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Der Firmenstempel im Zeitalter der Digitalisierung


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Die Wurzeln des Stempels liegen in Indien. Eine erste primitive Variante gab es bereits einige Jahrzehnte vor Christi Geburt. Zunächst wurde Lehm zur Herstellung verwendet, für die Farbgebung sorgten beispielsweise Baumrinde, Blumen, Blüten und Früchte. Andere Kulturen fertigten Stempel aus Lederstücken – sie gelten als Grundlage für die heutigen Produkte. Bedruckt wurden anfangs insbesondere Textilien. 1866 fertigte der New Yorker James Orton Woodruff den ersten Gummi-Druckstock und nutzte Tinte zum Stempeln.

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Stempel sterben nicht aus

Die Digitalisierung verringert die Nutzung von Papierausdrucken deutlich. Heute werden die meisten Schriftstücke rein virtuell erstellt und per Internet weitergeleitet sowie gelesen. D.h. wir leben in einer mehr oder weniger papierlosen Welt. Es gibt jedoch einige Ausnahmen: Zum Beispiel Behörden, Rechtsanwalts- und Notarkanzleien können aus Nachweisbarkeitsgründen auf Dokumente in Papierform inklusive Stempel nicht verzichten. Gleichfalls sind die klassischen Produkte in der Firmenrepräsentation noch immer weit verbreitet.

 

Vorteile von Stempeln

Das große Plus der Firmenstempel ist die Unveränderlichkeit nach dem Aufdruck. Die digitale Signatur kann da nicht mithalten, denn praktisch jeder kann sie abwandeln. Von Vorteil ist außerdem, dass die Überprüfung der Echtheit deutlich leichter möglich ist als bei einem virtuellen Schriftstück. Deshalb sind Stempel heute noch immer ein wichtiges und unersetzliches Utensil für viele Firmen und Institutionen. Zugute kommt ihnen weiterhin, dass der Umgang äußerst einfach ist und sie nur einen geringen Kostenfaktor darstellen.

 

Kennzeichnen und Siegeln mit Firmenstempel

Für zahlreiche Dokumente werden noch immer Stempel benötigt. So beispielsweise für Beglaubigungen, Impf- und Reisepässe, Schriftstücke, Verträge sowie Zeugnisse. Oft sind sie auch im internen Bereich eines Betriebes im Einsatz. Die Aufdrucke „erledigt“ und „Datumsangabe“ stellen bei der Bearbeitung des Posteingangs ein häufig genutztes Hilfsmittel dar. Darüber hinaus können sie als offizieller Nachweis nach außen hin fungieren. Manche Verträge und viele notarielle Vereinbarungen haben teilweise ohne den offiziellen Signatur-Stempel keine Gültigkeit. Sie sind daher ebenso wichtig wie die Unterschriften der Beteiligten. Einreisestempel gibt es gleichfalls schon lange, sie werden außerhalb der EU noch immer dringend benötigt. Es kommt immer mal wieder vor, dass die Ausreise aus einem Land wegen fehlendem Stempel verweigert wird.

 

Firmenstempel für den Adressaufdruck

Die Digitalisierung konnte auch den Adressstempel, der von nahezu allen Unternehmen genutzt wird, nicht aus der Geschäftswelt vertreiben. Er kommt unter anderem zur Signatur von Briefumschlägen und verschiedenen Schriftstücken wie Zeugnisse sowie Verträge zur Anwendung. Eine positive Eigenschaft von modernen Stempeln ist, dass sie in der Regel kein Stempelkissen benötigen. An Fingern und Arbeitsplätzen hinterlassen sie daher keine Spuren mehr. Die heutigen Produkte liefern ein sauberes, klares Druckbild. Werden Stempel von Hand geführt, sollten Firmen auf Hochwertigkeit achten. Mit ihnen lässt sich ebenfalls ein sehr gutes Ergebnis erzielen.

 

Stempel zum Aufbringen des Firmenlogos

Die moderne Technik macht mittlerweile einen mehrfarbigen Stempelaufdruck möglich. Für ein schickes, Aufmerksamkeit erregendes Firmenlogo ist dies eine Grundvoraussetzung. Es kann schnell und unkompliziert auf Postversendungen oder auch Visitenkarten angebracht werden. In Bezug auf eine sympathische Originalität haben handgestempelte Firmenlogos gegenüber maschinengedruckten Aufklebern in jedem Fall die Nase vorn.

 

Wie sollte ein repräsentativer Firmenstempel aussehen

Verschiedene Farben sorgen für Attraktivität, jedoch sollten Unternehmer es damit nicht übertreiben. Experten empfehlen, nicht mehr als drei zu integrieren. Die Schriftart sollte so gewählt werden, dass der Stempelaufdruck problemlos gelesen werden kann. Wer die Hervorhebung des Firmennamens wünscht, wählt beispielsweise für diesen Schreib- und für den Rest wie Adressenangabe etc. Druckschrift aus. Stempel zählen zu den günstigsten Ausstattungsmitteln eines Büros. Wer mehrere unterschiedliche Varianten zur Verfügung hat, kann sie jeweils individuell einsetzen.

 

Sicherheitsmaßnahmen

Ein Stempel ist schwieriger zu fälschen als eine kaum leserliche Unterschrift. Je mehr Details er beinhaltet, desto  höhere Sicherheit bietet er. Dies ist eine simple Logik, der zum Beispiel auch beim Druck von Geldscheinen gefolgt wird. Hinzu kommt das Prinzip der Mehrfaktor-Sicherheit, in Form eines Wasserzeichens. Weiterhin gilt: Stempel verfügen über offizielle Gültigkeit. D.h., sie sollten sicher aufbewahrt werden.

 


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