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Psychotherapeuten wollen Flüchtlingen aus der Ukraine helfen


Von Deutsches Psychotherapeuten Netzwerk (DPNW)

Das Deutsche Psychotherapeuten Netzwerk (DPNW) sucht ukrainisch oder russisch sprechende Kolleginnen und Kollegen, um diese rasch an hilfesuchende Flüchtlinge vermitteln zu können.
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Der aus über 2.000 Mitgliedern bestehende Verband startete letzte Woche einen diesbezüglichen Aufruf in seinem Newsletter. Viele Therapeutinnen und Therapeuten haben sich hierauf gemeldet. Erste Sitzungen finden bereits statt.

Das Netzwerk will diese Kollegen sammeln und über sein eigenes Therapieplatzvermittlung-System an Hilfesuchende weiterleiten. Das Angebot ist kostenlos. Gesucht werden vor allem Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten, denn gerade hier sind ukrainisch oder russisch sprechende Kolleginnen und Kollegen dringend nötig, weil Kinder keine Fremdsprachen sprechen.

Der DPNW-Vorsitzende Dieter Adler sagt: "Wir haben es hier mit einer Situation zu tun, die seit Jahrzehnten nicht mehr aufgetreten ist. Die Betroffenen brauchen unsere schnelle und unbürokratische Hilfe. Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, nicht erst dann, wenn die Menschen hier sind und krank werden. Deshalb meine Bitte an alle Kolleginnen und Kollegen, die helfen können: Bitte unterstützen Sie uns und melden sich!"

Resultierend aus den Erfahrungen mit der ersten Flüchtlingswelle und der Flutkatastrophe im Ahrtal in 2021 will das Netzwerk schon jetzt einen Pool von Kolleginnen und Kollegen aufbauen.

Das Angebot ist gedacht für Flüchtlinge, Angehörige - die in Deutschland leben und verständlicherweise krank vor Angst sind - und auch für ukrainische Kolleginnen und Kollegen, die Unterstützung und gegebenenfalls Supervision benötigen.

Dieter Adler kommentiert weiter: "Wir rechnen nicht nur mit schwer traumatisierten Menschen, sondern auch mit Menschen, die unter der Entwurzelung leiden oder Angststörungen entwickeln, weil sie Angehörige zurücklassen mussten und deshalb unter Schuldgefühlen leiden. Nicht nur die Körper, auch die Seele dieser Menschen braucht jetzt ein sichere - zumindest vorübergehende - Heimat."

Alle Kolleginnen und Kollegen, die helfen können und möchten, wenden sich bitte an das DPNW-Postfach: post@dpnw.info

Für Interviews steht Dipl.-Psych. Dieter Adler gerne zur Verfügung. Termine können über mail@hanfeld-pr.de vereinbart werden.

Über den Verband
Das "Deutsche Psychotherapeuten Netzwerk - Kollegennetzwerk Psychotherapie" (DPNW) wurde am 02.05.2019 in Bonn gegründet. Es hat über 2.000 Mitglieder und 12.000 Abonnenten seines Freitags-Newsletters. Damit ist der DPNW drittgrößter Berufsverband im Bereich Psychotherapie. Der Vorstand besteht aus: 1. Vorsitzender: Dipl.-Psych. Dieter Adler, 2. Vorsitzende: Dipl.-Psych. Claudia Reimer, Kassenwart: Dipl.-Psych. Robert Warzecha. Mehr unter: www.dpnw.de


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Dieter Adler (Tel.: 0228-7638203-0), verantwortlich.

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