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90 Jahre - Assner schreibt Geschichte


Von Hermann Assner GmbH & Co. KG

Das Jahr 2021 hat für Gudrun Assner, die seit 1999 die Gesamtgeschäftsleitung innehat und ihre Mutter Christine Assner (Seniorchefin) eine besondere Bedeutung. Die Hermann Assner GmbH & Co. KG feiert in diesem Jahr ihr 90- jähriges Jubiläum, Hermann Assner hätte zudem seinen 90. Geburtstag begangen.

„Wir sind dankbar für diese Zeit und zugleich stolz darauf“, berichtet Gudrun Assner. „Mehrere Generationen von Mitarbeitern und Partnern, zusammen mit meiner Familie, haben ihren Teil dazu beigetragen, die Firma Assner erfolgreich, nachhaltig und zugleich bodenständig am Markt zu etablieren.“

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In Landsberg ist die Firma mit ihren über 100 Mitarbeitern nach wie vor insbesondere als Brückenbauer bekannt. Für den diesjährig eingeweihten Lady-Herkomer-Steg führte die Firma Assner die Betonbauarbeiten aus. Ganz aktuell ist der Auftrag der Stadt Landsberg für die Eisenbahnüberführung im Stadtteil Urbanes Leben am Papierbach.

In den 1970er und 1980er Jahren entstanden zahlreiche Brücken, u. a. die der Nordumgehung von Landsberg (A96) und der B17 sowie in Apfeldorf, Friedheim, Kinsau, Kaufering, Mundraching und Schongau.

Die Firmengeschichte der Firma Assner umfasst rund 2700 Bauprojekte. Anton Assner gründete 1931 das Unternehmen in Waal. Bekannte Bauprojekte von damals bei einer Mitarbeiterzahl von fünf Angestellten, sind die Sparkasse sowie das Krankenhaus in Waal. Als Sohn erlernte Hermann Assner das Maurerhandwerk bei der Firma Lutz in Landsberg und baute dann das Unternehmen Assner weiter auf. Bis zum Eintritt von Tochter Gudrun durchlebte er mit seiner Frau Christine über 40 Jahre sämtliche Höhen und Tiefen, welche das Unternehmen bis heute stark prägen.

1960er-Jahren wurde der Beton als neuer Werkstoff interessant. Hermann Assner gründete ein Betonwerk / Fertigteilwerk und spezialisierte sich auch auf den Rammbau. Dies hatte zur Folge, dass Assner bei der Sanierung von Hochwasserschäden so gut wie konkurrenzlos war. Eine Besonderheit ist dabei die hauseigene Verschubtechnik bei Brücken, die insbesondere bei der Deutschen Bahn seit über 40 Jahren dafür sorgt, dass Störungen rasch behoben werden. Neben dem Abriss einer Eisenbahnbrücke wird eine neue Brücke gebaut und an die richtige Stelle geschoben. Eine Wochenendarbeit, bei der nicht nur millimetergenaue Ausführung, sondern auch das Einhalten einer Sperrzeit unter Hochdruck erfolgen muss.

Bei Assner zählen neben dem Brückenbau, der Hoch- und Stahlbau, Fertigteile sowie der Bauservice für Umbau, Modernisierung und Sanierung zu den Leistungsbereichen. Projektentwicklung und der Schlüsselfertigbau sind weitere Felder, die von Assner bedient werden.

Man begegnet den Bauwerken von Assner an vielen Orten. In Landsberg sind es u.a. der Lecheinlauf am Flösserplatz, die Kraftwerke an der Meier-Mühle am Mühlbach und am Sandauer Tor, das Lechlandcenter im Landsberger Westen und Fachmarktzentrum im Osten, der Umbau des Salzstadels und der Bau der Schlossberggarage. Auch der Fuggerplatz in Kaufering ist vielen ein Begriff. Ein besonderes Vorzeigeprojekt ist das Stadion des Nachwuchsleistungszentrums für den FC Bayern in München. Derzeit baut Assner zahlreiche Wohnanlagen und Kindertagesstätten, interessant ist auch der Bau der ADAC Crashanlage in Landsberg.

Die Leistungsstärke ihres Unternehmens verdankt Gudrun Assner zum Großteil den Mitarbeitern. Einige Familien über mehrere Generationen arbeiten bei der Firma Assner.

Im Oktober konnte nach Testung durch einen medizinischen Dienst die 90-Jahr-Feier nachgeholt werden, bei der Gudrun Assner 20 Mitarbeiter, darunter auch für 45 und 47 Dienstjahre geehrt hat.

Dies hat sie von ihrem Vater übernommen - Mitarbeiter stehen an erster Stelle.

Gemeinsam mit ihrer Mutter Christine, die bis heute im Unternehmen tätig ist, wurde an alle Mitarbeiter ein Bierkrug mit einer Brotzeit verschickt. „Eine Brotzeit auf dem Bau ist wichtig, sie versorgt die Arbeiter mit Energie“, so ihre Meinung.

Gudrun Assner wird in der Geschäftsleitung von Peter Imhof (Brückenbau) und Franz-Josef Eichhorn (Projektentwicklung) unterstützt. „Sich als Frau in einer Männerdomäne zu etablieren, stellte für sie keine besondere Herausforderung dar. In der Baubranche geht es um Leistung und darum, seinen Standpunkt zu vertreten“, erzählt sie. „Dazu gehört selbstverständlich, dass man eine gewisse Prüfung durchlaufen muss.“

Dennoch bleibt der körperlich anstrengend Teil am Bau nach wie vor den Männern überlassen. Derzeit beschäftigt die Firma Assner Frauen ausschließlich in der Buchhaltung und der Verwaltung. Beim Studium im Bauingenieurwesen ist die Frauenquote hingegen gestiegen. 



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Gudrun Aßner (Tel.: 08191-940860), verantwortlich.

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