Alvarez & Marsal Activist Alert Update: Welche Unternehmen geraten ins Visier aktivistischer Investoren?
Von Alvarez & Marsal
München/London, 20. Mai 2021 - Alvarez & Marsal (A&M), eine führende internationale Unternehmensberatung, veröffentlicht jährlich den A&M Activist Alert (AAA), eine Analyse aktivistischer Kampagnen in Europa. Dazu werden jedes Jahr acht Länder und sieben Branchen ausgewertet. ...
München/London, 20. Mai 2021 - Alvarez & Marsal (A&M), eine führende internationale Unternehmensberatung, veröffentlicht jährlich den A&M Activist Alert (AAA), eine Analyse aktivistischer Kampagnen in Europa. Dazu werden jedes Jahr acht Länder und sieben Branchen ausgewertet. In einer Zwischenanalyse vom Mai 2021 sind zwei Entwicklungen besonders deutlich auszumachen.
Rückgang deutscher Targets und verstärktes Teaming
Im Ländervergleich verzeichnet Deutschland den größten Rückgang bei prognostizierten aktivistischen Targets. Der Grund hierfür kann in der vergleichsweisen starken Aktienkursentwicklung deutscher Unternehmen verglichen mit, im europäischen Vergleich, eher geringeren Rückgängen der Gewinne pro Aktie gesehen werden. Lagen Gewinne pro Aktie deutscher Unternehmen (Covid-getrieben) im Durschnitt nur 19,5% unter dem Wert von vor 12 Monaten, verzeichneten europäische Unternehmen einen durchschnittlichen Rückgang in Höhe von 23,6%. Das daraus resultierende, vergleichsweise hohe Kursgewinnverhältnis (35,4 zu 28,2) macht deutsche Unternehmen für Aktivisten gegenwärtig weniger attraktiv.
Das Mai-Update des AAA zeigt außerdem eine signifikante Entwicklung hin zum Teaming von Aktivisten. Unternehmen geraten immer häufiger ins Visier mehrerer Aktivisten. Diese Entwicklung war in den letzten Jahren rückläufig, in diesem Jahr ist jedoch ein Anstieg zu verzeichnen: Lag der Wert für "Anfragen" in 2020 bei durchschnittlich 1,14 Aktivisten, so sind es 2021 durchschnittlich 1,31 Aktivisten. Das verstärkte Teaming ist vor allem bei ESG-Kampagnen (Environmental, Social, Governance) zu beobachten.
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80538 München
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Rückgang deutscher Targets und verstärktes Teaming
Im Ländervergleich verzeichnet Deutschland den größten Rückgang bei prognostizierten aktivistischen Targets. Der Grund hierfür kann in der vergleichsweisen starken Aktienkursentwicklung deutscher Unternehmen verglichen mit, im europäischen Vergleich, eher geringeren Rückgängen der Gewinne pro Aktie gesehen werden. Lagen Gewinne pro Aktie deutscher Unternehmen (Covid-getrieben) im Durschnitt nur 19,5% unter dem Wert von vor 12 Monaten, verzeichneten europäische Unternehmen einen durchschnittlichen Rückgang in Höhe von 23,6%. Das daraus resultierende, vergleichsweise hohe Kursgewinnverhältnis (35,4 zu 28,2) macht deutsche Unternehmen für Aktivisten gegenwärtig weniger attraktiv.
Das Mai-Update des AAA zeigt außerdem eine signifikante Entwicklung hin zum Teaming von Aktivisten. Unternehmen geraten immer häufiger ins Visier mehrerer Aktivisten. Diese Entwicklung war in den letzten Jahren rückläufig, in diesem Jahr ist jedoch ein Anstieg zu verzeichnen: Lag der Wert für "Anfragen" in 2020 bei durchschnittlich 1,14 Aktivisten, so sind es 2021 durchschnittlich 1,31 Aktivisten. Das verstärkte Teaming ist vor allem bei ESG-Kampagnen (Environmental, Social, Governance) zu beobachten.
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20.05.2021
20. Mai 2021
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