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Digitale Kommunikation in der nahen Zukunft


Von SRH Hochschule in Nordrhein-Westfalen

Forschungsprojekt der SRH Hochschule in Nordrhein-Westfalen

Die SRH Hochschule in Nordrhein-Westfalen entwickelt seit November 2020 in einem Forschungsverbund digitale Kommunikationsmöglichkeiten der Zukunft. Beschleunigt durch die Corona-Pandemie sind viele Menschen beruflich und privat immer mehr auf digitale Kommunikation wie Videokonferenzen oder Online-Calls angewiesen. Dabei stehen diese neuen technischen Angebote aus der der sozialen Sicht noch in den Anfängen. Zukünftige Kommunikationsszenarien werden stärker menschliche Interessen und Bedürfnisse in den Vordergrund stellen müssen. Blickkontakt, Körpersprache, die Gesprächsatmosphäre oder der vertrauensvolle Rahmen werden keinesfalls durch die neuen digitalen Möglichkeiten überflüssig.

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In einem vom Land NRW und der Europäischen Union geförderten Projekt entwickelt die SRH Hochschule gemeinsam mit dem Christlichen Klinikum Unna, der solvecon GmbH, dem RIF Institut und Paula e.V.  digitale Anwendungsszenarien für gerontopsychiatrische Abteilungen von Krankenhäusern und für Senioreneinrichtungen. Das Besondere an dem Projekt ist, dass zunächst einmal die potenziellen Anwender*innen nach seinen/ihren Bedürfnissen und Interessen befragt werden. In so genannten Innovationswerksstätten erarbeiten Pflegekräfte, Mediziner*innen und Therapierende, aber auch Patientinnen und Patienten und Angehörige digitale Visionen. „Die Entwicklung digitaler Kommunikation sollte vor allem von den psychosozialen Bedürfnissen der Anwender geleitet werden und nicht vorrangig von technischen Möglichkeiten und Einschränkungen“, so Projektleiter Prof. Dr. Bernd Benikowski.

Bis zum Sommer wird das Team der Hochschule die Innovationswerkstätten durchgeführt und etwa 15 konkrete Anwendungsszenarien erarbeitet haben. Diese werden dann visualisiert und in einer Ausstellung präsentiert. Ein erstes Beispiel zum Thema Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben liegt bereits vor: Eine ältere nicht mehr mobile Person nimmt an einer Kulturveranstaltung durch Ihren „digitalen Zuschauer“ teil. Sie kann herumschauen und sich durch Klatschen oder Rufen aktiv am Konzert beteiligen. Und dies von seinem bequemen Wohnzimmersessel aus.

In der zweiten Phase des Projektes werden einige ausgewählte Anwendungsszenarien in den beteiligten Krankenhäusern und Senioreneinrichtung umgesetzt und wissenschaftlich ausgewertet.



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