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Digitales Gewerbeamt in NRW verzeichnet über 26.000 Gewerbeanzeigen


Von publicplan GmbH

Seit Beginn der corona-bedingten Einschränkungen im März stieg die Nutzung des Online-Dienstes um 275 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum

Düsseldorf, 26. November 2020 – Über das Wirtschafts-Service-Portal.NRW können Unternehmer ihr Gewerbe vollständig digital und medienbruchfrei an-, um- und abmelden. Zwischen April 2019 und Oktober 2020 zählte das Portal über 26.000 Gewerbeanzeigen. Seit dem Beginn der coronabedingten Einschränkungen ist die Anzahl der Meldungen von unter 10.000 im Februar auf über 26.000 im Oktober 2020 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zeigt sich ein Zuwachs von 275 Prozent: Von April bis Oktober 2019 verzeichnete das Portal 4.302 Gewerbeanzeigen. Von April bis Oktober 2020 waren es 16.156. Der IT-Dienstleister publicplan GmbH hat das Portal im Auftrag der d-NRW AöR auf Basis von Open-Source-Software umgesetzt. Dass Gründer und Unternehmer das Angebot so intensiv nutzen zeigt, wie wichtig digitale Verwaltungsleistungen nicht nur in Pandemiezeiten sind. service.wirtschaft.nrw/gewerbe-service

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Im Vergleich zum Vormonat lag die Wachstumsrate im März 2020 bei über 50 Prozent: Das Gewerbeportal zählte 1.460 Gewerbeanzeigen, im Februar waren es 969. Im April verzeichnet das Portal mit 2.160 Anzeigen eine Wachstumsrate von über 48 Prozent im Vergleich zum März. Im Februar meldeten 640 Gründer ihr Gewerbe bei der zuständigen Behörde per Mausklick an, im März 941 und im April 1.519. Der Trend hält an: Im August waren es bereits 1.596 und im Oktober 1.679. Und natürlich nutzen seit Beginn der Pandemie auch mehr Unternehmer das digitale Angebot, um ihr Gewerbe abzumelden: Im Februar taten dies es 261, im April 449 und im Oktober 672.

„Die Zahlen zeigen uns, dass die Maßnahmen, die die Politik zur Eindämmung der Pandemie ergriffen hat, der stockenden Digitalisierung im Public Sector einen kräftigen Schub geben. Der Druck auf die öffentliche Verwaltung ist gestiegen, digitale Behördengänge ohne Medienbrüche zu ermöglichen“, sagt Christian Knebel, Geschäftsführer der publicplan GmbH. Nordrhein-Westfalen gilt mit seinem breiten E-Government-Angebot bundesweit als Vorreiter. Andere Bundesländer können die hier realisierten Open-Source-Lösungen wie das Wirtschafts-Service-Portal.NRW landesspezifisch adaptieren.

Open-Source-Lösungen sparen Steuergeld
publicplan gehört zu den wenigen Anbietern in Europa, die E-Government-Lösungen auf Basis von Open-Source-Software realisieren. Offene Systeme garantieren die Nachnutzung im Sinne des Credos „Public Money Public Code“. Das heißt, dass auch andere Bundesländer bereits bestehende Lösungen nutzen können. „Diese Nachnutzung spart Zeit und Steuergeld bei der Umsetzung neuer Vorhaben und fördert Vielfalt und Sicherheit. Offene IT-Systeme erlauben Veränderungsprozesse und Zusammenarbeit und fördern Innovationen. Open-Source-Lösungen sind dabei mindestens so sicher wie proprietäre Lösungen: Die Quellcodes sind einsehbar und diese Transparenz sorgt für Sicherheit, denn Eindringlinge und Sicherheitslücken erkennt die aktive Entwickler-Community schnell“, erklärt Christian Knebel.

Service für Gewerbetreibende rund um die Uhr
Die digitale Gewerbeanzeige ist in Nordrhein-Westfalen mit einer elektronischen Bezahlmöglichkeit (ePayBL) und einer automatisiert erzeugten Bescheinigung verknüpft. Bei Fragen steht dem Nutzer ein smarter Dialogassistent zur Verfügung. So lassen sich Informationen rund um die Uhr und unabhängig von Öffnungszeiten der Gewerbeämter automatisch abrufen. Die publicplan GmbH hat das Portal mit dem Open-Source-Content-Management-System „nrwGOV“ realisiert. Dies ist ein auf Drupal-8 basierendes CMS für die Internetauftritte und Portale aller Landesbehörden und Einrichtungen in NRW. Spätestens bis Ende des Jahres 2021 wird das Wirtschafts-Service-Portal.NRW an die Erfordernisse des Onlinezugangsgesetztes (OZG) angepasst sein. Das Gesetz verlangt, dass alle Verwaltungsleistungen bis Ende 2022 elektronisch und medienbruchfrei abgewickelt werden können.

 

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