Zum Beginn der Sondierungsverhandlungen in Berlin haben 69 deutsche Unternehmen konkrete Maßnahmen für den Klimaschutz von einer neuen Bundesregierung gefordert. In dem Appell hieß es, dass Deutschland auf einen „klaren, verlässlichen und planbaren Pfad zur Klimaneutralität“ gebracht werden müsse. Zu den Unterzeichnern gehören unter anderem Allianz Versicherungen, Bayer, Adidas, General Electric, die Deutsche Post, Ikea und mehrere Energieunternehmen sowie Supermarktketten. Sie forderten von der neuen Bundesregierung innerhalb der ersten 100 Regierungstage eine „Umsetzungsoffensive für Klimaneutralität“.
Initiator des Appels ist eine Unternehmensinitiative namens „Stiftung 2 Grad“. Michael Otto, Präsident der Stiftung und Aufsichtsratsvorsitzende der Otto Group, sagte: „Der Klimaschutz war bei der Bundestagswahl das wahlentscheidende Thema und muss von den Parteien bei der Bildung einer neuen Bundesregierung ganz oben auf die Agenda gesetzt werden“. Die Dekade des Handelns für den Klimaschutz habe begonnen. „Die neue Bundesregierung muss jetzt den Rahmen setzen, damit wir als Unternehmer Klimaneutralität zum Markenzeichen der deutschen Wirtschaft machen können“, erklärte Otto weiter.
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