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Heutige EU-Entscheidung über CBAM: "Für Stahlverarbeiter überhaupt nicht fair"


Von Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V. (WSM)

Auf industriellen Mittelstand rollt durch Klimazoll weitere Kostenwelle zu

Auf industriellen Mittelstand rollt durch Klimazoll weitere Kostenwelle zuDüsseldorf/Hagen, 22. Juni 2022. Nun also doch: Im zweiten Anlauf hat das EU-Parlament das europäische Emissionshandelssystem (ETS) und den CO2-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) abgesegnet. ...
Thumb Düsseldorf/Hagen, 22. Juni 2022. Nun also doch: Im zweiten Anlauf hat das EU-Parlament das europäische Emissionshandelssystem (ETS) und den CO2-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) abgesegnet. Für den Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) ist der gefundene Kompromiss in Sachen Klimazoll höchst unfair gegenüber Unternehmen, die auf betroffene Vormaterialien wie Stahl angewiesen sind.

"Verlieren Zugang zu Weltmärkten"
"Der heutige Beschluss benachteiligt die Verarbeiter der vom Grenzausgleich betroffenen Grundstoffe aus Drittländern massiv. Diese meist mittelständischen Unternehmen müssen die hohen Vormaterialkosten tragen und verlieren zugleich den Zugang zu Weltmärkten. Das ist überhaupt nicht fair und kann nachhaltig Arbeitsplätze gefährden", kritisiert WSM-Hauptgeschäftsführer Christian Vietmeyer. "Wir befürworten klimaschonende Maßnahmen. Sie dürfen aber nicht einseitig die Marktposition der Stahlverwender schwächen, sondern müssen die gesamte Wertschöpfungskette einbeziehen."

Rund eine halbe Million Mitarbeiter betroffen
Als ETS und CBAM Anfang Juni in Brüssel zunächst scheiterten, forderte der WSM nochmals eine stärkere Berücksichtigung der nachgelagerten Stahl- und Metallverarbeiter. Der Verband ist Sprachrohr von rund 5.000 mittelständischen Industrieunternehmen. "Dank der aktuellen Brüsseler Entscheidung rollt auf diese Unternehmen und ihre 500.000 Mitarbeiter nun eine weitere massive Kostenwelle zu, die Brüssel hätten stoppen oder zumindest abflachen können", beklagt Vietmeyer. Firmenkontakt
Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V. (WSM)
Christian Vietmeyer
Uerdinger Straße 58-62
40474 Düsseldorf
+49 (0) 211 95 78 68 22
+49 (0) 211 95 78 68 40
info@wsm-net.de
https://www.wsm-net.de/


Pressekontakt
mali pr
Eva Machill-Linnenberg
Schlackenmühle 18
58135 Hagen
+49 (0) 2331 46 30 78
wsm@mali-pr.de
https://www.wsm-net.de/


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