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Der Schlaf als wichtige Regenerationsphase


Von Therapeutisches Haus

Störquellen, Ergonomie und die Bedeutung des Melatonins

Ausreichend und gesunder Schlaf ist eine Voraussetzung dafür, gesund und leistungsfähig zu sein. Ist der Schlaf langfristig gestört, muss nach den Quellen dieser Störung gesucht werden. Erst wenn sie beseitigt sind, kann die notwendige nächtliche Regenerationsphase wieder voll wirken. So erhalten wir uns nicht nur unsere Schaffenskraft, sondern auch unsere Gesundheit langfristig.

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Morgens am Schreibtisch fallen uns die Augen zu. Nachmittag braucht es dann schon mehrere Tassen Kaffee oder Energy-Drinks, um durchzuhalten. Abends sind wir zwar müde, aber das Einschlafen will uns nicht gelingen. Vom Durchschlafen ganz zu schweigen. Ein Teufelskreislauf, dabei wäre ein erholsamer Schlaf so wichtig! Ist die Nachtruhe – vor allem auf Dauer – nicht gewährleistet, sind unsere körpereigenen Reaktions-, Regulations- und Kompensations-Mechanismen gestört. Die notwendige Entgiftung findet nicht mehr in ausreichendem Maße statt, unser Stoffwechsel läuft auf Sparflamme, unsere Vitalität nimmt immer mehr ab. Morgens wachen wir unausgeschlafen auf, und tagsüber fühlen wir uns oft „wie gerädert“.


Elektromagnetische Belastungen

Normalerweise schaltet unser Organismus während wir schlafen von der „aktiven“ auf die „passive“ Phase um und entspannt sich. Die meisten Körperfunktionen werden reduziert, andere Organe, wie beispielsweise die Leber, laufen auf Hochtouren. Verbleibt der Organismus durch Störquellen innerlich in der „aktiven“ Phase, ist der Schlaf unruhig und die Regeneration unzureichend. Doch was sind die Ursachen dafür? Eine Ursache hat es uns besonders angetan ... ohne unser Handy geht so gut wie nichts mehr, es begleitet uns von früh (nach dem Aufwachen der erste Blick) bis spät (wenn wir abends zuletzt nur noch schnell die Emails checken, bevor wir das Licht ausmachen).

Früher, ja früher war alles anders! Da waren Schlafzimmer elektrisch noch wenig belastet. Hauptproblem waren damals geopathische Störzonen: Wasseradern, Erdverwerfungen bis hin zu natürlichen magnetischen Gitternetzen. Heute hingegen sind Schlafzimmer zusätzlich zu diesen geopathischen Störzonen wahre Fundgruben elektromagnetischer Belastungen: Smartphones samt Sendeanlagen, schnurlose Telefone nach DECT-Standard (gepulste Strahlung), Unterhaltungselektronik bis hin zu elektrisch verstellbaren Lattenrosten und elektrischen Heizungen bei Wasserbetten. Eventuell werden wir zusätzlich auch noch von elektromagnetisch aufgeladenen Bettgestellen und Spiralfederkernmatratzen aus Metall bestrahlt. All das beeinflusst unseren Körper, unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit.


Von internen und externen Stromquellen

Unsere körpereigenen „Stromgeneratoren“ sind das Gehirn, das Herz, die Skelettmuskulatur, und letztendlich durch die Stoffwechselaktivitäten in den Mitochondrien alle Körperzellen. Ein Teil dieser selbsterzeugten Energie wird für die direkten körpereigenen Aktivitäten verwendet, ein weiterer Teil für die körpereigenen Regulationen. Beides kann durch externe Energiezufuhr empfindlich gestört werden. Dies betrifft besonders auch die Nerven-, Hormon- und Immunsysteme sowie das Herz-Kreislauf-System. Daraus resultiert eine Vielfalt von Erkrankungen, z.B. Kopfschmerzen und Migräne, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit und Erschöpfung, Allergien, Neurodermitis, Autoimmunerkrankungen, Rheuma, Immunschwäche, Parasiten- und Pilzerkrankungen.

Inzwischen gibt es auf unserem Planeten kaum einen Ort, an dem wir nicht gesundheitsschädigenden Feldern und Strahlungen ausgesetzt sind. Durch ihre zunehmende Verbreitung gleichzusetzen mit einer nie dagewesenen Belastung mit unnatürlichen technischen Frequenzen. Der menschliche Körper wirkt dann wie eine Antenne, die diese Strahlungen aufnimmt. Verstärkt wird dieser Effekt weiterhin durch Metalle, z.B. Amalgamfüllungen im Zahnbereich des Schlafenden.


Ursachenbeseitigung steht an erster Stelle

Die aufgenommene Spannung kann man als Ankoppelungsspannung sogar messen. An erster Stelle steht aber natürlich – soweit möglich – die Ursachenbeseitigung. Beispielsweise durch Umstellung des Bettes oder Austausch einer elektrisch aufgeladenen Federkernmatratze bzw. des Wasserbettes. Die Schlafergonomie, d. h. die Auswahl der richtigen Matratze (solange keine Allergie vorliegt, sind Latexmatratzen vorzuziehen) und des richtigen Lattenrostes, ist also ein wichtiger Faktor!

Ebenso eine Änderung des Nutzungsverhaltens: Meiden, was zu meiden ist! 80 % aller E-Smog-Belastungen sind selbst verschuldet. Wichtig ist der vorbeugende Schutz vor elektromagnetischen Feldern. Hier gibt es eine Reihe von Geräten, die die Wirkung der Strahlungen auf den Menschen aufheben oder mindern sollen. Die wirksamste Maßnahme ist wahrscheinlich der Einbau eines sogenannten Netzfreischalters, der einen Stromkreis ausschaltet, wenn kein Strom mehr verbraucht wird.


Schlafprobleme und die Bedeutung von Melatonin

In der Organuhr ist die Zeit von 21.00 bis 23.00 Uhr die Zeit, in der wir die Umschaltung des Sympathikus auf den Parasympathikus erleben, in der wir den Tag ablegen, um somit in die tiefe Erholungsphase der Nacht hinüberzugleiten, die Zeit des Melatonins beginnt. Melatonin darf als eines der wichtigsten und elementarsten Substanzen in der Einregulation des rhythmischen Geschehens, speziell der Nachtrhythmik, gesehen werden und steht damit in unmittelbarem Zusammenhang zur Regulation über die Epiphyse.

Melatonin ist dabei nicht einfach nur der Gegenspieler von Serotonin. Vielmehr stimuliert ein reduzierter Lichteinfall über die Netzhaut die Epiphyse vermehrt Melatonin zu bilden und vor allem freizusetzen – es verschiebt sich also die Verhältnismäßigkeit zu Serotonin. Das Gleiche geschieht umgekehrt in den Morgenstunden, ist also etwas völlig anderes als die weit verbreitete Vorstellung eines Ein-/Aus-Schalters. Stattdessen gibt es zu jeder Zeit des Tages und der Nacht sowohl eine Melatonin- als auch eine Serotonineinwirkung. Damit es zu einem genügend hohen Melatonin-Spiegel kommt, ist es daher unerlässlich, das Schlafzimmer zu verdunkeln.


Stabilisierende Wirkung und Heilungstendenz

Natürlich ist es richtig, dem Melatonin die Regeneration zuzusprechen, die besonders in den Nachtstunden erfolgt, da es die Schlaf- und Traumphasen fördert und seine maximale Wirkungskurve um 3:00 Uhr hat – somit exakt am Beginn der Lungenzeit, synergistisch mit Cortisol. Somit hat es eine deutlich anabole Wirkung, wesentlich auf Bauchspeicheldrüse und Schilddrüse. Selbstverständlich fördert es insbesondere den Parasympathikus und somit den Nervus vagus. Dabei entwickelt es eine stabilisierende Wirkung auf Herz, Kreislauf und die Blutgefäße.

Auch die erhöhte Tendenz zur Heilung in den Nachtstunden – zum Beispiel von Infekten – zeigt die Einwirkung auf die Stabilisation des Immunsystems im Sinne einer nächtlichen Anpassungsphase. Melatonin ist aber auch entscheidend mitverantwortlich für die Regeneration des Gehirns und der Neuronen, ganz besonders hinsichtlich des Hippocampus. Nach alledem ist es verständlich, dass ein ausreichender und gesunder Schlaf eine wesentliche Voraussetzung für ganzheitliche Gesundheit und persönliche Leistungsfähigkeit ist.


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