Kampf gegen die Inflation – weitere Notenbanken erhöhen die Zinsen
Von PortalDerWirtschaft.de UG (haftungsbeschränkt)
Nach der Fed nun auch England und Schweiz
Weitere Notenbanken strafen die Geldpolitik weiter. Zur Eindämmung der fast 10% Inflation haben bereits die US-Notenbank Fed sowie die Europäische Zentralbank EZB die Leitzinsen angeheboben. Mit der historisch hohen Anhebung ist der Fed-Zins deutlich im Plus. Die Schweizer Nationalbank SNB bleibt mit der überraschenden Erhöhung von 0,5% aber im Negativen Bereich. Die SNG liegt nun bei minus 0,25 Prozent. Sie schließt weitere Erhöhungen nicht aus. Mit 2,9% im Mai bzw. erwarteten 2,8% erwarteter Teuerung bei den Verbraucherpreisen liegt die Alpenrepublik noch deutlich unter dem US- und EU-Durchschnitt.
Die Bank of England, die britische Nationalbank vollzieht derweil den fünften Zinsschritt im Kampf gegen die Inflation. Mit einem Viertelprozentpunkt werden 1,25% Leitzins erreicht. Die Währungshüter hatten einen Schritt auf 1,5% erhofft. Prognosen befürchten in England für Oktober eine 2-stellige Teuerungsrate von 11%, wenn nicht gegen gesteuert wird. Bereits im April wurde das 40-Jahres-Maximum von 9% verzeichnet.
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