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Partei „dieBasis“ gründet Stadtverband in Köln


Von dieBasis - Partei Landesverband NRW

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Köln – 02.02.21 (gspg). Die neue Partei „dieBasis“ hat am Samstag, den 30. Januar 2021, den Stadtverband Köln gegründet. Der Stadtverband möchte lokal einen Beitrag leisten für eine nachhaltige Veränderung der politischen Landschaft Deutschlands und die Bundespartei bei der Teilnahme an den Bundestagswahlen im Herbst 2021 unterstützen. Auch die Aufstellung von Kölner Direktkandidaten für die Bundestagswahl ist geplant.

 

Der Kölner Stadtverband ist der bundesweit bislang größte der Basisdemokratischen Partei. Mit ihm wächst die Gesamtzahl der zum Landesverband NRW gehörenden Unterverbände auf insgesamt acht an. Weitere Verbände sind jedoch aktuell in Gründung. Im Beisein der stellvertretenden Vorsitzenden des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen, Nathalie Sanchez Friedrich, wurde die Umsetzung der seit Dezember geplanten Gründung des Kölner Stadtverbandes nun erfolgreich zum Abschluss gebracht. Unter Einhaltung eines Hygienekonzepts wählte der Stadtverband einen zehnköpfigen Vorstand aus.

 

- Reinhard Rohn (Sprecher, Doppelspitze), 61 Jahre alt, hat Germanistik und Geschichte studiert und arbeitet als Verlagsleiter in Berlin. Er hat zudem mehrere Romane geschrieben und lebt in Köln.

- Markus Hoffleit (Sprecher, Doppelspitze), 54 Jahre, verheiratet, wohnhaft im Kölner Süden. Er ist staatlich geprüfter Maschinenbautechniker und Technischer Betriebswirt und ist als Sales Manager bei einem Maschinenbauunternehmen angestellt.

- Thomas Firl, 45 Jahre (Schatzmeister)

- Songül Schlürscheid, 46 Jahre (stellv. Schatzmeisterin)

- Julia Brand, 41 Jahre (Schriftführerin)

- Kerstin Holdt, 58 Jahre (Säulenbeauftragte Freiheit)

- Herbert Thirtey, 66 Jahre (Säulenbeauftragter Machtbegrenzung)

- Ralf Schäfer, 58 Jahre (Säulenbeauftragter Achtsamkeit),

- René Borowski, 29 Jahre (Säulenbeauftragter Schwarmintelligenz)

- Gerhard Sperling, 65 Jahre (Beisitzer, Pressesprecher)

 

Die Grundlage der politischen und gesellschaftlichen Arbeit des Stadtverbandes der Partei „dieBasis“ Köln wird gemäß Satzung von den vier Säulen Freiheit, Machtbegrenzung, Achtsamkeit und Schwarmintelligenz getragen. Der Kölner Vorstandssprecher Reinhard Rohn sagte, es gehe der Partei darum, „möglichst offen zu diskutieren und transparent zu entscheiden“. Rohn teilt sich die Doppelspitze mit Markus Hoffleit. Nach über siebzig Jahren bundesdeutscher Parteiendemokratie sei es „Zeit für etwas Neues, das bestehende Formen aufbricht“, so Rohn. Zu Zielen und Plänen des Kölner Stadtverbandes erklärte Markus Hoffleit: „Da vor kurzem erst Kommunalwahlen abgehalten wurden, hält sich unser politischer Einfluss noch in Grenzen. Wir werden die Zeit nutzen, um uns intensiv mit den Kölner Bürgern auszutauschen, um ein besseres Gefühl für die größten Sorgen und Nöte der Bürger zu bekommen und anhand dieser Informationen an entsprechenden Lösungen zu arbeiten“.

 

dieBasis – Zahlen, Daten und Fakten

- Die Basispartei Deutschland, kurz „dieBasis“ wurde am 4. Juli 2020 in Kirchheim in Hessen gegründet. Mitglieder insgesamt: 6.400 (Stand 02.03.21)

- Die Gründungsgesellschaft der Bundespartei bestand aus 45 Entsendeten aus zehn verschiedenen Bundesländern.

- Gründungsvorstand: Frank Roedel (Vorstandsvorsitzender), Henning Hacker (Stellvertretender Vorsitzender), Ralf Baßler (Schatzmeister), Editha Roetger (Stellvertretende Schatzmeisterin), Alkje Fontes (Säulenbeauftragte Freiheit), Romy Löbel (Säulenbeauftragte Achtsamkeit), Milla Lamers (Säulenbeauftragte Machtbegrenzung), Karsten Wappler (Säulenbeauftragter Schwarmintelligenz), Michael Wolf (Visionsbeauftragter)

- Mittlerweile haben sich Landesverbände in allen 16 Bundesländern gegründet.

- Der Landesverband NRW der Basispartei Deutschland hat mit Stand vom 02.03.21 ca. 1000 Mitglieder.

- In NRW gibt es vier Kreisverbände, sowie fünf Verbände kreisfreier Städte.

- Prominente Mitglieder der Partei „dieBasis“ sind unter anderem:

- der ehemalige Grünen-Politiker David Claudio Siber

- die Anwälte Viviane Fischer, Dr. Reiner Fuellmich, Markus Haintz und Dirk

Sattelmaier

- die Neurologin Frau Dr. med. Margareta Griesz-Brisson

- der Allgemeinmediziner und Pneumologe Dr. med. Claus Köhnlein

- der Radiologe und Privatdozent Univ.-Doz.(Wien) Dr. Gerd Reuther

- der Rechtswissenschaftler mit Lehrstuhl an der Universität Bielefeld, Prof. Dr. Martin Schwab

 

Interview mit Vorstandssprecher Reinhard Rohn

 

Warum sind Sie in die Partei „dieBasis“ eingetreten?

Die Corona-Krise hat die Bruchstellen unserer Gesellschaft aufgezeigt. Der Diskurs über Maßnahmen und Entscheidungen ist nicht nur eingeschränkt, er findet beinahe gar nicht mehr statt. Alle Parteien haben eine offene Diskussion darüber, was in dieser Krise geschehen soll, verweigert, was mich insbesondere von den Grünen sehr enttäuscht hat. Es wurde gewissermaßen nur noch über Verordnungen regiert – wie in einem Obrigkeitsstaat. Doch ich sehe mich selbst als aufgeklärten Bürger, nicht als Untertan. Daher habe ich mich nach einer Alternative umgesehen, wo ich mich engagieren kann, und bin auf dieBasis gestoßen.

 

Was unterscheidet dieBasis von anderen Parteien?

DieBasis verfolgt einen anderen Ansatz, der mich sofort überzeugt hat: Hier geht es darum, möglichst offen zu diskutieren und transparent zu entscheiden. Nach über siebzig Jahren bundesdeutsche Parteiendemokratie ist es Zeit für etwas Neues, das bestehende Formen aufbricht. In dieBasis versammeln sich kreative Kräfte aus unterschiedlichen Richtungen, die aber alle das Ziel haben, die Freiheit und Selbstbestimmung des Einzelnen zu verteidigen und zu ermöglichen. Zudem ist das Prinzip der vier Säulen beinahe genial; so findet die Machtbegrenzung und Achtsamkeit, die man sich für die Gesellschaft wünscht, schon in der Partei selbst statt. Über die Säule Schwarmintelligenz kommen wir an das Wissen der Parteimitglieder, die sich alle einbringen können. So sieht für mich die moderne Parteiarbeit aus, in der sich jeder, der will, mit seinen Mitteln engagieren kann.

 

Sind Sie ein „Corona-Leugner“?

Ehrlich gesagt verstehe ich den Begriff gar nicht wirklich und möchte ihn auch nicht kommentieren. Der Blick von dieBasis geht außerdem über die Corona-Maßnahmen, die wir hinterfragen und kritisieren, hinaus; es geht um eine andere Vorstellung von Gesundheit. Was ist uns Gesundheit wert, was die Leistung der Menschen, die in diesem System arbeiten? Wie definieren wir Gesundheit überhaupt? Was macht eine Impfpflicht mit unserer Gesellschaft? Über all diese Themen muss es eine offene Diskussion geben, an der sich dieBasis beteiligen wird. Zudem müssen auch die Interessen derjenigen benannt werden, die diese Diskussion zur Zeit bestimmen und aus welchen Gründen sie dies tun.

 

Wo sehen Sie sie die Partei in zwei Jahren?

Ich erwarte ein starkes Wachstum und einen großen Zulauf von neuen Mitgliedern. Wir wachsen schon jetzt jeden Tag. Ich habe es an mir selbst gespürt, wie wohltuend die ersten Treffen – analog oder digital – waren. Es gibt sehr viele Kräfte in dieser Gesellschaft, die etwas verändern wollen und die zu uns kommen. Und die Basis wird etwas verändern, da bin ich mir sicher. Wir rühren an den Fundamenten dieser Gesellschaft und werden mithelfen, sie zu erneuern. Freiheit und Achtsamkeit sind die Basis von allem, das haben wir begriffen und werden es weitertragen.

 

Was möchten Sie in Köln verändert wissen?

In Köln finden erst in einigen Jahren wieder Kommunalwahlen statt, insofern werden wir als Partei zunächst einmal keine politische Plattform haben, um etwas zu verändern, aber wir werden uns zunächst bekannt machen, erklären, dass wir da sind und wofür wir stehen. Und das ist zunächst Transparenz, was die Kölner Politik, die ja gerne in Hinterzimmern stattfindet, unbedingt gebrauchen kann. Köln ist eigentlich ein schlafender Riese, eine lebensfrohe Metropole mitten in Europa, doch wo sind die kreativen Ansätze? Wo schafft man Raum für Start-ups, Künstler? Wo wird über neue Konzepte zu Gesundheit und Stadtleben nachgedacht? Stattdessen werden über achthundert Millionen in einer Oper versenkt, deren Aufführungen in den letzten Jahren allenfalls mittelmäßig waren.

 

Interview mit Vorstandssprecher Markus Hoffleit

 

Warum sind Sie in die Partei „dieBasis“ eingetreten?

Mir ist aufgefallen, dass es eine Spaltung in unserer Gesellschaft gegeben hat, was teilweise daran lag, dass eine vernünftige und faire Experten Diskussion, zwischen Befürwortern und Gegnern der notwendigen Maßnahmen, kaum stattgefunden hat. Wir Bürger wurden mit den beschlossenen Maßnahmen oft alleine gelassen und Regeln wurden unklar formuliert, was zu weiterer Verwirrung führte. Gerade mir als Teamplayer ist es aber wichtig, dass wieder alle an einem Strang ziehen und alle in eine gemeinsame Richtung gehen. Dieses Wir-Gefühl habe ich jetzt in der Partei dieBasis wieder entdeckt. Bei uns wird großen Wert auf achtsamen Umgang gelegt und wirklich jeder darf mit seinen Fähigkeiten bei der Gestaltung der Partei mitwirken. Ich kann nur jedem empfehlen, sich hier mit einzubringen, um aktive Politik zu erleben.



Kommentare



Ich bin begeistert von den Ideen der Basis und erfreut, dass ich diese Partei aus vollem Herzen wählen kann. Wäre ich 20 jahre jünger, würde ich sofort eintreten und aktiv mitarbeiten. Ich habe 45 Jahre engagiert als Lehrerin und Schulleiterin gearbeitet und bin nun froh, dass ich nicht mehr verpflichtet werden kann, die auferlegten Maßnahmen der Regierung im Dienst umsetzen zu müssen. Mit 74 Jahren habe ich nicht mehr die Kraft, mich aktiv einzubringen, aber ich beobachte ihr Wirken und werbe in meinem Umfeld für die Partei. (12.08.2021, 09:01 Uhr)
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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Axel Susen (Tel.: +49 160 5183410), verantwortlich.

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