Elektronische Unterschrift – sicher, zeitgemäß, digital statt analog
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Der deutsche Personalausweis, der KFZ-Führerschein, die Krankenkassenkarte, die GiroCard, der Mitgliedsausweis – viele Dokumente, die äußerlich als Plastikkärtchen geworden sind, tragen sie noch: eine handschriftliche Unterschrift. Oft muss bei einem Geschäftsabschluss eine solche Karte noch zur Verifikation der getätigten Unterschrift vorgezeigt werden.
Ist das noch zeitgemäß? Ist eine traditionelle Unterschrift fälschungssicher? Stehen Aufwand und Sicherheit im Verhältnis?
Der Personalausweis ist längst ein e-Ident-Dokument. Die deutsche Personen-ID-Urkunde in Plastik ist Vorreiter für ähnliche Dokumente europaweit, weltweit als Innovation hoch angesehen. Er ermöglicht die digitale Signatur im Kommunikationsverkehr zwischen natürlicher Person und Behörden wie auch zwischen Konsumenten mit ihren Dienstleistern der freien Wirtschaft und im Online-Handel. Die digitale Identität ergänzt im täglichen Leben zwischen Konsument, Handel und Verwaltung zunehmend die natürliche Person. Andere Signaturkarten können heute bereits als „Ausweis“ für juristische Personen. Sie erleichtern B2B-Autorisierungsprozesse.
Über die Sicherheit digitaler Identifikationsverfahren wacht in Deutschland u.a. das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Dessen Standards- und Richtlinien zum IT-Grundschutz, Cyber-Security etc. finden insbesondere bei Dienstleistern wie der Bundesdruckerei - als Hersteller von hoheitlichen Dokumenten und Signaturtechnik (z.B. Kassen-TSE, Signatursticks) - Umsetzung. Aber auch vertrauenswürdige Kommunikationsplattformen, Onlinedienste, Handelsplattformen oder Online-Auktionshäuser im Web halten längst die wichtigen BSI-Standards ein.
Haben sich vorherige, innovative Signaturcards nebst zugehörigen Lesegeräten (sog. Card-Readern) zunächst gar nicht in der Breite ausgedehnt, steigt mit der sich beschleunigenden Digitalisierung die Akzeptanz für elektronische Signatur. Waren im Government- und Health-Bereich sind digitale Signaturen im Sinne „Behördenausweise“ etabliert, so sind elektronische Unterschriften mittlerweile branchenübergreifend nun gerade durch Covid19 weiter auf dem Vormarsch im wirtschaftlichen Alltag. In Zeiten der Corona-Pandemie-Pandemie verdrängen Online-Vertragsabschlüsse die papiergebundenen. Dabei muss es nicht um den Kauf von Edelmetallen, Wertpapieren oder eines neuen Tesla gehen, auch viele kleinere Geschäftsvorfälle werden elektronisch.
Vorteile der Digitalisierung: Genehmigung, Abschluß und Unterzeichnung von Dokumenten gehen kontaktlos und schnell. Versicherungen, Immobilien-Branche und Banken verzeichnen mit eSignature-Lösungen wie der von yousign.com effizienten Workflow bei Arbeits-, Miet- oder Kaufverträgen. Nicht zuletzt entlastet der elektronische Übermittlungsweg die Umwelt von Verpackung, Porto- und Versandlogistik.
Als europäisches Unternehmen untersteht die Yousign SAS beispielsweise den europäischen Datenschutzgesetzen und bietet seine Lösungen zur digitalen Signatur der EU Datengrundschutzverordnung (EU-DSGVO) konform an. Anders als bei Unternehmen, die US-Server nutzen, greifen europäische Kontrollmechanismen, die Anwendern und Nutzern umfassende Sicherheit garantieren, unkontrollierte Datenweitergabe und Missbrauch verhindern.
Elektronische Unterschrift statt händischer. Die Vorteile liegen auf der Hand: Schnell und sofort statt papiergebunden. Digital signiert fälschungssicher statt langwierigem persönlichen Ident- oder ähnlichem Verfahren mit womöglich zeitaufwendig beglaubigten Mehrfachunterschriften auf einem Dokument. Voraussetzung ist der vertrauenswürdige eSignature-Lösungsanbieter.
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