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Neue Rügenbrücke stärkt den Fährhafen Sassnitz


Von Fährhafen Sassnitz GmbH

Staus und Zeitverzögerungen am Rügendamm gehören ab sofort Vergangenheit an

Sassnitz, 31. Oktober 2007 – Der Fährhafen Sassnitz erlangt mit der Fertigstellung der Rügenbrücke einen entscheidenden zusätzlichen Standortvorteil. Mit der neuen Strelasundquerung wird die Anbindung für Güterverkehre über die Straße verbessert. Dies stärkt die Drehscheibenfunktion des Hafens mit den kürzesten Seeverbindungen nach Russland, Skandinavien und ins Baltikum.
Thumb Die neue Verbindung zwischen Insel und Festland sichert verlässliche Laufzeiten. „Bisher verursachten Ampelschaltungen und Brückenöffnungen für Schiffsdurchfahrten am alten Rügendamm oft kilometerlange Staus. Dies gehört nun glücklicherweise der Vergangenheit an“, so Harm Sievers, Geschäftsführer der Fährhafen Sassnitz GmbH. Durch das moderne Leitsystem können die drei Fahrspuren der Brücke flexibel an das Verkehrsaufkommen angepasst werden. Dabei wird je nach Bedarf die mittlere Spur in Richtung Rügen oder Richtung Stralsund freigegeben. „Nach der Fertigstellung der A20 ist die Rügenbrücke das zweite große Infrastrukturprojekt, das die Hinterlandanbindung des Hafens verbessert. Durch diesen Brückenschlag können wir unsere Marktposition im Bereich Landverkehre weiter stärken und ausbauen“, so Sievers. Auch im Bereich Schienengüterverkehre wird der Hafen weiter gestärkt. Mitte Oktober nahm das Eisenbahnfährschiff „FS Vilnius“ den Regelbetrieb zwischen Sassnitz und Baltijsk (Pillau) auf. Es handelt sich um die erste Non-Stop-Verbindung zwischen Deutschland und Russland. „Wir gehen davon aus, dass der Aufwärtstrend im Waggonverkehr nach Russland weiter anhält“, sagt Sievers. Fährhafen Sassnitz feiert mit internationalen Gästen Einweihung der Rügenbrücke Am vergangenen Wochenende feierte der Fährhafen Sassnitz gemeinsam mit internationalen Gästen aus Politik und Wirtschaft die Verkehrsfreigabe der Rügenbrücke. Auf der Podiumsveranstaltung zum Thema „Die neue Rügenbrücke – Perspektiven für Ostseeverkehre über Sassnitz/Mukran“ sprachen unter anderem Staatssekretär Sebastian Schröder, Verkehrsministerium Mecklenburg-Vorpommern, Georgi Sebow, Chef des Hafens in Baltijsk und Jim Leveau, Verkehrschef des schwedischen Partnerhafens Trelleborg. Sebow und Leveau betonten die gute und freundschaftliche Zusammenarbeit ihrer Häfen mit Sassnitz-Mukran. Beide gaben sich zuversichtlich, dass sich die Verkehre zwischen Rügen und Skandinavien, Russland sowie Baltikum weiterhin intensivieren könnten. Staatssekretär Schröder verweist in seiner Rede auf die Seeverkehrsprognose 2025, die die Planco Consulting GmbH Essen im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung erstellt hat. Danach wird dem Fährhafen Sassnitz ein jährliches Umschlagswachstum von fünf Prozent prognostiziert. „Diese positive Entwicklung wird durch die neue Rügenbrücke noch befördert“, so das Resümee von Staatssekretär Sebastian Schröder. Weitere Stimmen aus der Politik zur Eröffnung der Rügenbrücke am 20. Oktober 2007: Dr. Angela Merkel in ihrer Rede zur Einweihung der Rügenbrücke: „Die Tatsache, dass neben dem verbesserten Zugang für die Touristen jetzt auch der Fährhafen Sassnitz-Mukran wieder eine richtig gute Chance bekommt, will ich noch hervorheben. Wir haben am Anfang dieser Woche die Deutsch-Russischen Konsultationen gehabt. Der Verkehrsminister Tiefensee hat mit seinem russischen Kollegen noch einmal festgemacht, dass Sassnitz in Verbindung mit Kaliningrad und anderen Orten gerade in den deutsch-russischen Handelsbeziehungen wieder eine besondere Bedeutung bekommen wird.“ Der Fährhafen Sassnitz ist der einziger Hafenstandort Westeuropas mit Gleis- und Umschlagsanlagen für Eisenbahnwaggons der russischen Breitspur und wird daher häufig als westlichster Cargo-Bahnhof der Transsibirischen Eisenbahn bezeichnet. Dieses Alleinstellungsmerkmal des Fährhafens gestattet den Umschlag und die Verpackung von Gütern nach und aus den GUS Staaten sowie dem Baltikum und Finnland. Mit einem jährlichen Bruttoumschlagvolumen von über fünf Millionen Tonnen ist Sassnitz-Mukran der drittgrößte deutsche Ostseehafen. Zum Einzugsgebiet gehören Kunden mit Warenströmen aus Mittel- und Südosteuropa, die Dank der günstigen geographischen Lage die regelmäßigen Fährverbindungen nach Schweden (Trelleborg), Litauen (Klaipeda/Memel), Russland (St. Petersburg) sowie Dänemark (Rønne) in Anspruch nehmen.


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