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Radikaler Wandel im Bezahlsystem: Bargeldlose Zahlung ist eine Chance


Von Almademey Ltd

Bargeldlose Bezahlung ist seit Corona Standard. Doch einige Händler widersetzen sich dem Trend. Für den Vortragsredner und Unternehmensberater Dr. Stephan Meyer eine klare „heilige Kuh“. Wer sein Geschäft dauerhaft halten will, käme an einem Paradigmenwechsel und radikalen Wandel nicht vorbei.

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Die Corona-Pandemie hat unsere Gesellschaft in mehrfacher Hinsicht einem radikalen Wandel und Paradigmenwechsel unterzogen. Neben dem Gesundheitssystem und dem Sozialverhalten hat die Pandemie vor allem auch das Bezahlverhalten der Verbraucherinnen und Verbraucher beeinflusst. 2021 bevorzugten 59 Prozent der Bevölkerung bargeldlose Bezahlmöglichkeiten mit Karte oder Smartphone. Die Vorteile liegen auf der Hand: Es geht schneller, ist hygienischer und einfacher, als im Portemonnaie nach Scheinen und Münzen zu kramen. 

Gerade im Zusammenhang mit der Hygiene hat sich das kontaktlose Zahlen mit dem Smartphone in der Corona-Zeit bewährt. So zahlt inzwischen jeder Fünfte kontaktlos, also sowohl ohne Bargeld als auch ohne Karte. Es wird einfach das Smartphone gezückt und nach einem kurzen „Bing“ ist die Zahlung ohne irgendeine Berührung abgeschlossen.

Allerdings setzt bargeldloses Bezahlen voraus, dass diese Bezahloption angeboten wird. Das klingt kaum zu glauben: Im 21. Jahrhundert und vor allem in Zeiten von Corona gibt es Händler und Händlerinnen, die keine bargeldlose Bezahlung anbieten?! Das ist so, als würde man mit dem Pferd zur Arbeit reiten, anstatt den Bus oder das Auto zu nehmen – oder wer umweltfreundlich sein möchte, zumindest das Fahrrad. Es ist altmodisch und einfach nicht mehr üblich.

Der Vortragsredner und Unternehmensberater Dr. Stephan Meyer spricht in diesem Zusammenhang von einer sogenannten „heiligen Kuh“. „Dabei handelt es sich um Strukturen und Bräuche in der Gesellschaft, die für unveränderlich erklärt werden und an denen keiner rütteln darf, obwohl sie längst nicht mehr zeitgemäß sind“, erklärt der Vortragsredner. Dazu zähle die Möglichkeit, ausschließlich bar zu bezahlen. „Das ist ganz klar eine heilige Kuh, die in unserer Gesellschaft nichts mehr zu suchen hat. Hier bedarf es eines Paradigmenwechsels und radikalen Wandels“, meint Meyer.

Doch gerade kleinere Geschäfte, Cafés und Restaurants wehren sich gegen die Digitalisierung der Bezahlung und bieten nur die Bargeldbezahlung an. Für den Vortragsredner ein Rätsel, da die Erweiterung der Bezahlungsmöglichkeiten vor allem Chancen bietet, die dauerhaft zum Erfolg jedes Geschäftsmodells beitragen. In seinem Vortrag „Almabtrieb der heiligen Kühe – freier Blick auf die Zukunft“ macht er auf veraltete Strukturen in der Gesellschaft aufmerksam und hilft Unternehmen dabei, den Paradigmenwechsel zu vollziehen, vor dem sich viele fürchten. „Ein radikaler Wandel klingt für viele zunächst so endgültig. Und das ist er auch, aber er birgt auch viele Chancen. Chancen, die Sie verpassen, wenn Sie nicht auf den Zug aufspringen und gucken, wo er Sie hinführt“, erklärt Meyer in seinem Vortrag zu heiligen Kühen weiter.

Die Ausweitung der Bezahlmöglichkeiten sei zudem kein radikaler Wandel im Sinne einer Abschaffung von Barzahlung. Ganz im Gegenteil, der Vortragsredner spricht sich gegen eine Abschaffung des Bargelds aus, da es unter anderem den Vorteil der Anonymität der Zahlenden biete. „Aber Händler müssen den Verbrauchern zumindest die Möglichkeit anbieten, bargeldlos zu bezahlen“, so Meyer.

Erst wenn auch bargeldlose Bezahlmethoden den Kunden und Kundinnen Anonymität bieten, könne über die Abschaffung von Bargeld gesprochen werden. „Doch dazu braucht es einen freien Wettbewerb der bargeldlosen Bezahlmethoden, damit auch gute anonyme bargeldlose Bezahlmethoden angeboten werden können. Eine weitere heilige Kuh“, sagt der Unternehmensberater. Wichtig sei vor allem, dass die Menschen die Chance eines Paradigmenwechsels und radikalen Wandels erkennen und nutzen. „Und dabei helfe ich Ihnen“, so Meyer.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Stephan Meyer (Tel.: +49 1749 427 327), verantwortlich.

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