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Digitalisierung: So kam die Versicherungsbranche aus der Corona-Falle


Von Finanzdienstleistungen Marco Mahling

Studie aus München bringt überraschende Ergebnisse an den Tag

Niemand in Deutschland blieb von den Lockdown-Maßnahmen verschont, die die deutsche Regierung als Antwort auf CoViD-19 verhängte. Am schwersten waren Unternehmen betroffen, die ohne direkten Kundenkontakt nicht handeln konnten: Hotellerie und Gastronomie auf der einen, Friseure, Fitnesscenter oder Nagelstudios auf der anderen Seite.

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Marco Mahling, Inhaber eines Maklerbüros für Finanz- und Versicherungsdienstleistungen in München, wollte genau wissen, inwieweit seine Branche von den Sanktionen betroffen war. Er sollte eine Überraschung erleben.

Hr. Mahling gab eine Studie in Auftrag, im Rahmen derer über 3000 Makler befragt wurden. Dies konnten Ein-Mann-Büros genauso sein, wie große Gesellschaften. Zwei Fragen sollten im Detail beantwortet werden:

  1. Wie reagierte die Branche auf Kontaktverbote, und die damit einhergehende Unmöglichkeit, persönliche Kundengespräche zu führen?
  2. Welche Auswirkungen hatten Arbeitslosigkeit bzw. Kurzarbeit auf das Verhalten von Versicherungskunden?

 

In beiden Fällen fielen die Antworten deutlich positiver aus, als erwartet.

 

Moderne, digitale Mittel ersetzen das persönliche Gespräch

Branchenweit hatten die Maklerbüros schnell auf digitale Kommunikationsmethoden umgestellt.

 

  • Videokonferenzen wurden aufgesetzt, da das Gespräch von Angesicht zu Angesicht nicht möglich war.
  • Chatfunktionen ermöglichten es den Kunden jederzeit, auch spontan aufkommende Fragen zu stellen, und rasch eine kompetente Antwort zu erhalten.
  • Online-Konfiguratoren versetzten die Kunden in die Lage, sich selber das perfekt zugeschnittene Versicherungspaket zu schnüren. Dabei konnten sie die verschiedensten Szenarien – z.B. verschiedene Versicherungssummen oder Beiträge – durchrechnen, und erhielten umgehend alle Rahmendaten angezeigt.
  • Digitale Signaturen machten es einfach, auch ohne Papier einen rechtssicheren Vertrag abzuschließen. Dies geschieht überdies deutlich schneller, als auf dem Postweg.

 

Bei allen neuen Möglichkeiten war immer noch der zusätzliche Vorteil vorhanden, dass die Automatisierung Rechenfehler weitgehend ausschloss. Auch dieser Umstand half dabei, diese Methoden schnell auf der ganzen Basis zu verbreiten.

Hr. Mahling fand demnach heraus, dass Makler ihr Geschäft digitalisierten, und am Ende sowohl Kunden als auch Anbieter Vorteile daraus zogen. So kamen alle gut durch die Lockdownzeit.

 

Die persönliche Not konnte leichter aufgelöst werden, als zunächst angenommen

Die Befürchtung, dass Menschen als Folge von Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit kein Geld mehr hatten für den Versicherungsschutz, war ebenfalls unbegründet. Die Teilnehmer der Studie berichteten nur in Ausnahmefällen von Stundungen, Beitragsfreistellungen oder Totalausfällen.

So stand am Schluss die Erkenntnis, dass es den Maklern offensichtlich gelungen war, mit den ‚Sorgenkunden‘ Vereinbarungen zu finden, die für sie finanziell zu stemmen waren. Gleichzeitig mussten jedoch keine schwerwiegenden Einbußen beim Versicherungsschutz hingenommen werden. Mahling nimmt sich daher die Freiheit heraus, der gesamten Branche ein großes Lob auszusprechen.

 

Die Studie kann hier kostenfrei abgerufen werden.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Marco Mahling (Tel.: 089/37910711), verantwortlich.

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