Produktionsmängel bei 787 Dreamliner
Das US-Unternehmen "Boeing" muss seine Auslieferungsziele, aufgrund von neuer Produktionsmängel beim Langstreckenjet 787 "Dreamliner", stark nach unten korrigieren. Der Luftfahrtriese teilte mit, dass weitere Inspektionen und Reparaturen bei etlichen 787-Fliegern nötig seien. Das Unternehmen rechnet damit, dass dieses Jahr weniger als die Hälfte seiner dereit gelagerten 787-Maschinen ausgeliefert werden können, weshalb die Produktion des Modelltyps vorübergehend gedrosselt wird.
Die FAA, US-Luftfahrtaufsicht, hat bereits am Vorabend mitgeteilt, dass bei den laufenden Inspektionen am "Dreamliner" neue Probleme entdeckt worden seien und Boeing Maschinen auf Lager vorerst nicht mehr ausliefern werde. Die Behörde betonte, dass es sich nicht um akute Bedrohungen für die Flugsicherheit handele.
Die Anleger reagierten auf die Meldung nervös, weshalb die Aktien des Unternehmens ein Minus von mehr als drei Prozent verzeichnen musste.
Kommentare
Pressemitteilungstext: 133 Wörter, 1118 Zeichen. Artikel reklamieren
Tragen Sie jetzt Ihre kostenlose Pressemitteilung ein!