Im Vergleich zum vorangegangenen Quartal steigerte Vitria Technology in den letzten drei Monaten des abgelaufenen Geschäftsjahres seinen Umsatz um 17 Prozent; bei den Lizenzeinnahmen wurde gar ein Zuwachs von 33 Prozent verzeichnet. Insgesamt erwirtschaftete Vitria im Jahr 2001 einen Umsatz von 135 Millionen US-Dollar.
Vitria Technology, einer der führenden Anbieter von Integrations-Servern, schloss das vierte Quartal 2001 mit einem Umsatz von 35,2 Millionen US-Dollar ab (plus 17 Prozent gegenüber Q3/2001). Die Lizenzeinnahmen im selben Zeitraum betrugen 21 Millionen US-Dollar (plus 33 Prozent gegenüber Q3/2001).
"Eine exzellente Vertriebsleistung, kombiniert mit zusätzlichen Aufträgen zufriedener Kunden, hat wesentlich dazu beigetragen, dass wir die ursprünglichen Ziele für das vierte Quartal übertroffen haben", sagt JoMei Chang, President und CEO von Vitria Technology in Sunnyvale, Kalifornien. "Auch vor dem Hintergrund eines gesamtwirtschaftlichen Abschwungs ist es uns gelungen, die Quantität und Qualität der Kundenstruktur in unterschiedlichen Branchen und geografischen Regionen zu steigern. Vitria Technology ist damit hervorragend für eine führende Rolle im mehrere Milliarden US-Dollar schweren Markt der Integrationssoftware gerüstet."
Insgesamt erzielte Vitria in dem zum 31. Dezember 2001 abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 135 Millionen US-Dollar, im Vorjahr waren es 134,7 Millionen. Der Netto-Verlust in diesem Zeitraum betrug 53,6 Millionen US-Dollar (1,3 Millionen im Vorjahr) oder 42 US-Cent pro Aktie (1 US-Cent im Vorjahr).
Allein im vierten Quartal 2001 gewann Vitria Technology 33 neue Kunden und Partner. Dazu zählen etwa AT&T, Bell Canada, Cardinal Health, Fujitsu Limited, Goodman Manufacturing, Humana, Kemper Insurance, Mizuho Financial Group, NTT Comware Corp., Orange Communications SA, PacifiCare Health Systems, Sprint, Suntory Limited, Toronto Hydro Corp. und das US Department of Veterans Affairs.
Zirka 40 Prozent der Umsätze wurden mit Unternehmen aus der Telekommunikationsbranche erzielt, 20 Prozent kamen aus dem Gesundheitswesen und zwischen 10 und 15 Prozent entstammten Aufträgen von Firmen aus den Bereichen Financial Services, Manufacturing sowie Energy und Utilities. Außerhalb der USA generierte Vitria etwa ein Drittel seiner Umsätze. Zwei von drei Aufträgen kamen von Global-2000-Unternehmen und mehr als die Hälfte stammten von Bestandskunden.
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Vitria Technology ist an der NASDAQ (VITR) notiert und zählt zu den führenden Anbietern von Integrations-Servern. Mit seiner Lösung BusinessWare automatisiert der Softwarehersteller Mission-Critical-Geschäftsprozesse auch über Unternehmensgrenzen hinweg. BusinessWare regelt den Austausch von Informationen zwischen den internen Applikationen sowie den externen Systemen von Geschäftspartnern und Kunden. Der Einsatz der E-Business-Plattform reduziert die Zeitspanne bis zur Markteinführung neuer Produkte und Dienstleistungen, verkürzt den Zyklus bis zum Abschluss einer Geschäftstransaktion, verringert die Kosten für Administration und erhöht die Zufriedenheit der Kunden. Vitria Technology hat in Europa Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, der Schweiz und Spanien; die EMEA-Zentrale befindet sich in Frankfurt am Main.
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