Start der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst
Von PortalDerWirtschaft.de UG (haftungsbeschränkt)
Die Gewerkschaften zeigen sich vor den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst weiterhin hartnäckig. „Die Beschäftigten wollen Taten sehen“, so Ulrich Silberbach, Vorsitzender des Beamtenbundes dbb. Frank Werneke, Chef der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft, betonte, dass die Belegschaften sich nicht mit warmen Worten abspeisen ließe. Am heutigen Dienstag beginnen die Verhandlungen für mehr als 2,5 Millionen Beschäftigte von Bund und Kommunen. Wie wahrscheinlich flächendeckende Streiks auftreten werden, hänge von den Arbeitgebern in Bund und Gemeinden ab, sagte Werneke der „Süddeutschen Zeitung“.
In den Tarifverhandlungen wird über das Einkommen unter anderem von Müllwerkern, Erziehern, Krankenpflegern, Juristen und Busfahrern verhandelt. Die Verhandlungen betreffen also „den gesamten öffentlichen Dienst“. Dementsprechend könnten die Auswirkungen von Warnstreiks besonders groß für Bürgerinnen und Bürger sein.
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