"KMU-innovativ"-Förderung für Technologievorreiter Proton Motor Fuel Cell GmbH: Mittelstand macht Klimaschutz mobil und stärkt ÖPNV
Von Proton Motor Fuel Cell GmbHNeuer Projektverbund "NEXUS-fc" erhält rund 1,4 Mio. EUR für zweijährige Laufzeit. / Proton Motor-Brennstoffzellen zur Integration in ÖPNV-Schnellladestationen.
Über Proton Motor Fuel Cell GmbH (www.proton-motor.de):
Seit mehr als 20 Jahren ist Proton Motor Deutschlands Experte für klimaneutrale Energiegewinnung mit Cleantech-Innovationen und auf diesem Gebiet Spezialist für emissionsfreie Wasserstoff-Brennstoffzellen aus eigener Entwicklung und Herstellung. Der Firmen-Schwerpunkt liegt auf stationären Anwendungen wie z.B. Notstrom für kritische Infrastrukturen sowie auf mobilen Lösungen wie etwa Back-to-Base-Anwendungen. Zudem kommen die maßgeschneiderten bzw. Standard- und Hybridsysteme im automotiven, maritimen als auch im Rail-Bereich zum Einsatz. Im September 2019 wurde die neue automatisierte Serienfertigungsanlage in Betrieb genommen.
Neben CO2-neutralen Brennstoffzellen-Lösungen bietet der international tätige Technologie-Marktführer aus Bayern über seine Produktlinie „SPower“ auch batterieelektrische unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) an. Das derzeit ca. 100 Mitarbeiter große Unternehmen unter Geschäftsführung von Dr. Faiz Nahab ist eine 100 %-ige operative Tochter der „Proton Motor Power Systems plc“ (www.protonmotor-powersystems.com) mit Sitz im englischen Newcastle upon Tyne. Seit Oktober 2006 ist die „Green-Energy“-Aktie des Mutterkonzerns an der London Stock Exchange notiert mit gleichzeitigem Handel an der Frankfurter Börse (Tickersymbol: „PPS“ / WKN: A0LC22 / ISIN: GB00B140Y116).
Über NEXUS-e GmbH (www.nexus-e.de):
Die Proton Motor Fuel Cell GmbH und die Schäfer Elektronik GmbH (www.schaeferpower.de) haben im September 2019 das Joint Venture „NEXUS-e GmbH“ bekanntgegeben. Das neue Unternehmen verfolgt als strategische Ausrichtung die Entwicklung, Fertigung und Vermarktung von Brennstoffzellen-basierten Schnellladestationen – mit oder ohne Netzanschluss – für batteriebetriebene Fahrzeuge.
ÖPNV-Schnellladestationen auf Basis der Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie
Neben In-der-City-Bus ( www.icb-ffm.de) gehören die "Proton Motor Fuel Cell GmbH" ( www.proton-motor.de), der fast 290.000 EUR zugewiesen werden, die Acherner "Schäfer Elektronik GmbH" ( www.schaeferpower.de) mit ihrer Expertise auf dem Gebiet von Stromversorgungssystemen für industrielle Anwendungen und das "Karlsruher Institut für Technologie" ( www.kit.edu) als Mitglieder zum Konsortium. Diesem ist auch der in Achern ansässige nichtantragstellende assoziierte Partner "fischer Power Solutions GmbH" ( www.fischer-group.com) per Zulieferung einer Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterie angeschlossen. Schon im September 2019 gaben beide Geschäftsleitungen von Schäfer Elektronik und Proton Motor das Joint Venture "NEXUS-e GmbH" ( www.nexus-e.de) zur Entwicklung und Vermarktung von Brennstoffzellen-Schnellladestationen für E-Fahrzeuge bekannt.
Zukunftsweisendes Konzept für Ladeinfrastruktur zur Vermeidung von Netzausbau
Ein zentraler Ansatz zur Erreichung von Deutschlands Klimazielen ist die Elektrifizierung des ÖPNV und des Individualverkehrs und damit die Realisierung von lokal emissionsfreiem Verkehr. Die Energieversorgung von regenerativen Energien unterliegt Schwankungen, die schwer planbar sind. Dennoch muss die Leistungsbilanz im Versorgungsnetz zu jedem Zeitpunkt ausgeglichen sein. Sowohl die Elektrifizierung des ÖPNV als auch die Einspeisung von regenerativer Energie stellen - nicht zuletzt für den Verbraucher wie Kunden - eine große Herausforderung an das Versorgungsnetz dar. Mit dem Ansatz zur Batteriepufferung der Ladeinfrastruktur, gespeist von einer Brennstoffzelle, werden Angebote mit einer oder mehreren Schnellladestationen an Standorten ohne ausreichende Netzanschlussleistung überhaupt erst sinnvoll möglich. In Zukunft werden wohl auch Raststätten mit der Optimierung von Netzanschlüssen wirtschaftlich konfrontiert. Das "NEXUS-fc"-Konzept vermeidet teuren Netzausbau und sorgt für einen bilanziellen Ausgleich der bezogenen Energie über den Tag bei gleichzeitiger Pufferung von Leistungsspitzen. Der Einsatz von Wasserstoff-Brennstoffzellen von Proton Motor als Energiespeicher trägt entscheidend zur CO2-Verminderung bei. Firmenkontakt
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