"Es ist diesem Land gelungen, eine schlimme Wirtschaftskrise abzuwehren"
Das Statistische Bundesamt hat verkündet, dass das Bruttoinlandsprodukt von Oktober bis Dezember um 0,2 % zum Vorquartal schrumpfte. Besonders die sinkenden Konsumausgaben der Verbraucher sorgten für eine Verringerung des BIPs. Im Sommerquartal des vergangenen Jahres reichte es noch zu einem Wachstum von 0,5 %. Experten rechnen mit einem erneuten Schrumpfen der deutschen Volkswirtschaft im ersten Quartal des laufenden Jahres. Erst ab dem Frühjahr wird wieder mit einem Aufwärtstrend gerechnet.
Robert Habeck, Wirtschaftsminister, sagte bei der Vorstellung des Jahreswirtschaftsberichts der Bundesregierung: „Es ist diesem Land gelungen, eine schlimme Wirtschaftskrise abzuwehren. Wir gehen jetzt davon aus, dass die Rezession kürzer und milder ist - wenn sie denn stattfindet überhaupt“. Für eine milde Rezession spricht, dass mit dem IFO-Geschäftsklimaindex der wichtigste Frühindikator für die Entwicklung der deutschen Wirtschaft zuletzt vier Monate in Folge gestiegen ist. Für 2023 erwartet die Bundesregierung ein leichtes Wachstum von 0,2 Prozent, nachdem sie im vergangenen Herbst noch von einem Rückgang des Bruttoinlandsproduktes von 0,4 Prozent ausgegangen war
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