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IfKom und deutsche ict + medienakademie: Pressemitteilung: Fokus Connected oder E-Car?


Von IfKom - Ingenieure für Kommunikation e.V.

Bei der Entwicklung des Automobils der Zukunft sind Veränderungen bei der Antriebstechnik einerseits und Automatisierung andererseits wesentliche Einflussfaktoren.
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Wie sind die Prios zu setzen - immer mehr Reichweite und Ladeinfrastruktur oder Assistenten und Automatisierung oder neue Services und neue Geschäfte?

Seit vielen Jahren besteht weithin Konsens, dass Veränderungen bei der Antriebstechnik einerseits und Automatisierung andererseits wesentliche Einflussfaktoren für die zukünftige Entwicklung des Automobils sein werden. Es ist allerdings umstritten, wie die Prioritäten in die eine oder andere Richtung zu setzen sind. Was ist von den Bemühungen um zukünftige Elektro-Reichweiten zu halten, die vergleichbar zu Verbrennungsmotoren sind. Wie sind die immer bessere Sensorik und die Assistenz-Systeme zu sehen, die letztlich zu hochautomatisierten oder gar autonomen Fahrzeugen als hochgradig vernetzter Systeme führen?

"Bezüglich des Autos gehen die Emotionen im Autoland Deutschland hoch. Dabei stellen sich die Fragen nach dem eigenen Auto oder dem Sharing, nach neuen Services, die on-demand bezahlt werden statt langer Zubehörliste und dem Umstieg auf Elektro-Auto oder seinem völligen Verzicht?!" merkte Ekkehart Gerlach, Geschäftsführer deutsche ict + medienakademie, an und fügte hinzu:
"In vielen Veranstaltungen wird darüber aus der einen oder anderen Sicht, je nach Interessenlage, diskutiert. Die deutsche ict + medienakademie befasst sich seit nahezu 20 Jahren in vielen multi-disziplinären Diskussionen mit diesen Themen". Auf dem vor kurzem stattgefundenen Experten-Roundtable beim TÜV Rheinland
u. a. mit der freundlichen Unterstützung der IfKom wurde zu diesem Sachverhalt die unterschiedlichen Blickwinkel eingefangen.

Der Schwerpunkt lag dabei auf den elektronischen Funktionen, nämlich das digitale Auto mit Sensoren vollpflastern, wo es nur geht, und dann rätseln über die Verwendung der riesigen Datenmengen. Wenn seit Jahren vom "PC auf Rädern" gesprochen und das Auto immer mehr zum Software-Produkt wird, stellt sich die Frage, wo liegen die Mehrwerte, wo die Probleme, wie die beim PC üblichen Abstürze und nicht zuletzt die schwierige Bedienbarkeit? Beispielsweise ist eine nahtlose Flächendeckung durch 5G kaum vorstellbar, bei 6G noch weniger. Folglich ist die Prämisse, dass der Connected Car grundsätzlich so ausgelegt werden muss, dass er mit schwierigen Verhältnissen in Sachen Stabilität und Resilienz der Netze zurechtkommt.

Auch ging es um einen trade-off zwischen einem potenziell riesigen Invest in Richtung Elektronifizierung und Automatisierung der Fahrzeuge bis hin zum Level 5. Eine große Aufgabe hierbei ist es, E-Fahrzeuge und Ladeinfrastruktur so weiterzuentwickeln, dass Kundenanforderungen an Reichweite, Ladezeiten und Leistung annähernd befriedigt werden.

Aus der Sicht der IfKom e. V. sind neben den technischen Herausforderungen in gleicherweise ethische Aspekte bei der Entwicklung eines autonomen Fahrzeugs zu beachten.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Heinz Leymann (Tel.: 0231 93699329), verantwortlich.

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