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Ab sofort muss die Messlatte für das Fräsen von rostfreien Stählen höher gelegt werden.


Von Hofmann & Vratny OHG

Neu im Sortiment von H&V ist die EXM1-Serie für Edelstahl. Die besonderen Herausforderungen bei der zerspanenden Verarbeitung von rostfreien Stählen wie V2A, V4A und Duplex haben der Abteilung Forschung und Entwicklung im bayerischen Aßling keine Ruhe gelassen

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Bekanntermaßen stellt Edelstahl besondere Ansprüche an die Fräswerkzeuge. Das sind zum einen die unterschiedlich auf die Bearbeitung reagierenden Gefüge: ferritisch, martensitisch, austenitisch, austenitisch-ferritisch (Duplex) und zum anderen sind es die Legierungsbestandteile wie Nickel, Mangan, Wolfram oder Titan, die vor allem den Fräsern besondere Fähigkeiten abverlangen. Edelstahl neigt außerdem dazu, die Schneiden zu verkleben und härtet bei thermischer Belastung unvorhersehbar aus, um nur einige Schwierigkeiten der Edelstahlbearbeitung zu nennen.

Welche Verbesserungen konnten hier erreicht werden?

 

EXM1 Rowmaker in der Anwendung.

AlphaNox Navy X: Eine neue Klasse der Beschichtung

Es war also eine von Grund auf neue Fräsergeneration zu entwickeln. Basis ist ein spezielles Ultrafeinstkornsubstrat, dass Bruchfestigkeit mit der notwendigen Härte kombiniert. Dazu kommt die neue nanostrukturierte Multilayer-Beschichtung „AlphaNox Navy X“, kurz ANNX. Die 3 - 4 μm dicke Schicht ist mit 3000 bis 3200 HV nicht nur hart, sondern vor allem außergewöhnlich verschleißfest.
Beim Fräsen von Edelstählen lastet ein immenser Druck auf den Schneidkanten. Durch den mehrlagigen Aufbau der ANNX-Beschichtung wird eine hohe Elastizität erreicht und die Eigenspannung der Schicht verringert, wodurch sich die Schicht sehr gleichmäßig abbaut und Schichtabplatzer sowie Ausbrüche effektiv verhindert werden.

Ein weiteres Merkmal der EXM1-Serie ist die von H&V entwickelte „Finishing Methode X“, die besonders glatte Oberflächen erzeugt, wodurch die homogene Abnutzung und damit die Verschleißfestigkeit und die Spanabfuhr nochmals verbessert werden.

 

Welche Vorteile ergeben sich für den Anwender?

Das A und O für eine wirtschaftliche Verarbeitung von Edelstählen sind die Standzeiten der Werkzeuge. Gerade hier setzt die EXM1-Serie neue Maßstäbe, denn Standzeiten und Standwege haben sich im Vergleich zu den bisher auf dem Markt befindlichen Fräsern in vielen Fällen mehr als verdoppelt. Entscheidender Vorteil ist somit, dass die Fräser seltener getauscht werden müssen, wodurch die Verarbeitung von Edelstahl Werkstücken erheblich beschleunigt wird.
Aber nicht nur bei den Standzeiten konnten Erfolge erzielt werden, auch die Oberflächenqualität der bearbeiteten Werkstücke konnte in unterschiedlichen Feldversuchen deutlich verbessert werden. Als positiver Nebeneffekt wurde von Unternehmen, die bereits erste Fräser zu Testzwecken erhalten hatten, auch die geringe Geräuschentwicklung beim Fräsen gelobt.

Die EXM1-Serie umfasst die Typen Schaftfräser (Performmaker), Schruppfräser (Slotmaker), Trochoidalfräser (Chipmaker), Vollradiusfräser (Rowmaker) und Schlichtfräser (Mirrormaker).


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Isabell Bodmayer (Tel.: +498092853330), verantwortlich.

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