn mit chemischen oder anderen Flüssigkeiten, die zu Hautreizungen oder –verletzungen führen können, gearbeitet wird.


Tipp 5: Lärmreduzierung

Starke Geräuschemissionen können unter anderem zu Gehörschäden, Konzentrationsproblemen und Stressgefühl führen. Menschen, die an lauten Maschinen arbeiten, müssen einen Gehörschutz tragen. Allerdings sind häufig auch die Mitarbeiter an nahegelegenen Arbeitsplätzen betroffen. Lärmgeminderte Arbeitsverfahren sowie Maschinen können hier Abhilfe schaffen, ebenso wie Schalldämmungen und –schirme.


Tipp 6: Beleuchtungsoptimierung

Weder eine zu schwache noch eine zu starke Beleuchtung ist gut für die Augen. Am wenigsten wird das Sehvermögen bei Tageslicht angestrengt. Optimal ist eine Lichtdurchlässigkeit mit einer Sichtverbindung ins Freie von einem Zehntel der Raumgrundfläche. Bei hohen Anforderungen an die Augen sogar ein Fünftel. Beim Einsatz von Lampen ist darauf zu achten, dass diese weder indirekt noch direkt die Mitarbeiter blenden.


Tipp 7: Raumtemperatur

Maximal sollte die Raumtemperatur im Sommer am Arbeitsplatz 26 Grad Celsius betragen. Sie kann an sehr heißen Tagen durch Klimageräte, Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung und Abschaffung unnötiger Wärmequellen erreicht werden. Im Winter gilt als optimale Arbeitstemperatur ein Minimum von etwa 17 bis 20 Grad Celsius.


Tipp 8: Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung

Gleich, ob die Arbeit im Sitzen oder Stehen verrichtet wird, Mobiliar und Arbeitsflächen müssen sich individuell an die Körpergröße eines jeden Mitarbeiters anpassen lassen. Zudem sollten Geräte sowie Materialien leicht zu bedienen und erreichbar sein.

 



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