Textilhändler in der Corona-Krise
Adler reiht sich mit dem Insolvenzantrag in die Reihe von Galeria Karstadt Kaufhof, Sinn und Appelrath ein.
Die Adlermodemärkte AG stellte den Insolvenzantrag in Aschaffenburg wegen Überschuldung. Als Auslöser gelten die Umsatzausfälle des zweiten Corona-Lockdowns. Man beabsichtigt dennoch eine Insolvenzabwicklung in Eigenverantwortung. Adler hofft auf Basis einer gesunden Unternehmensbasis alle Standorte erhalten zu können und möchte auf Personalabbau verzichten. Adler verfügt über 171 Ladengeschäfte, davon 142 deutschlandweit. Die Kette betreibt weiterhin bislang ohne Einschränkungen einen Online-Shop.
Da ein Ende der Krise nicht absehbar ist warnt der Handelsverband Textil (BTE) vor dem Hintergrund des Adler-Insolvenzantrages vor weiteren Pleiten. Besonders kleinere Unternehmen der Textilbranche stehen unter Druck. Sie verfügen nicht flächendeckend über die Internetverkaufskanäle und Online-Shops der großen Ketten.
Die Modekonzerne Galeria Karstadt Kaufhof, Sinn und Appelrath konnten über ein Insolvenzplanverfahren saniert werden.
(Foto: Pixabay Free-Photos)
Kommentare
12.01.2021
12. Jan 2021
Meldung teilen
Bewerten Sie diesen Artikel
Hinweis
Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, G. Ermtraud (Tel.: 02635/9224-11), verantwortlich.
Pressemitteilungstext: 131 Wörter, 1201 Zeichen. Artikel reklamieren
Pressemitteilungstext: 131 Wörter, 1201 Zeichen. Artikel reklamieren
Keywords
Diese Pressemitteilung wurde erstellt, um bei Google besser gefunden zu werden.
Tragen Sie jetzt Ihre kostenlose Pressemitteilung ein!
Tragen Sie jetzt Ihre kostenlose Pressemitteilung ein!