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Gesundheitskongress des Westens 2023 in Köln startet


Von Agentur Marketing Services

Gesundheitsminister Laumann mit Keynote beim Abendempfang

 

 

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Auf dem Vorabendempfang des Gesundheitskongress des Westens 2023 in Köln sprach heute der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.

 

Das Thema seiner Keynote war die Entwicklung der Krankenhaus-Planung in Nordrhein-Westfalen. Er betonte die Wichtigkeit von neuen Strukturen, die feste Bezugsgrößen in der Krankenhausplanung berücksichtigen, neue Parameter definieren und mit  wissenschaftlicher Beratung begleitet werden. Dazu wurden in NRW 330 Krankenhäuser hinsichtlich ihrer Behandlungsgebiete, Fallzahlen von Erkrankungen, Kapazitäten und Kompetenz analysiert.

 

„Wir müssen Lösungen suchen, die uns voranbringen und funktionieren, vor allem einen Beitrag dazu leisten,  dass eine flächendeckende Krankenhausversorgung sichergestellt wird,“ so Laumann.

 

Auch die Zuständigkeit für notwendige Planungen sprach Laumann an. „Die Krankenhausplanung ist laut Verfassung in den Ländern angesiedelt, nicht vom Bund vorzugeben,“ so Laumann. „Es müssen regionale Unterschiede berücksichtigt werden. Die Krankenhausplanung kann nicht mittels Schablone,- weder von Bund noch von Land- stattfinden, sondern sie muss in den Bundesländern regional passend konzipiert werden.“

 

Zur zeitlichen Planung benannte Laumann, dass bis Ende 2024 die Krankenhausplanung in

16 Planungsgebieten in NRW erfolgt sein soll, nicht als starres Modell, sondern adaptierbar und flexibel. Eine schnellere Umsetzung in der Realisation sei notwendig, betonte er, auch die Digitalisierung im Gesundheitswesen sei in der Planung zu berücksichtigen.

 

Aufgrund der bestehenden Überversorgung in Ballungsgebieten, einer Unterversorgung in ländlichen Gebieten, seien Veränderungen in den Zentren notwendig, gleichzeitig will er Bürger/innen eine freie Krankenhauswahl ermöglichen.

 

Auch die Versorgungsengpässe in ländlichen Gebieten sprach Laumann an sowie die Notwendigkeit hierfür Lösungen zu finden und Machbarkeiten abzuwägen.

 

Am 23. Mai treffen sich laut Laumann 17 Gesundheitsminister/innen in einer Planungsrunde, um Lösungsideen zu diskutieren.  

Das Land NRW stellt 2,5 Milliarden Euro für die Transformation der Krankenhauslandschaft zur Verfügung.

Bezüglich der Level1i Krankenhäuser äußerte sich Laumann ergebnisoffen.

„Wir haben in NRW Vorarbeit in der Reform der Krankenhausplanung geleistet, die vom Bund übernommen werden kann, somit müssen wir das Rad nicht neu erfinden,“ so Laumann.

 

Das diesjährige Kongressmotto: Raus aus dem Krisenmanagement - Rein in eine nachhaltige Zukunft, unterstreicht die Dringlichkeit eines nachhaltigen Strukturwandels im Gesundheitswesen Deutschlands.

 

Am 03. und 4. Mai werden Politiker, Mediziner und Experten auf dem Gesundheitskongress des Westens 2023 zu wichtigen Punkten des Gesundheitswesens diskutieren, innovative Lösungen vorstellen sowie wichtige Meilensteine in der Entwicklung eines nachhaltigen Strukturwandels im Gesundheitswesen setzen.

 

Eröffnet wird der Kongress am Mittwoch, 3. Mai um 9.15h im Gürzenich in Köln von Henriette Reker,  Oberbürgermeisterin der  Stadt  Köln, der Kongressleiterin Claudia Küng, WISO S.E.

Consulting GmbH, sowie dem Kongresspräsident Professor Dr. Dr. h .c. Karl Max Einhäuptl.

 

Auf der Kongress-Agenda der nächsten zwei Tage stehen wichtige Themen wie die Gesundheitssystem-Finanzierung, eine neue Strukturierung des Krankenhaus-Sektors unter Berücksichtigung der regionalen Engpässe sowie eine effiziente Verbindung der stationären und ambulanten Versorgung.

 

Ein besonderes spannendes Thema wird am 3. Mai von Prof. Dr. Christian Karagiannidis,

Mitglied des Expert/Innenrates der Bundesregierung und Facharzt für Innere Medizin,

Pneumologie und Intensivmedizin mit einer Keynote begleitet. Hier geht es um die Frage wie eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung aussieht. Die daran anknüpfende Diskussionsrunde wird interessante Einblicke in die Überlegungen der Bundesregierung zu diesem Thema geben.

 

Auch die Digitalisierung und der Datenschutz stehen im Fokus des Kongresses, hierzu wird u.a. Tanja Jost, Abteilungsleiterin Technologischer Datenschutz, Telekommunikation und Telemedien sowie Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) sprechen und mit geladenen Experten dazu diskutieren.

 

Weitere Highlights auf dem Kongress sind die Themen: Krankenhausreform, Vorzeigeprojekte in der Patientenversorgung und Pflege sowie die Zukunftsfähigkeit von neuen Strukturen. Spitzenforscher sprechen zum Thema Krebs-Früherkennung und Heilungschancen, Podiumsdiskussionen und Expertenvorträge treffen auf hochkarätiges Fachpublikum.

 

Mit dem umfassenden Programm und den Akteuren bildet der Kongress ein gutes Forum für eine Neuausrichtung des Gesundheitswesens in Deutschland.

 

Rund 1000 Gäste werden an den Kongresstagen in Köln erwartet.

 

Der  Gesundheitskongress des Westens 2023 bildet mit seinen Akteuren und aktuellen Themen einen der wichtigsten Ereignisse der Gesundheitspolitik und Gesundheitswirtschaft.

 

 

 

 

 

 

Anmeldungen zum Kongress online hier.

 

Das vollständige Kongressprogramm, Termine und Uhrzeiten sowie alle Referenten/innen unter: http://www.gesundheitskongress-des-westens.de

 



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