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Internetverband eco startet „Mittelstand Sachsen Online“


Von eco

Prof. Sigram Schindler Vorsitzender der Initiative „Mittelstand Sachsen Online“
Thumb Berlin/Köln, 5. Februar 2002 – Der Verband der deutschen Internetwirtschaft, eco Electronic Commerce Forum e.V., hat eine neue Initiative „Mittelstand Sachsen Online“ (MSO) gestartet. Ziel ist es, die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Sachsen zu ermuntern, sich weitergehend im Internet zu engagieren. Den Vorsitz der neuen eco-Initiative hat Prof. Dr. Ing. Sigram Schindler, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Teles AG, übernommen. Er leitet das neue sächsische Mittelstandsprogramm gemeinsam mit dem Verbands-Geschäftsführer Harald A. Summa. Der eco-Verband sieht einen erheblichen Nachholbedarf bei der Internetnutzung im Mittelstand. Nach Verbandsrecherchen verfügen zwar rund 80 Prozent der sächsischen KMUs über einen Internetzugang. Aber nur rund 29 Prozent sind mit einer eigenen Website im Netz präsent. „Der sächsische Mittelstand läuft Gefahr, den Anschluss an die Online-Ökonomie zu verlieren, wenn er sich weiterhin in Webabstinenz übt“, warnt Prof. Sigram Schindler. „Die derzeit eher negativen Schlagzeilen über E-Business könnten viele Mittelständler verschrecken“, fürchtet eco-Geschäftsführer Harald A. Summa. Der eco-Verband rät der mittelständischen Wirtschaft, sich nicht vom Ende der Hypephase zur falschen Schlussfolgerung verleiten zu lassen, das Internet sei „tot“. Ganz im Gegenteil sind heute mehr Verbraucher und Firmen im Netz unterwegs als je zuvor, heißt es in einer Presseerklärung des Verbandes der deutschen Internetwirtschaft. Dabei werde das Internet gegenwärtig vor allem als wichtige Informationsquelle vor größeren Kaufentscheidungen genutzt. „Wenn ein mittelständisches Unternehmen im Wettbewerb mithalten will, kommt es an einem professionellen Internetauftritt nicht vorbei" erklärt Prof. Schindler als Schlussfolgerung aus dieser Entwicklung. Summa und Schindler weisen auf das enorme Gefährdungspotenzial für das „Mittelstandsland Sachsen“ hin, falls die KMUs den Anschluss an die Online-Ökonomie verpassen. Mehr als 99 Prozent aller sächsischen Unternehmen gehören zum Mittelstand. Sie stellen fast 70 Prozent aller Arbeitsplätze und 80 Prozent aller Ausbildungsplätze. Beinahe 60 Prozent der Wertschöpfung in Sachsen und fast die Hälfte der steuerpflichtigen Umsätze entstehen in mittelständischen Firmen. Mittelstand scheut hohe Investitionen und hat Lücken im Know-how Als Hauptgründe für die Zurückhaltung der mittelständischen Wirtschaft nennt der eco-Verband die Scheu vor hohen Investitionen mit ungewissem Return on Investment und Lücken im Know-how über Technik und Konzepte für E-Business. Dazu Prof. Sigram Schindler: „Viele KMUs haben den Eindruck, sie müssten Tausende oder gar Zehntausende von Euro investieren, um im Netz präsent zu werden. Hinzu kommt, dass die Mittelständler kaum Beratungskompetenz in ihrer Nähe finden.“ Gemeinsam mit der Industrie will der eco-Verband daher den Aufbau einer landesweiten Infrastruktur von Internet-Anlaufstellen für mittelständische Firmen in Sachsen fördern. Ähnlich dem Netz der Steuerberater soll der sächsische PC-Fachhandel fit gemacht werden, um als Internet-Consultants den Mittelstand technisch, produktseitig und konzeptionell zu beraten. Umfragen zufolge legen rund 80 Prozent der KMUs Wert auf eine lokale Betreuung unmittelbar vor Ort. Zudem will der Verband gemeinsam mit namhaften Anbietern speziell für den Mittelstand Geschäftsmodelle ausarbeiten, bei denen sich KMUs ohne nennenswerte Investitionen im Netz präsentieren können. An die Stelle der Anfangsinvestition treten dabei laufende Kosten von einigen Hundert Euro pro Monat, vergleichbar beispielsweise mit den Leasingraten für einen Firmenwagen. Die neue Sachsen-Initiative will darauf hinwirken, dass sich die mittelständische Wirtschaft nicht nur Zugang zum Internet verschafft, sondern auch mit einer eigenen Website im Netz präsent wird und damit ihre Geschäftstätigkeit erheblich belebt. Nach einer Untersuchung von Prognos, die die Teles AG in Auftrag gegeben hat, verfügt nur rund die Hälfte aller sächsischen KMUs mit Internetzugang über eine Webpräsenz. Je größer ein Unternehmen ist, desto intensiver werden die Möglichkeiten des Internet genutzt, hat Prognos zutage gefördert. Daher will der eco-Verband mit der neuen Initiative in besonderer Weise kleine und mittlere Firmen mit regionalem Einzugsgebiet adressieren. Damit soll der sächsischen Wirtschaft geholfen werden, das Internet für E-Business profitabel zu nutzen. Prof. Sigram Schindler nennt konkrete Ziele: „Heute haben nur maximal 10 Prozent aller regional orientierten Mittelständler in Sachsen einen profitablen Online-Shop im Netz. Unser Ziel ist es, diesen Anteil innerhalb der nächsten Jahre auf rund 25 Prozent zu steigern.“ Der Verband der deutschen Internetwirtschaft sucht bei „Mittelstand Sachsen Online“ die enge Zusammenarbeit mit den Industrie- und Handelskammern sowie den Handwerkskammern in Sachsen. eco Electronic Commerce Forum e.V. ist der Verband der Internetwirtschaft in Deutschland. Ziel ist, die kommerzielle Nutzung des Internets voranzutreiben, um die Position Deutschlands in der globalen Internet-Ökonomie und damit den Wirtschaftsstandort Deutschland insgesamt zu stärken. eco Forum e. V. versteht sich in diesem Sinne als Interessenvertretung der deutschen Internetwirtschaft gegenüber der Politik, in Gesetzgebungsverfahren und in internationalen Gremien. Weitere Informationen: Verband der deutschen Internetwirtschaft, eco Electronic Commerce Forum e.V., Arenzhofstr. 10, 50769 Köln, Tel.: 0221/9702407, E-Mail: info@eco.de Kontaktadresse neue Bundesländer: c/o Teles AG, Dovestr. 2-4, 10587 Berlin, Tel.: 030/39928-00, Fax: 030/39928-01, E-Mail: info@teles.de, Web: www.teles.de PR-Agentur: Team Andreas Dripke GmbH, Tel.: 0611/973150, E-Mail: team@dripke.de

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