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Die WLAN-Verbindung auf deinem Handys verrät deine Adresse: so gehst du dagegen vor


Von NordVPN

Hacker können Wi-Fi-Namen verwenden, um deine Heimatadresse herauszufinden und deine Daten zu stehlen.

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Im Januar 2021 gab es weltweit 4,66 Milliarden Internetnutzer, von denen 92,6% über das WLAN auf ihren Mobiltelefonen mit dem Internet verbunden waren. Nur die wenigste wissen jedoch, dass das Handy-WLAN den Wohnort einer Person preisgeben kann.

 

“Alles, was man braucht, um deine Heimatadresse herauszufinden, ist dein WLAN-Name. Es gibt öffentliche Webseiten wie Wigle.net, die Heatmaps von Wi-Fi-Hotspots erstellen. Wenn jemand deinen WLAN-Namen in die Suchleiste von Wigle eingibt, kann er herausfinden, wo du wohnst. Sobald die Hacker deine Adresse kennen, können sie sich auch leichter mit deinem Router verbinden und deine Daten stehlen“, erklärt Daniel Markuson, Experte für digitale Sicherheit bei NordVPN.

 

Wie enthüllt das Mobiltelefon den Wi-Fi-Namen?

 

Ein Handy ist immer auf der Suche nach vertrauenswürdigen Wi-Fi-Netzwerken. Das heißt, sobald sich jemand seiner Wohnung oder seinem Arbeitsplatz nähert, verbindet sich das Gerät automatisch mit dem dort gefundenen Netzwerk. Dies ist zwar praktisch, aber durch das kontinuierliche Senden von “Beitrittsanfragen” gibt das Handy auch viele wertvolle Informationen preis. 

 

“Es gibt Apps, die die Namen aller Wi-Fis in der Umgebung sammeln können, und so auch den deines Heimnetzwerkes. Die Daten werden dann an Webseiten wie Wigle.net gesendet, wo dem Standort dann ein WLAN-Name zugeordnet wird“, sagt Daniel Markuson. „Tatsächlich muss die App nicht einmal auf deinem Gerät installiert sein – es ist ausreichend, wenn dein Nachbar sie hat und das Signal deines Heimnetzwerkes empfängt. 

 

Können Hacker die Heimatadresse herausfinden?

 

Dank der Kombination aus „Beitrittsanfragen“ und den Wigle-Daten benötigen Hacker nur noch den WLAN-Namen, um den Wohnort des Besitzers herauszufinden. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. 

 

Kriminelle können anrufen, vortäuschen der Internetdienstanbieter zu sein und nach dem WLAN-Namen fragen, oder sie senden eine Phishing-Mail, mit dem Vorwand, dass Verbindungsdetails bestätig werde müssen. Eine weitere Möglichkeit ist auch die Nutzung eines Wi-Fi-Scanners, welcher die Beitrittsanfragen erfasst, die von den Geräten gesendet werden. 

 

„Hacker können diese Scanner unter einer Bank im Park oder unter einem Tisch in deinem Lieblingscafé verstecken, oder ihn einfach in einem Rucksack mit sich herumtragen“, sagt Daniel Markuson von NordVPN. „Ohne, dass du es bemerkst, protokolliert der Scanner passiv alle WLAN-Verbindungsanfragen in der Nähe.“

 

Um die Anfragen zu sehen, welche die Scanner erfasst haben, verwenden Hacker dann eine bestimmte Software. So können sie alle lokalen WLAN-Netzwerke sehen, können erkennen, welche Geräte damit verbunden sind und welche Geräte nach vertrauenswürdigen Netzwerken suchen. 

 

„Mit solchen Informationen ist es viel einfacher, eine Verbindung zu deinem Wi-Fi-Router herzustellen. Die Sicherung des Routers ist von entscheidender Bedeutung. Als zentraler Verbindungspunkt für jedes Gerät in deinem Zuhause steuert der Router, wer Zugriff auf das Heimnetzwerk hat. Schafft es eine böswillige Person, sich damit zu verbinden, könnte sie das Telefon hacken, deine Dateien stehlen, deine Online-Aktivitäten ausspionieren und sogar deine Identität stehlen“, warnt Daniel Markuson. 

 

Wie kann man sich selbst schützen?

 

So beängstigend sich das Ganze auch anhört, laut Daniel Markuson gibt es Wege, um sich selbst zu schützen, und die meisten davon erfordern noch nicht einmal viel technisches Wissen.

 

  • Ändere die WLAN-Einstellungen deines Telefons oder schalte sie aus. Selbst wenn das Handy bereits mit einem Wi-Fi-Netzwerk verbunden ist, wird es die Umgebung dennoch nach anderen Netzwerken absuchen. Der einfachste Weg dies zu ändern, besteht darin, entweder die Einstellungen anzupassen oder die WLAN-Suche vollständig auszuschalten. Du kannst dich weiterhin manuell mit dem gespeicherten Wi-Fi-Netzwerk verbinden, ohne das Passwort neu einzugeben.

  • Ändere die WLAN-Signal-Stärke. Um zu verhindern, dass das WLAN auf Hotspot-Heatmaps angezeigt wird, kannst du die Signalstärke reduzieren. Du erhältst ein besseres Signal, wenn dein Router sich an einem offenen Ort befindet und nicht in deinem Schrank. Aber das Signal muss nicht so stark sein, dass auch deine Nachbarn den Router verwenden können. 

  • Verwende ein VPN auf deinem WLAN-Router. Ein VPN kann den Datenverkehr auf jedem Gerät verschlüsseln, das mit deinem Heimnetzwerk verbunden ist. Es verschlüsselt alle Online-Daten, sodass Hacker, die diese abfangen, nichts damit anfangen können. Auf diese Weise können Kriminelle nicht auf deine Daten zugreifen, selbst wenn sie es schaffen, den Router zu hacken. 

 

Über NordVPN

 

NordVPN ist der am höchsten entwickelte VPN-Dienst der Welt, der von über 14 Millionen Nutzern verwendet wird. NordVPN bietet doppelte VPN-Verschlüsselung, Onion Over VPN und blockiert Malware. Der Dienst ist besonders benutzerfreundlich, bietet einen der besten Preise auf dem Markt, hat über 5.000 Server in 60 Ländern und ist zudem P2P- freundlich. Eines der zentralen Features von NordVPN ist der No-Logs-Grundsatz. Mehr zu NordVPN unter: https://nordvpn.com/de/



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Brigita (Tel.: 37063487879), verantwortlich.

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