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Infrarot-Strahler sparen 73% Energie beim Kaschieren von Autositzen


Von Heraeus Noblelight GmbH

Ein Infrarot-System von Heraeus Noblelight reduziert sowohl die Zykluszeiten als auch die Gesamtkosten bei der Produktion von Auto-Sitzlehnen erheblich.

Ein Infrarot-System von Heraeus Noblelight reduziert sowohl die Zykluszeiten als auch die Gesamtkosten bei der Produktion von Auto-Sitzlehnen erheblich.
Thumb Ein Infrarot-System von Heraeus Noblelight reduziert sowohl die Zykluszeiten als auch die Gesamtkosten bei der Produktion von Auto-Sitzlehnen erheblich. Grund dafür ist ein Austausch des bisher genutzten Keramikheizsystems gegen moderne Infrarot-Strahler. Im Werk Coventry von KJ Ryan, Großbritannien, wird seitdem die Energie wesentlich effizienter eingesetzt und so konnten der Energieverbrauch um 73% gesenkt werden.

KJ Ryan hat sich auf Automobil-Innenverkleidungen von einzelnen Komponenten bis hin zu kompletten Fahrzeuginnenräumen spezialisiert. Typische Verkleidungsmaterialien sind PVC, weiche Stoffe und Leder für Komponenten wie Armlehnen, Sitzrückwände, Schaltmanschetten und Türverkleidungseinsätze. Für ein neues Projekt zur Verkleidung von Sitzrückenlehnen arbeitete KJ Ryan mit P&D Engineering, einem Experten für Kaschieranlagen und dem Strahlerspezialisten Heraeus Noblelight zusammen.
Für die Verkleidung einer Sitzrückenlehne wird das Deckmaterial zugeschnitten und mit Kleber beschichtet. Dann wird der Zuschnitt und die Lehne in die Unterseite bzw. Oberseite der Presse geladen. Eine Heizeinheit fährt in die Anlage und erwärmt die beiden Komponenten. Durch die Wärme wird die Klebstoffbeschichtung aktiviert und zusätzlich wird das Deckmaterial geschmeidiger. Das Heizmodul wird herausgefahren, die Rückenlehne wird mit dem Deckmaterial zusammengepresst und schließlich aus der Presse entnommen.
In früheren Anlagen kamen keramische Heizelemente zum Einsatz. Diese waren jedoch energieintensiv und mussten zudem in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden. In der neuen Presse kommen statt der Keramikstrahler nun zwölf schnelle mittelwellige Infrarot-Strahler von Heraeus Noblelight zum Einsatz. Diese haben den Energieverbrauch um signifikante 73% reduziert. Durch ihre schnelle Reaktionszeit sind erheblich kürzere Hochlaufzeiten möglich, was die Zykluszeiten deutlich verkürzt hat. Darüber hinaus konnten auch die Gesamtkosten gesenkt werden, da das neue Infrarot-System eine deutlich längere Lebensdauer hat. So müssen die Strahler selten ausgetauscht werden und der Wartungsaufwand wird minimiert.
"Wir sind mit der Leistung der neuen Pressen sehr zufrieden", kommentiert James Billingham, Projektingenieur bei KJ Ryan, "Tatsächlich haben wir bereits zwei weitere Anlagen mit dem Infrarot-Heizsystem beauftragt".

Das Anwendungszentrum bei Heraeus Noblelight
Heraeus Noblelight macht Infrarot- und UV-Strahlung seit vielen Jahren für Industrie und Wissenschaft nutzbar. Das hauseigene Anwendungszentrum bietet die Möglichkeit, praxisnahe Tests mit kompetenter technischer Betreuung durchzuführen. Die Tests werden zusammen mit den Kunden ausgewertet und diskutiert. Ziel ist es, den besten Strahlertyp und die beste Konfiguration für die jeweilige Anwendung zu finden - und so den
Wärme- oder Härtungsprozess abzustimmen, der präzise und effizient zu den Anforderungen passt. Kontakt
Heraeus Noblelight GmbH
Marie-Luise Bopp
Reinhard-Heraeus-Ring 7
63801 Kleinostheim
+49 6181/35-8547
+49 6181/35-16 8547
marie-luise.bopp@heraeus.com
https://www.heraeus.com/en/hng/press/press_overview_hng.aspx


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Marie-Luise Bopp (Tel.: +49 6181 35-8547), verantwortlich.

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