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HWPL: 'Fact over Fake' Initiative für stärkere Medienkompetenz


Von HWPL

In Zusammenarbeit mit Journalisten sensibilisiert die Fact over Fake Initiative Jugendliche für Falschnachrichten 

Mehrheit junger Erwachsene benötigt Unterstützung bei der Stärkung von Medienkompetenz und kritischem Denken im Kontext von Falschnachrichten

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Berlin, 24.06.2021

 

HWPL veranstaltete am 24. Juni die erste Onlineveranstaltung zur Sensibilisierung von Falschnachrichten im Rahmen der Fact over Fake Initiative. Gemeinsam mit Journalisten reflektierten junge Erwachsene über die negativen Auswirkungen von Falschnachrichten auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie die eigene Verantwortung diese frühzeitig zu erkennen und zu unterscheiden. Journalist und Krankenpfleger Andreas Klamm aus Ludwigshafen betonte in seiner Rede, anstatt nur übereinander zu sprechen, sei es in der Bekämpfung von Falschnachrichten umso wichtiger, die Chance zu ergreifen, miteinander zu sprechen. Ein einfacher Telefon-Anruf im Beispiel könne bereits helfen, falsche, nichtzutreffende Informationen und Missverständnisse leicht aufzuklären. 

 

Ziel der Veranstaltung war es, in Zusammenarbeit mit Journalisten jungen Erwachsene gezielt für Falschnachrichten zu sensibilisieren und ihnen mithilfe journalistischer Grundlagen gezielte Methoden zur Unterscheidung von Falschnachrichten an die Hand zu geben. Im interaktiven Teil des Programms untersuchten die Teilnehmer im Alter von 20-38 Jahren veröffentlichte Artikel mit gezielter Falschinformation, um potentielle Anzeichen von Falschnachrichten schneller zu identifizieren.

 

Menschenrechtsexpertin Dr. Noreen Akram Rathore betonte die besondere Verantwortung von Journalisten und Medien Falschnachrichten frühzeitig zu entlarven: „Um das Vertrauen der Öffentlichkeit zu stärken, muss die Nachrichtenbranche qualitativ hochwertigen Journalismus bieten, der Falschnachrichten und Desinformationen aufdeckt, ohne diese zu legitimieren.“ Falschnachrichten stellten eine große Gefahr für die Gesellschaft dar, so Rathore. Zwei Drittel der EU-Bürger berichteten mindestens einmal pro Woche auf Falschnachrichten gestoßen zu sein. Rund die Hälfte der EU-Bürger im Alter von 15 bis 30 Jahren gibt an, kritischeres Denken und Informationskompetenz zu benötigen, um Falschnachrichten entgegenzutreten. Frau Dr. Rathore unterstrich die hohe Bedeutung von Bildungsangeboten: “Eine hohe Priorität für Bildungseinrichtungen sollte es ein, Menschen über Nachrichtenkompetenz aufzuklären. Wir müssen Menschen auf verschiedensten Plattformen für Falschnachrichten oder Fehlinformationen sensibilisieren, damit diese den Mechanismus von Falschnachrichten und deren Ausmaß besser verstehen lernen“. Die Absicht des Teilens von Informationen und von Nachrichten sollte auf der Grundlage der Menschenrechte basieren, eine faire, gerechte und respektvolle Berichtstermin beinhalten und auf den Werten von Frieden, Liebe und Respekt basieren, so der Journalist Andreas Klamm. 

 



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