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Wie kann Inklusion gelingen?


Von Praxis für Kinder- und Jugendhilfe Iris Schneider

Studie der Praxis für Kinder- und Jugendhilfe Iris Schneider nimmt Perspektivwechsel vor

Mit ihrer ersten Studie zur Inklusion von Kindern und Jugendlichen in Kitas und Schulen rückt die Praxis für Kinder- und Jugendhilfe Iris Schneider die Betroffenen und die jeweilige Form der Behinderung in den Mittelpunkt. Mit diesem Perspektivwechsel setzt die Praxis bei den eigenen praktischen Erfahrungen an. Die Ergebnisse der Studie „Ansatzpunkte für erfolgreiche Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit (drohender) Behinderung“ sollen helfen, die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen besser zu verstehen. So kann die Studie Impulse liefern, um die Angebote und Leistungen flexibler an den Betroffenen auszurichten und Teilhabe zu ermöglichen.

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Den Betroffenen eine Stimme geben

„Behinderungen sind sehr unterschiedlich. Entsprechend heterogen sind die Bedürfnisse der betroffenen Kinder und Jugendlichen. Ihnen wollen wir mit der Studie eine Stimme geben. Nur, wenn wir die Bedürfnisse kennen, können wir sie angemessen berücksichtigen“, weiß Iris Schneider, Geschäftsführerin der Praxis für Kinder- und Jugendhilfe in Siegburg, aufgrund ihrer jahrzehntelangen praktischen Erfahrungen. Daher wurden in der Studie sowohl Eltern von Kindern mit Behinderung als auch Inklusionsbegleiter befragt. 

Wunsch nach individueller Beratung

Die Antworten der Befragten zeigen, wie groß der Bedarf an Unterstützung und Beratung ist. Gerade die langen Wartezeiten auf einen Diagnosetermin und die Bearbeitungszeiträume stellen für die Eltern eine enorme Belastung dar: „Während dieser Wartezeiten dürfen wir die Eltern nicht alleine lassen. Sie brauchen auch in dieser Phase unsere Unterstützung“, so Iris Schneider.

Auch in der Folgezeit wünschen sich die Eltern eine intensivere Beratung hinsichtlich der spezifischen Fördermöglichkeiten für ihr Kind. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kitas und Schulen brauchen fundiertes Wissen über die verschiedenen Formen der Behinderung. Nur dann können sie die Eltern individuell beraten.“ Daher plädiert Iris Schneider dafür, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kitas und Schulen entsprechend weiterzubilden bzw. die Ausbildungsinhalte zu erweitern und passende Schulungen anzubieten.

Inklusionskonzept muss an Art der Behinderung ansetzen

Auch in Bezug auf die Angebote und Leistungen in den Bildungseinrichtungen zeigt die Studie, wie wichtig die Ausrichtung an der jeweiligen Art der Behinderung ist: Zufrieden sind die Eltern vor allem dann, wenn die Angebote an die Behinderung des Kindes angepasst sind: „Je besser die Akteure im Bildungssystem die Behinderungen kennen, umso besser können sie die Fördermöglichkeiten auf die Bedürfnisse der Kinder zuschneiden. Das zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, die Betroffenen viel stärker als bisher in die Konzeptions- und Entscheidungsprozesse einzubinden.“

Eckdaten zur Studie

Für die nicht repräsentative Studie wurden die Fragebögen von 94 Eltern und 134 Inklusionsbegleitern aus NRW ausgewertet, die als Stellvertreterinnen und Stellvertreter für die Kinder befragt wurden. Die Studie ist ein erster Schritt, die Sicht der Betroffenen stärker in den Blick zu nehmen. Wünschenswert wäre es, so Iris Schneider, die Kinder direkt zu ihren Wünschen und zu ihrer Zufriedenheit zu befragen. Geplant sind weitere Untersuchungen mit größeren Fallzahlen und konkreterem Bezug zu spezifischen Diagnosen.

Die Studie steht auf der Website der Praxis unter https://www.praxis-iris-schneider.de/ zum Download bereit. Zudem kann sie in gedruckter Form angefordert werden bei

Praxis für Kinder- und Jugendhilfe Iris Schneider GmbH

Iris Schneider

Mühlenstraße 6b

53721 Siegburg


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Katja Retiet (Tel.: 022419728077), verantwortlich.

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