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Hey, Google! Wie hackt man Facebook? 1 Million Menschen haben sich seit September letzten Jahres mit dem Hacken von Meta-Plattformen beschäftigt


Von NordVPN

Eine neue Studie untersucht, was die Menschen am liebsten hacken würden – Instagram, WhatsApp und Facebook sind die Spitzenreiter. Über 30.000 Menschen in Deutschland, Schweiz und Österreich fragten Google, wie sie Facebook, WhatsApp und Instagram hacken

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30. September 2022

 

Hey, Google! Wie hackt man Facebook? 1 Million Menschen haben sich seit September letzten Jahres mit dem Hacken von Meta-Plattformen beschäftigt

Eine neue Studie untersucht, was die Menschen am liebsten hacken würden – Instagram, WhatsApp und Facebook sind die Spitzenreiter. Über 30.000 Menschen in Deutschland, Schweiz und Österreich fragten Google, wie sie Facebook, WhatsApp und Instagram hacken können

Eine Studie von NordVPN zeigt, dass 70 % der analysierten Suchanfragen sich auf das Hacken von Meta-Konten (Facebook, Instagram, WhatsApp) von anderen Personen beziehen.

Die Experten untersuchten dabei die gängigsten Suchanfragen, die das Wort „Hack“ auf Google enthalten. Insgesamt haben sie fast 2 Millionen (1.983.741) Anfragen aus 50 Ländern analysiert, sowohl auf Englisch als auch in den jeweiligen Landessprachen. 70 % davon (1.387.020) bezogen sich auf Metas Social-Media-Plattformen.

„So harmlos diese Suchanfragen auch aussehen mögen, sie können am Ende dazu führen, dass die Privatsphäre von jemandem verletzt wird. Eine Person kann die Kontrolle über das Social-Media-Konto ihres Ex-Partners erlangen oder ein Geschäftsinhaber die Geschäfte seines Konkurrenten stören – der ein oder andere Hacker hat vielleicht so sogar seine Hacking-Karriere mit einer einfachen Suchanfrage gestartet“, sagt Adrianus Warmenhoven, Experte für Cybersicherheit bei NordVPN. „Heutzutage kann viel Schaden angerichtet werden, wenn die Social-Media-Konten einer Person gehackt werden. Facebook ist zum Beispiel die zweitbeliebteste Login-Methode mit einem Drittanbieter. Hat man das Konto einmal gehackt, können Facebook-Konten die Tore zu anderen Konten öffnen, die mitunter Kreditkartendaten und viele andere vertrauliche Daten enthalten.“

Zahlreiche Studien zeigen auf, dass die Gefahr durch das Hacken von Konten in den letzten Jahren gestiegen ist. So gaben beispielsweise 15% der Studienteilnehmer an, dass sie bereits einen Hack ihrer Konten erlebt haben. Diese Tendenz deckt sich mit der neuesten Umfrage von NordVPN, die ergab, dass 9 von 10 Personen mindestens eine andere Person kennen, deren Social-Media-Konten gehackt wurden.

Länder mit den meisten Suchanfragen zum Hacken

Bei der Betrachtung der Länder mit den meisten Anfragen zum Hacken von Meta-Diensten haben die Forscher einige interessante Trends festgestellt:

  1. Anzahl der Meta-Nutzer: Der eindeutigste Faktor ist die Anzahl der Facebook-, Instagram- oder WhatsApp-Nutzer. Indien hat die meisten Nutzer auf allen drei Plattformen, also ist es logisch, dass auch mehr Menschen in Indien daran interessiert sind, diese zu hacken.
  2. Einkommen: Ein weiterer Faktor, der zu höheren Suchanfragen führt – wie zum Beispiel in Ländern wie Mexiko, Argentinien und den Philippinen – ist das im Vergleich zu anderen Ländern niedrigere Bruttoinlandsprodukt. In Ermangelung anderer wirtschaftlicher Möglichkeiten könnten einige Internetnutzer Cyberkriminalität als lohnendes Geschäft betrachten.
  3. Expertise: Länder wie Russland und China sind dafür bekannt, dass sie aktive Hacker-Communitys mit hohem technischem Fachwissen haben – diese Länder fehlen aber auf dieser Liste. Die von den Forschern ausgewählten Suchanfragen spiegeln das „Einstiegswissen“ wider. Das deutet darauf hin, dass es in den Regionen, die in der Liste auftauchen, große Communitys von Anfängern oder Amateur-Hackern gibt.

Länder mit den meisten Suchanfragen:

Indien

238.810

Mexiko

198.921

Brasilien

116.650

Argentinien

88.810

Philippinen

78.520

USA

75.850

Nigeria

68.760

Indonesien

62.720

Südafrika

58.200

Frankreich

48.381

Deutschland

29.380

Schweiz

5020

Österreich

3590

Ist es möglich, bei Google zu lernen, wie man Facebook hackt?

Experten haben die Top-Suchergebnisse untersucht, um herauszufinden, ob es auf Google wirklich nützliche Informationen für Hacking-Anfänger gibt.

Wie hackt man Facebook' ist eine Einstiegssuche, die von jemandem durchgeführt wird, der wenig bis gar keine Ahnung hat, wo er anfangen soll. Andere gängige Suchanfragen beinhalten jedoch die Namen bestimmter Tools, die die Leute zu diesem Zweck verwenden. Das zeigt, dass sie mehrere Suchanfragen durchführen, um ihr Wissen zu verfeinern, bevor sie ihren Angriff starten“, sagt Adrianus Warmenhoven.

Erschreckenderweise sind einige der Top-Suchergebnisse beliebte Blogs und Foren, in denen anonyme Nutzer und Autoren Tipps geben, wie man in die Social-Media-Konten anderer Leute einbrechen kann. Man findet auch Einsteiger-Tools oder -Dienste, die selten funktionieren, aber ihren Nutzern echten Schaden zufügen können. Sie können die Daten der Nutzer sammeln, enthalten jedoch auch oft Spy- oder Schadsoftware.

Die Experten fanden auch heraus, dass Personen E-Books auf Plattformen wie Amazon im Eigenverlag publizieren, die erklären sollen, wie man Meta-Plattformen hackt. Manche davon geben aber eher konkrete Anleitungen, wie man sich online schützen kann. Das ist jedoch nicht bei allen der Fall.

So schützen sich User vor den beliebtesten Hacking-Methoden

„Es sind nicht unbedingt die Amateur-Hacker, die versuchen, Hacking-Methoden zu googeln, vor denen wir uns in Acht nehmen sollten. Wir müssen lernen, wie wir uns vor echten Hackern schützen können, denn die Internetkriminalität steigt jedes Jahr um 30 %“, sagt Adrianus Warmenhoven. Warmenhoven nennt im Folgenden die häufigsten Hacking-Methoden und gibt Empfehlungen, wie man sich vor ihnen schützen kann.

  1. Brute-Force-Angriffe. Brute-Force ist die einfachste Hacking-Methode – Hacker raten so lange, bis sie die richtigen Zahlen haben, um einen Zugang zu erhalten. Brute-Force-Angriffe sind oft automatisiert, wobei spezielle Algorithmen jede Sekunde tausende von Passwortvarianten ausprobieren. Tatsächlich kann eine Zahlungskarte in etwa 6 Sekunden geknackt werden. Um Brute-Force-Angriffe zu vermeiden, sollten User starke, einzigartige Passwörter verwenden. Wenn man einem Passwort, das nur aus Kleinbuchstaben besteht, nur einen Großbuchstaben hinzufügt, kann sich die Zeit zum Knacken der Kombination von mehreren Wochen auf mehrere Jahrzehnte verlängern.
  2. Ausnutzen von Datenlecks. Nach jeder größeren Datenpanne werden Millionen von Benutzerdaten im Dark Web zum Verkauf angeboten. Solche Datenpannen gab es bereits bei Facebook und Meta selbst. Sogenannte Black-Hat-Hacker, die in diesen Untergrundforen lauern, versuchen, die betroffenen Konten zu übernehmen. Um zu verhindern, dass die Daten ausgenutzt werden, sollten Nutzer eine Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) verwenden. Die MFA schützt auch dann, wenn Kriminelle das Passwort knacken.
  3. Man-in-the-Middle-Angriffe. Bei Man-in-the-Middle-Angriffen (MITM) positionieren sich Hacker zwischen zwei Parteien, die Daten austauschen. So können sie private Gespräche ausspähen, Zugangsdaten stehlen oder sogar Anmeldeanfragen, die durch die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) autorisiert wurden, abfangen. Warmenhoven empfiehlt die Verwendung eines VPNs. Ein virtuelles, privates Netzwerk (VPN) leitet den gesamten Onlineverkehr durch einen sicheren, verschlüsselten Tunnel und schützt so vor Netzwerkspionen und Man-in-the-Middle-Angriffen. Selbst wenn es Hackern gelingt, die verschlüsselten Daten abzufangen, können sie nicht sehen, was darin enthalten ist.

Methodik: Die NordVPN-Experten nutzten die Tools von Google zur Analyse von Suchbegriffen, um nach Begriffen zu suchen, die das Schlüsselwort „Hack“ enthalten. Neben den globalen Trends wurde auch das Suchvolumen je nach Land untersucht. Insgesamt wurden fast 2 Millionen (1.983.741) Suchanfragen in 50 Ländern analysiert, sowohl auf Englisch als auch in der jeweiligen Landessprache. Zeitrahmen: September 2021 - August 2022.

ÜBER NORDVPN

NordVPN ist einer der fortschrittlichsten VPN-Anbieter der Welt, der bereits von Millionen von Internetnutzern verwendet wird. NordVPN bietet eine Double-VPN-Verschlüsselung, Onion Over VPN und garantiert Privatsphäre ohne Datenspeicherung. Eine der wichtigsten Funktionen von NordVPN ist der Bedrohungsschutz, der bösartige Webseiten, Viren, Tracker und Werbung blockiert. NordVPN ist rundum benutzerfreundlich, bietet ein top Preis-Leistungs-Verhältnis und verfügt über 5.000 Server in 60 Ländern weltweit. Für weitere Informationen: nordvpn.de



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