Der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die Frühwarnstufe des Notfallplan Gas ausgerufen. Er fügte hinzu, dass dies nur zur Vorsorge dient. „Wichtig ist zu betonen, dass die Versorgungssicherheit gewährleistet ist", sagte er weiter. Dem Notfallplan zufolge existieren drei Krisenstufen. Die Frühwarnstufe, welche Habeck ausgerufen hat, bedeutet, dass „konkrete ernstzunehmende und zuverlässige Hinweise“ vorhanden sind, die auf ein Ereignis zurückschließen lassen, welches wahrscheinlich zu einer erheblichen Verschlechterung der Gasversorgungsanlage führt.
Robert Habeck erklärte weiter: „Es gibt aktuell keine Versorgungsengpässe. Dennoch müssen wir die Vorsorgemaßnahmen erhöhen, um für den Fall einer Eskalation seitens Russlands gewappnet zu sein“. Zusammen mit der Ausrufung der Frühwarnstufe wurde ein Krisenteam gegründet, welches in Zukunft die Versorgungslage analysiert und bewertet.
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